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Das feierliche Gelöbnis ist das Treuebekenntnis der Wehrpflichtigen zur Bundesrepublik. Die Rekruten bekennen sich zu ihren Pflichten mit den - laut gesprochenen - Worten"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

Von Jörn Hasselmann

Gespannt erwartet die Bundeswehr, wie die von Kriegsdienstgegnern angekündigten "phantasievollen Aktionen" aussehen werden. Obwohl knapp 2000 Polizisten und Feldjäger heute Abend das öffentliche Gelöbnis von knapp 200 Rekruten am Bendlerblock in Tiergarten sichern, möchte kein Offizier ausschließen, dass die Zeremonie nicht doch gestört wird.

Von Jörn Hasselmann

Schäden in Höhe von 388 341 Mark sind bei der diesjährigen Love Parade am Großen Tiergarten entstanden. Der Tiergartener Baustadtrat Horst Porath (SPD) nennt in einer Schadensbilanz 18 000 Mark allein für Beschädigungen an Straßen und Straßenzubehör, darunter 8 000 Mark für kaputte Kunststeinplatten und Mosaike.

Die "Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz" hat mit einer weit angelegten Unterschriftensammlung begonnen. Die Unterzeichner fordern damit den sofortigen Verzicht auf den Ausbau des Flughafens Tegel sowie die schnellstmögliche Umsiedlung des innerstädtischen Airports.

Das Ahornblatt steht auf historischem Grund: Claudia Maria Melisch zeigt einen Teil der Funde, die ihre international zusammengesetzte Archäologen-Crew bei den Ausgrabungen an der Ecke Fischerinsel/Gertraudenstraße gefunden hat. In diesem Areal nahe der einstigen Petrikirche stand die Wiege Berlins, lebten die Bewohner von Cölln - nun graben die Archäologen nach der mittelalterlichen Vergangenheit.

Auf frischer Tat nahmen zivile Bundesgrenzschutzbeamte am Dienstag einen 54-jährigen Mann fest, der aus einem Schließfach am Bahnhof Friedrichstraße das Gepäck entwendete. Nachdem in den vergangenen Wochen die Zahl der Anzeigen wegen verschwundener Gepäckstücke gestiegen war, hatte der BGS seine Präsenz verstärkt.

Gebaut wird unter anderem auch in Friedrichshain an der Landsberger Allee, in Hellersdorf am Hultschiner Damm, in Köpenick an der Müggelheimer Straße, in Lichtenberg an der Landsberger Allee, der Möllendorffstraße und der Treskowallee, in Mitte an der Grunerstraße, in Neukölln am Britzer Damm und an der Sonnenallee, in Pankow-Buchholz an der Hauptstraße und der Pasewalker Straße, in Prenzlauer Berg an der Landsberger, der Prenzlauer und der Schönhauser Allee, in Reinickendorf an der Residenzstraße, in Schöneberg an der Julius-Leber-Brücke und der Martin-Luther-Straße, in Spandau an der Gatower Straße, in Steglitz an der Paul-Schneider-Straße, in Tempelhof an der Teilestraße, in Tiergarten an der Willy-Brandt-Straße, der Klingelhöfer- und der Potsdamer Straße sowie am Reichpietschufer, in Treptow an der Schnellerstraße, in Wedding an der Bad-, der Bornholmer, der Osloer sowie der Seestraße, in Weißensee auf der Berliner Allee, in Wilmersdorf am Hohenzollerndamm sowie in Zehlendorf auf der Königin-Luise-Straße.Unterbrochen ist bei der U-Bahn die Linie 2 zwischen Senefelderplatz und Vinetastraße, und die S-Bahn sperrt den Abschnitt Anhalter Bahnhof-Schöneberg.

Eine Kundgebung nahe der US-Botschaft anlässlich der Nahost-Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern hat für heute die "Union der palästinensischen Söhne" angekündigt. Demonstriert werden soll von 14 bis 18 Uhr in der Neustädtischen Kirchstraße.

Telefonieren im Auto kann teuer werden: Ein 48-jähriger Autofahrer kam dabei am Dienstagabend auf dem Waidmannsluster Damm mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab und schob fünf geparkte Autos ineinander. Ein 64-jähriger Mann, der seinen Wagen entlud, wurde zwischen zwei Fahrzeugen eingeklemmt und erlitt schwere Beinverletzungen.

Ein 17-Jähriger ist am Mittwochmorgen bei einer Messerstecherei auf dem U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee in Neukölln durch einen Stich in die Herzgegend lebensgefährlich verletzt worden. Bei der Auseinandersetzung zwischen zwei Jugendgruppen wurde noch ein weiterer junger Mann aus Neukölln durch Stiche in den Oberschenkel verletzt.

Von Jörn Hasselmann

Bei der Kontrolle einer Baustelle an der Greifswalder Straße wurden am Dienstag neun Schwarzarbeiter festgenommen und zur Vorbereitung der Abschiebung ins Abschiebegewahrsam gebracht. Weitere vier vorläufig festgenommene Arbeiter wurden von der Polizei nach der Überprüfung ihrer Personalien wieder entlassen.