Sie will einen Ausstieg in zehn Jahren. Dabei soll niemand verlieren. Was genau rät die Ethikkommission der Bundesregierung?
Alle Artikel in „Politik“ vom 29.05.2011
Bundeskanzlerin Angela Merkel setzte die „Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung“ im März 2011 ein. Sie soll auf Wunsch Merkels helfen, einen gesellschaftlichen Konsens zum Atomausstieg zu finden und eine „Energiewende mit Augenmaß“ einzuleiten.
Bei einer Demonstration für den mutmaßlichen serbischen Kriegsverbrecher Ratko Mladic ist es zu schweren Ausschreitungen gekommen. Mladic-Anhänger lieferten sich im Zentrum Belgrads Straßenschlachten mit der Polizei.
Die Diskussion um den Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan verschärft sich. Der Taliban-Experte Ahmed Rashid meint, die Anschläge im Norden Afghanistans könnten weiter zunehmen.
Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus spricht im Interview über Konsequenzen des Attentats in Afghanistan.
Bei einem Nato-Luftangriff in der südafghanischen Provinz Helmand sind nach Angaben der Provinzregierung 14 Zivilisten getötet worden, darunter zwölf Kinder.
In Aserbaidschan ist nach vier Jahren Haft ein kritischer Journalist wieder frei
Vor dem Treffen der Koalitionsspitzen gibt es einen Streit um den Atomausstieg und das Gesetz für erneuerbare Energien. Doch die Zeit drängt. Schon Anfang Juni sollen die Regierungsvorschläge dem Parlament vorliegen.
Die Ethikkommission empfiehlt der Bundesregierung, bis 2021 komplett aus der Atomkraft auszusteigen. Am Samstag demonstrierten zehntausende Kernkraftgegner in zahlreichen Städten.
Arbeitsministerin Ursula von der Leyen über den Atomausstieg, die Glaubwürdigkeit der Union – und zu wenig Frauen in den Konzernspitzen.
Die nächste Landesregierung muss nach der Wahl im Bereich Verkehr viele Weichen neu stellen. Und welche Probleme muss die Politik Ihrer Meinung nach lösen? Diskutieren Sie mit.
Für die Politik gewonnen: Unser Autor beschreibt, wie er in Bremen für die Grünen kandidierte – und seine Zukunft noch immer offen ist.