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Den Bundeszuschuss von 75 Millionen Mark, den Berlin als Ausgleich für hauptstadtbedingte Zusatzaufgaben der Berliner Polizei erhält, will die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in voller Höhe für die innere Sicherheit ausgegeben sehen. Trotz der Bundesmittel seien die Ansätze im Polizeietat 2001 deutlich geringer als dieses Jahr, sagte GdP-Landeschef Eberhard Schönberg gestern.

Gegen die Kündigung des Tarifvertrages für studentische Hilfskräfte demonstrieren ÖTV und GEW heute um 11 Uhr vor der Wissenschaftsverwaltung in der Brunnenstraße 188 in Mitte. Die Gewerkschaften wollen so Verhandlungen erzwingen.

Von Jörn Hasselmann

Die Bilanz der Polizei zum Schulanfang ist niederschmetternd: "Viele Fahrer missachten elementare Verkehrsregeln." Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der ertappten Verkehrssünder mit 4200 Anzeigen während der ersten Schulwoche um 65 Prozent.

Von Jörn Hasselmann

Der Landesrechnungshof, der zur Miete in der Knesebeckstraße wohnt, muss bald ausziehen, findet aber keine neue Bleibe. Der Vermieter - die Deutsche Beamtenversicherung - will das repräsentative Gebäude renovieren und zu einem modernen Bürohaus umbauen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Ein weiterer Vorstoß aus der Senatsschulverwaltung hat sich als Schnellschuss erwiesen: Nach heftiger Kritik von Seiten der Verbände und des Koaltionspartners CDU nimmt Schulsenator Klaus Böger (SPD) die im Haushaltssanierungsgesetz vorgesehenen Veränderungen bei der Lehrerausbildung zurück. Es bleibt bei den Einstellungsterminen im Mai und Oktober.

Von Susanne Vieth-Entus

Viel Prominenz spielte gestern im Hotel Berlin Schach für eine gute Sache. Beim Benefiz-Simultan-Turnier - organisiert vom Schachverband und der Amputierten-Initiative Berlin - ging es um Unterstützung für den 10-jährigen Rumänen Ionut Filisan, dem nach einem Unfall beide Oberschenkel amputiert wurden.

Dienstagabend in Treptow: Viele Fritz-Hörer waren noch gar nicht geboren, als die Ostberliner Gruppe City 1977 ihren Erfolgshit "Am Fenster" herausbrachte. Trotzdem wählten sie das Lied mit deutlicher Mehrheit zum "Besten deutschsprachigen Song des 20.

Finanzsenator Peter Kurth (CDU) hat gestern kritisiert, dass der Bund bei der Steuerreform, der Schuldentilgung und bei den Ausgleichsmaßnahmen für die hohen Mineralölpreise keine Rücksicht auf die Länder und Gemeinden nimmt. Die Versteigerung der UMTS-Frequenzen führe - wegen der Steuerabschreibungen der Unternehmen - bei Ländern und Kommunen zu Steuerausfällen von 27 Milliarden Mark, sagte Kurth gestern im Hauptausschuss.