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CDU und Grüne bringen am Donnerstag Missbilligungsanträge gegen Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) im Abgeordnetenhaus ein, die von der FDP unterstützt werden. Der Senator habe bei der Auftragsvergabe an die Unternehmensberatung Hay Group GmbH gegen die Landeshaushaltsordnung verstoßen.

Von Jörn Hasselmann Die Kripo ist optimistisch, die Täter schnell zu ermitteln, die am Wochenende das Französische Gymnasium verwüstet haben. Die Polizei hält es für eindeutig, dass die oder der Täter eine persönliche Beziehung zur Schule haben.

In fünf Schaufenstern wirbt Werner Winkelmann für seine Produkte: Fast 500 Zeitschriften, 52 Zeitungen, insgesamt 1800 Titel. Der Press Point in der Bregenzer Straße liegt am Olivaer Platz nahe dem Kurfüstendamm.

„They never come back“ behauptet das beliebteste Klischee der Box-Mythologie. Es gilt auch für Köche, jedenfalls im Prinzip.

Von Anke Nolte Anfangs hat er in ein Papprohr gepustet. Oder in die Stangen eines Baugerüstes.

Bis zu 30 000 Lehrer und Erzieher aus allen Teilen Deutschlands wollen heute Nachmittag in Berlin für eine andere Bildungspolitik und mehr Geld demonstrieren. Aufgerufen hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) unter dem Motto „Rettet die Bildung“.

Nicht um den schnöden Kommerz geht es bei der aktuellen Ausstellung im KaDeWe, sondern um die Kunst. Die gehört schon immer zur Philosophie des Warenhauses, sagte KaDeWe-Geschäftsführer Ulrich Schmidt gestern zur Vernissage von „Modell – Architektur – Design“.

Wenn Sie die folgende Frage richtig beantworten, können Sie zwei der begehrten Eintrittskarten zum Sommerfest gewinnen. Welchem berühmten Freibeuter hat Mecklenburg-Vorpommern auf der Insel Rügen mit einem jährlichen Festival ein Denkmal gesetzt?

Von Lothar Heinke Die Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern sitzt mit den Brandenburgern unter einem Dach in einem neuen Haus in den Ministergärten. Der Typ „Große Stadtvilla“ fällt auf, weil seine Fassade und eine sehr deplatziert wirkende Abgrenzungsmauer aus portugiesischem Schiefer gebaut sind, schwarz und abweisend.

Folkloristisch ging es gestern bei Mercedes am Charlottenburger Salzufer zu. Vor und nach der Zitterpartie gegen Kamerun heizte ein Percussion-Ensemble mit afrikanischen Musikern den Fußballfans ein, die sich vor der großen Leinwand versammelt hatten.

Marc Nouschi, Leiter des Institut Francais im „Maison de France“ am Kurfürstendamm, wusste schon nach wenigen Minuten, dass „unsere Mannschaft nicht gut spielen wird“. Keine Fantasie, zu langsam, immer durch die Mitte – das konnte gegen die Dänen ja nicht aufgehen.

Von Matthias Oloew Einem nackten Mann kann man nicht mehr in die Tasche greifen. Ein schönes, weil treffendes Bild ist das für die finanzielle Lage der Stadt.

Bereits bei der Gründung der Berliner Bankgesellschaft Anfang der 90er Jahre verfügten die Vorstände der Holding über genügend „Machtmittel“, um die unter dem Dach des Konzerns vereinigten Teilbanken zu kontrollieren. Dies sagte Wolfgang Steinriede, langjähriger Chef der Berliner Bank und erster Vorstandsvorsitzender des Bankenkonzerns, gestern vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Berliner Abgeordnetenhaus.

BERLINER CHRONIK Nur noch rund 60 Prozent dessen, was sie bisher für ihre Wohnungen bezahlt haben, brauchen die Bewohner der landeseigenen städtischen Seniorenwohnhäuser Neukölln in Zukunft an die Bezirkskasse zu entrichten. In diesen Tagen werden den 165 Bewohnern die Mietverträge zugesandt.

Gutes Essen in lockerer Atmosphäre genießen und dabei Live-Musik lauschen–dieses Konzept stößt auf eine große Nachfrage. „Soul’n’Dine“ nennt das Restaurant Vox im Hyatt-Hotel diese Idee, die am morgigen Donnerstag zum ersten Mal umgesetzt wird.