Hamburg - Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung müssen sich offenbar auf höhere Beiträge einstellen. Wie „Der Spiegel“ unter Berufung auf die Allgemeinen Ortskrankenkassen berichtet, wird der ab 2009 erstmals einheitlich festgelegte Beitragssatz bei etwa 15,6 Prozent des Bruttolohns liegen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 12.07.2008
Für 7,5 Milliarden Euro entsteht vor Marokkos Küste der größte Tiefseehafen Afrikas. Acht Millionen Container sollen dort ab 2012 abgefertigt werden.
Was Touristen an Berlin mögen
Die Reiseweltmeister verbringen die Ferien bevorzugt in Deutschland. Wie die hiesige Tourismusbranche von steigenden Preisen und dem Klimawandel profitiert.
Thomas Stein, Chef der Musikfirma 313 Music JWP und Ex-Juror bei "Deutschland sucht den Superstar" geht. Seine Kritiker weinen ihm keine Träne nach. In Zukunft
Das Reiseland Mecklenburg-Vorpommern hat auch in diesem Sommer die Nase vorn. Es behauptet sich als das Reiseziel mit den größten Zuwächsen von Touristen mit knappem Vorsprung vor Bayern und Schleswig-Holstein.
Unmut bei Deutschlands Spediteuren: Wegen des hohen Dieselpreises kündigt der Speditions- und Logistikverband für die kommenden Wochen Protestaktionen an. Die Spediteure werfen der Bundesregierung vor, zu wenig gegen die Preisexplosion bei Kraftstoffen zu unternehmen.
Staatsanwaltschaft und Bahn-Ermittler tappen bei der Suche nach dem Grund für den ICE-Unfall in Köln weiter im Dunkeln. Vorsorglich werden die Züge der Modellreihe ICE-3 derzeit untersucht. Für Reisende im Fernverkehr bedeutet das zum Teil erhebliche Verspätungen.
Paukenschlag zum Ende des "ewigen Rechtsstreits" um den Verkauf von Adidas durch Bernard Tapie im Jahre 1992: Ein Pariser Sonderschiedsgericht sprach dem ehemaligen Minister, Sänger, Unternehmer und Sportclubchef 285 Millionen Euro Entschädigung zu.
Technische Probleme oder Vergeltungsmaßnahme? Offenbar hat Russland vor, seine Öllieferungen an Tschechien drastisch zu senken. Die für Juli vorgesehene Liefermenge soll um 40 Prozent gekürzt werden. Die Ankündigung folgt wenige Tage auf die Unterzeichnung des Vertrages über den Bau eines Raketenabwehrsystems zwischen Tschechien und den USA.
Ein Konjunktur-Experte fordert eine stärkere Regulierung der Börsen. An den Finanzmärkten gehe es zunehmend um Preisspekulation.
Der gestiegene Energiepreis belastet auch die Kommunen: Schulen, Kindergärten und Verwaltungen brauchen Strom und Heizung, die deutlich teurer geworden sind. Gebührenerhöhungen sollen vermieden werden, sind aber nicht auszuschließen.
Die Stiftung Warentest hat 23 marinierte Grillfleischprodukte vom Schwein und Geflügel getestet. Das Ergebnis: Von den Schweinenackensteaks haben nur sechs die Note „gut“ erreicht.
Die WestLB entsendet einen ihrer Berater nach Berlin, um den Vorstandsvorsitz bei der Weberbank zu übernehmen: Andreas Goßmann folgt auf Michael Graf Strasoldo.
Verdi berät, wo Pilotabschluss gelten soll
Um 13 Prozent erhöht die Gasag die Preise in Berlin zum 1. September. Der Wettbewerb lässt offenbar vorerst keine stärkere Anhebung zu.
Nach ein paar Tagen der Erholung hat der Ölpreis am Freitag ein neues Rekordhoch erreicht: In New York kostete ein Fass (159 Liter) der Referenzsorte WTI zeitweise mehr als 147 Dollar – rund fünf Dollar mehr als am Vortag. Auch Öl der Nordseesorte Brent knackte die Rekordmarke und kostete zeitweilig gar 147,50 Dollar.
Es hätte der Befreiungsschlag sein sollen, auf den der Aktienmarkt gewartet hatte: Air Berlin hat die Übernahme von Condor abgesagt, doch die weitere Strategie bleibt unklar.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Zugunglücks in Köln. Erst eine Notbremsung durch das Personal stoppte den ICE 518. Zuvor hatten Fahrgäste verdächtige Geräusche gehört.