Wird Maurizio Borletti der neue starke Mann bei Karstadt und Kaufhof? Ein Metro-Sprecher dementierte das. Doch fest steht: Borletti besitzt bereits vier Prozent an den Immobilien von Arcandor – und womöglich bald die fusionierte Warenhaus AG aus beiden Konzernen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 10.06.2009
Die Arcandor-Pleite könnte auch für die mehr als 45 000 Betriebsrentner des Unternehmens einige Probleme bedeuten. Womöglich müssen sie einige Monate auf ihre Bezüge verzichten, ehe diese vom Pensions-Sicherungs-Verein (PSV) der Wirtschaft übernommen werden.
Die Versandtochter Quelle scheint der Verlierer der Insolvenz von Arcandor zu werden. Die Gespräche über eine Karstadt-Kaufhof-Fusion stocken.
Großzügig und hell: Die Mitarbeiter des Berliner Solarmodulherstellers Solon freuen sich über das neue Hauptquartier.
Kummer sind sie gewohnt, die Aktionäre von Herlitz. Mit einem neuen Auftritt kämpft der Berliner Schreibwarenhersteller gegen die Krise.
Fiat und Chrysler haben am Mittwoch ihre globale Autoallianz besiegelt. Die Italiener übernehmen wie vereinbart zunächst 20 Prozent an dem US-Autobauer und können ihren Anteil langfristig deutlich aufstocken.
Gespräche mit 69 potenziellen Investoren haben nicht geholfen: Der Fertighaus-Hersteller Kampa ist insolvent. Hunderte Mitarbeiter sollen entlassen werden.
In der Großen Koalition herrscht dicke Luft. Zwei Schulen streiten um die richtige Strategie für Arcandor. Und Großaktionärin Schickedanz wirbt um Verständnis
Mit fadenscheinigen Begründungen hat die Politik Arcandor in die Insolvenz geschickt. Nun wird der Konzern zerrissen. Werden auch andere Unternehmen allein gelassen?
Das Bruttoinlandsprodukt ist laut DIW-Prognose zwischen April und Juni um 0,8 Prozent geschrumpft. Die Industrie ist auf das Niveau von vor zehn Jahren abgerutscht.
Schulen, Öko-Läden, Wohnprojekte: Alle brauchen Geld. Doch welche Bank vergibt an solche Kunden Kredite? Ein Bochumer Institut macht vor, wie damit trotzdem etwas zu verdienen ist
Tausende Erzieher und Sozialarbeiter kommunaler Kindertagesstätten haben ihre Streiks trotz einer Annäherung mit den Arbeitgebern in dem Tarifkonflikt fortgeführt.
Ostdeutschland wird von der Wirtschafts- und Finanzkrise weniger stark gebeutelt als die alten Bundesländer. Der ökonomische Anschluss soll nur noch zehn Jahre benötigen.
Deutlich mehr Firmen mussten im ersten Quartal des Jahres aufgeben. Die Zahl der Privatinsolvenzen ging im gleichen Zeitraum dafür zurück.
Hart haben sie um Hilfen des Staates gekämpft. Umsonst. Der Versandhändler Quelle geht mit der Mutter Arcandor in die Insolvenz. Wie zwei Betriebsräte die Pleite erleben.
Gestern so, heute anders. Das Oberste Gericht der USA hat den Weg für den Einstieg von Fiat beim insolventen Autobauer Chrysler nun doch frei gemacht.
Opel und die hessische Landesregierung zeigen sich fest davon überzeugt, dass der Autozulieferer Magna bei dem Autobauer einsteigt. Zugleich warnt Roland Koch vor den Negativ-Berichterstattungen der Medien.
In der Krise geraten viele Betriebe in die Schuldenfalle – vor allem in Berlin. Eine Pleitewelle droht.
43.000 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. Für die Warenhäuser und die Touristiksparte gibt es Interessenten
Nach den Banken sind nun wie Opel und Arcandor viele Unternehmen am Taumeln, die auch vor der Krise schon Schwierigkeiten hatten. Wie geht es weiter?
Flexibel oder nicht flexibel? Das ist hier die Frage. Der Verkehrsclub Deutschland fordert bessere Verbindungen von der Deutschen Bahn. Ein gutes Taktsystem sei wichtiger als ein billiges Sonderangebot.
Im vergangenen Jahr hat das Handwerk in Deutschland trotz einsetzender Wirtschaftskrise noch ein Wachstum erzielt. Die Umsätze der zulassungspflichtigen Handwerksbetriebe stiegen 2008 im Vergleich zu 2007 um 4,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.