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Das OSZE-Gipfeltreffen in Kasachstan ist ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen. Zwar nahmen die 56 Mitglieder am Donnerstagabend eine Erklärung von Astana an, doch die geplante Verabschiedung eines Aktionsplanes scheiterte.

Von Elke Windisch

Nach der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente wächst der Druck auf Wikileaks. Gründer Julian Assange ist in den USA inzwischen Anwärter auf den Titel "Staatsfeind Nummer eins".

Von Christian Tretbar
Helmut Metzner (l) war Büroleiter von Parteichef Guido Westerwelle in der FDP-Bundesgeschäftsstelle.

Die FDP hat den Büroleiter ihres Vorsitzenden Guido Westerwelle als Quelle für die Depeschen der US-Botschaft enttarnt, die von der Internetplattform Wikileaks veröffentlicht wurden.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Robert Birnbaum
Foto: p-a/dpa

160 statt 30 Millionen fürs NRW-Landesarchiv: Staatsanwalt vermutet Untreue

Von Jürgen Zurheide

Der Bundestag hat am Donnerstag die Neuordnung der Sicherungsverwahrung für Gewalt- und Sexualstraftäter beschlossen. Das mit Stimmen der schwarz-gelben Koalition und der SPD beschlossene Gesetz legt fest, dass die Sicherungsverwahrung künftig im Urteil angeordnet oder vorbehalten werden muss.

Jamaika an der Saar. Die Grünen-Landeschefs Hubert Ulrich und Claudia Willger-Lambert, CDU-Landes-und Regierungschef Peter Müller und der damalige FDP-Chef Christoph Hartmann (von links) 2009 nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Grüne im Saarland erwägen Zustimmung zur Reform – SPD und Linke warnen vor einem „Kuhhandel“

Von Matthias Meisner

Sofia - Noch frühmorgens hatte Bulgariens Premier Boiko Borissov gegen Rosatom gepoltert. Doch am späten Nachmittag unterzeichneten Vertreter von Bulgariens Nationaler Elektrizitätsgesellschaft NEK und der staatlich russischen Rosatom am Montag ein Memorandum zur Gründung einer gemeinsamen Projektgesellschaft für den Bau des umstrittenen Atomkraftwerks Belene an der Donau.

Von Frank Stier

Gorleben steht für die Lagerung radioaktiver Abfälle - und für den Protest dagegen. Doch geht es dort um zwei unterschiedliche Lager: zum einen das bereits genutzte Zwischenlager, in dem hochradioaktiver Müll über Jahrzehnte hinweg provisorisch abgestellt wird, weil er "abkühlen" muss.

Julian Assange.

Die Fahndung nach dem Internet-Aktivisten Julian Assange geht international weiter. Der Oberste Gerichtshof in Stockholm wies eine Klage des 39-jährigen Australiers ab. Assange wollte die Aufhebung eines schwedischen Haftbefehls wegen Verdachts der Vergewaltigung und sexueller Nötigung erreichen.