zum Hauptinhalt

Frauen und Kinder sind in Berlin nicht schutzlos gegen Männergewalt. Vor fünf Jahren begann ein bundesweit einmaliger Modellversuch, die Berliner Initiative gegen Gewalt gegen Frauen (BIG).

Von Amory Burchard

Eine der letzten großen Baulücken in der Spandauer Vorstadt wird jetzt durch die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) geschlossen. 38 Millionen Mark investiert der landeseigene Immobilienunternehmer, der mit seinen Tochtergesellschaften 60 000 Wohnungen und über 400 000 Quadratmeter Gewerbefläche bewirtschaftet, in das Neubauprojekt.

Ist das Café "Kranzler" am Kurfürstendamm ein nicht mehr zeitgemäßes Relikt aus vergangenen Kaffeehauszeiten oder der Inbegriff von Berliner Flair und weltstädtischem Leben? Diese Frage stellten wir am vergangenen Sonntag in unserer Rubrik "Pro und Contra".

Sonnabend, 2 September, abends im Restaurant "Mensa" am Lützowplatz: Das Haus ist voll, die Küche brummt, doch die Männer, die plötzlich in der Tür stehen, haben weder Gänseleber noch Steinbutt im Sinn. Es handelt sich um einen großen Auftritt der Steuerfahndung auf der Suche nach pfändbarem Inventar.

Von Lars von Törne

"Der Abschied von diesem so genannten Sommer soll erkennbar sein", sagt "Partner für Berlin"-Chef Volker Hassemer, rollt die Augen gen Himmel und macht sofort aus der Sauwetter-Not eine Tugend: Als ob Berlin-Partner zum Programmpunkt "Abschluss des fulminanten Sommers" ein paar Stunden Dauerregen bestellt hätte. Der trommelte aufs Dach einer Barkasse, in der zwei Dutzend Journalisten fröstelnd hörten, welche Bilanz der Erfinder des Schaustellenwesens für den fünften Jahrgang der touristischen Sommerreise ins offene Herz dieser Stadt zu ziehen hat.

Verwirrte Blicke hinter Windschutzscheiben: Plötzlich gab es in der Silbersteinstraße einen Zebrastreifen, wo vor wenigen Augenblicken noch blanker Asphalt glänzte. Die Autofahrer waren in eine Aktion von Politikern des Bündnis 90 / Grüne geraten, mit der auf Gefahren für die Kinder der Silbersteinschule hingewiesen werden sollte.