Alle Artikel in „Berlin“ vom 22.06.2003

3Noch einmal „Brother Louie“, noch einmal Dieter Bohlen und Thomas Anders, noch einmal Modern Talking: 13 000 Fans feierten in der Parkbühne Wuhlheide das letzte Konzert des erfolgreichsten deutschen PopDuos – ausverkauft war es allerdings nicht. Bohlen und Anders hatten sich schon 1987 einmal getrennt, fanden sich jedoch 1998 wieder zusammen.

7Für Ingrid Timmers ist das Kulturfestival „48 Stunden Neukölln“ einer der Gründe, wieso sie immer noch in dem verrufenen Bezirk wohnt. „Hier zeigt sich das kreative Potenzial“, sagt die Zahntechnikerin.

4Dietrich Schmidt ist noch ganz gerührt. Eben hat er den koreanischen Männerchor dirigieren dürfen, als Dank dafür, das Ensemble zum Chorfest nach Berlin geholt zu haben.

2Seit seiner Jugend liebt Peter Schulz Jazzmusik. „Das ist Berliner Flair.

Am 17. Juni wurden Kreuze für getötete Flüchtlinge enthüllt, deren Namen nur von der Spree aus zu lesen sind

1„Wirklich interessant, die Politiker mal alle aus der Nähe zu sehen.“ Schon lange hatte Rentner Manfred Neumann mit eigenen Augen sehen wollen, wie in Berlin Politik gemacht wird.

Die berühmten Plätze in Mitte sind begehrt, besonders bei Werbestrategen. Doch das Bezirksamt will mehr Kunst statt Kommerz

Mit einem tragischen Unglück endete für einen 35jährigen Neuköllner am Sonnabend früh die Heimkehr von einer Hochzeitsfeier. Der betrunkene Mann stürzte auf dem Bahnhof Charlottenburg unter einen Regionalzug.

Immer mehr Berliner stellen ihre Wohnung für Film- und Fernsehen zur Verfügung. Manchmal müssen sich die Hausherren zusammenreißen. Zum Beispiel, wenn die Schauspieler sich samt Schuhen auf der Couch fläzen. Aber es zahlt sich in jedem Fall aus

6 Toleranz in Akzeptanz umzuwandeln, das wünschen sich die Veranstalter des elften lesbischschwulen Stadtfests am Nollendorfplatz. Gestern ging’s los mit den vielen Buden und Infoständen und den vier Bühnen mit ihren stundenweise wechselnden Programmen.

Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker

Filmwohnungen sollten geräumig sein (Minimum: 100 Quadratmeter) und nicht höher liegen als 2. Etage.

Malediva in der „Bar jeder Vernunft“

Premiere am Kurfürstendamm

bei englischer Originalausgabe

Nachbargrundstück mit im Angebot Klage wegen Stage Holding?

VON TAG ZU TAG Elisabeth Binder über die Leiden der Veranstalter an den Kapriolen des Sommers Der Winter ist eine leichte Übung für Festveranstalter. Man weiß: Draußen ist es kalt, gefeiert wird also drinnen.

Nach Sparklausur: Hochschulpräsidenten fürchten Abbau von Forscherstellen

Vernissage in der Nikolaikirche

5Frank Schröder, Michael Schultze und Peter Becker stehen vor der Bühne am Potsdamer Platz und hören sich den Reggae von Zoe an, bevor sie sich für ihr Abendprogramm entscheiden. „Die Vielfalt des Festivals ist Klasse, aber es ist schwierig, sich zu einigen“ meint Peter Becker.

Für Olympiakandidatur und Fußballweltmeisterschaft: „Sport tut Deutschland gut“ hieß das Motto des Sommerfests beim Bundespräsidenten. 7500 Gäste waren dabei

Familiendrama in Mariendorf: Mutmaßlicher Täter ist der Sohn

Das Sammeln der Kastanienblätter im Herbst hat sich gelohnt. Wo sie beseitigt wurden, sind die Schädlinge seltener

Vor 25 Jahren berichteten wir über Schikanen an der Transitstrecke BERLINER CHRONIK Das Abgeordnetenhaus wird sich heute mit einer Dringlichkeitsanfrage der CDU Fraktion über Schikanen der DDR auf den Transitwegen beschäftigen. Der Senat wird gefragt, ob er der Bundesregierung empfehlen werde, auf die DDR-Organe einzuwirken, damit diese künftig darauf verzichten, „mit Hilfe von Vertragsverletzungen und Schikanen auf den Transitwegen ein politisches Wohlverhalten zu erpressen“.