Bauern freuen sich über Spitzenernte. Und die Fleischpreise sollen stabil bleiben
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 19.06.2009
Porsche leidet im Autogeschäft unter massiven Absatzproblemen. Während auf der Führungsetage des Unternehmens ein erbitterter Machtkampf zwischen Vorstandschef Wendelin Wiedeking und Miteigentümer Ferdinand Piëch tobt, brechen Umsatz und operatives Ergebnis des Sportwagenbauers weiter ein.
Eine Umfrage zeigt: Die Berliner schätzen die eigene Lage besser ein als der aktuelle Zustand der Stadt vermuten lassen würde.
Der Fürther Versandhändler Quelle vertraut auf seine Rettung in letzter Minute. Dafür sollen eine Bund-Länder-Garantie über 50 Millionen Euro und Bankenhilfen in dreistelliger Millionenhöhe sorgen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hat bereits eine Beteiligung seines Landes an einer Bürgschaft in Höhe von rund 20 Millionen Euro zugesagt.
Der Freistaat gibt eine Bürgschaft über 20 Millionen Euro. Der neue Katalog kann gedruckt werden
Die Insolvenz von Karstadt und Quelle lässt nun auch Mitarbeiter der Post in Brandenburg um ihre Arbeitsplätze bangen. DHL-Mitarbeiter in Brieselang verlieren Jobs
Noch auf Jahrzehnte werden die neuen Länder dem Westen hinterher hinken – Berlin hat aber gute Chancen. Die Hauptstadt hat offenbar das Schlimmste hinter sich, glauben Experten.
Die globale Konjunktur wird nach Einschätzungen des Internationalen Währungsfonds schneller einen Aufschwung erleben als bislang angenommen. Die US-Börse kam aufgrund der positiven Prognosen wieder in Schwung
Nach fast genau zwei Jahren Stillstand wird das Atomkraftwerk Krümmel bei Geesthacht in Schleswig-Holstein wieder in Betrieb genommen. Auch der Reaktor Brokdorf geht nach dem jährlichen Brennelementwechsel wieder ans Netz.
Die Zwischenbilanz bei Porsche ist weitgehend negativ ausgefallen: Der Umsatz sinkt, hohe Schulden drücken. Aber die VW-Optionen bringen Wiedeking Entlastung.
Es gibt einen Hoffnungsschimmer für das insolvente Versandhaus Quelle. Wenn die Banken heute die Finanzierung beschließen, kann der neue Quelle-Katalog in Druck gehen.
Bei einer Werbetour durch Deutschland hatte US-Milliardär Buffett schon im vergangenen Mai angekündigt, verstärkt in deutsche Mittelständler zu investieren. Mit dem Hamburger Werkzeughändler Kromi Logistik hat er offenbar ein geeignetes Unternehmen gefunden.
Scharfer Briefwechsel über staatliche Hilfen. Gewerkschaftschef spricht von waghalsigem Manöver.
Rentner reisen gern - doch die Senioren von morgen werden anders reisen als die heutige Rentnergeneration. Sie werden auch im höheren Alter mobil und individuell reisen, wie eine Studie belegt. Das hat Folgen für die Tourismusbranche.
Ob Achterbahn oder Autoscooter: Die Karussells drehen sich wieder häufiger, so lautet die Bilanz des Volksfestgewerbes für das erste Halbjahr 2009.
Normalerweise kommt es bei Aktionären und in der Fachwelt nicht gut an, wenn ein Finanzchef ein Unternehmen verlässt - zumal mitten in einer Krise, so geschehen beim Solar-Spezialisten Q-Cells. Im Fall von Hartmut Schüning kommt der Austausch aber offenbar zu rechten Zeit.
Die Ärzte und Experten der Gesundheitsportale dürfen Nutzer nicht persönlich medizinisch beraten. Ferndiagnosen oder gar Therapieempfehlungen sind verboten.
Die Expertenseiten im Netz bieten zwar korrekte, aber oft unvollständige Informationen. Die Handhabung ist kompliziert
Für alle, die manchmal nicht genau wissen, wo ihr Auto steht. Matthias Meisner testet einen magnetischen Parkplatzmerkassistenten.
Der vorläufige Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg muss ganz schnell ganz viel Geld auftreiben.
Im Dezember gab der Bund dem Institut fünf Milliarden Euro Stütze. Jetzt ist das Geld aufgebraucht - und die Bank will weitere sieben Milliarden.
Auch ein Berliner Quelle-Callcenter hat Insolvenz angemeldet. Viele der Mitarbeiter sind apathisch - auch, weil sie in der mies bezahlten Arbeit keinen Sinn sehen.
Die deutschen Banken müssen vermutlich viel Geld wegen ausgefallenen Krediten abschreiben. Der Gipfel dürfte im nächsten Frühjahr erreicht sein.
3,64 Billionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid haben wir Menschen schon in die Atmosphäre geblasen. Und jede Sekunde kommen 800 Tonnen dazu.
Ab 1. September wird der Versorgungsausgleich neu geregelt. Wer noch vom alten Recht profitieren will, muss seinen Scheidungsantrag vorher stellen.