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Um 6 Uhr heute früh ist das Holocaust-Mahnmal in Berlin für die Öffentlichkeit geöffnet worden. Mehrere hundert Besucher nutzten schon am Vormittag die Gelegenheit zu einem Gang durch das Stelenfeld mit seinen 2711 Betonquadern. (12.05.2005, 17:43 Uhr)

In Berlin ist heute ein Funktionär der rechtsextremen NPD wegen Körperverletzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der 44-Jährige hatte einen Passanten, der ein Flugblatt der Partei demonstrativ weggeworfen hatte, attackiert.

Nach der wegen Hundert,6 anberaumten Sitzung des Medienrats hieß es am Mittwoch: Thimme habe sich verpflichtet, dass „der Sendebetrieb vor den laufenden Abfindungen der Kirch Mietverträge geschützt“ werde. Der Medienrat halte es „nicht für einen zulässigen Weg, sich von den Immobilienverpflichtungen dadurch befreien zu wollen, dass zugleich versucht wird, sich der Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern zu entledigen“.

Die Umgebung der UBahnlinie 7 hat sich laut Charlottenburg-Wilmersdorfs Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne) zum „neuen Schwerpunkt für die Drogenproblematik“ entwickelt. So sehen es auch Anwohner aus den Straßen um den U- und S-Bahnhof Jungfernheide.

Am heutigen Donnerstag, ab sechs Uhr, werden die Bauzäune um das Denkmal entfernt. Danach ist das Stelenfeld zwischen Potsdamer Platz und Brandenburger Tor täglich rund um die Uhr begehbar.

Bevor er Ende der Woche zu seinem neuen Posten in Kingston, Jamaica, aufbricht, hatte der britische Gesandte Jeremy Cresswell noch einen letzten Auftritt mit den Embassy Singers: „Swing low, sweet Chariot“, sangen sie gemeinsam beim Abschiedsempfang in der Britischen Botschaft. Befragt nach den schönsten Erlebnissen der vergangenen vier Jahre ist die erste Antwort diplomatisch geprägt: „Das war natürlich der Staatsbesuch der Queen.

über die Auszehrung der Traditionsparteien Spötter würden sagen: Die SPD hat ihre jüngeren Mitglieder mit Dixieland-Kapellen und Skat-Abenden vertrieben, die PDS mit Ernst-Busch-Liedern und Rosa-Luxemburg-Weihestunden. Doch der dramatische Mitgliederschwund vor allem der Linksparteien hat vermutlich Ursachen, die über bestimmte kulturelle Zopfigkeiten hinaus- gehen: Viele ehemalige Mitglieder sind der hilflosen Sozialrhetorik müde, andere machen lieber bei Attac mit, wo man direkte Aktion ohne Traditionspflege und Kreisparteitag bevorzugt.

Von Lars von Törne

Nach dem „Tag für Demokratie“ zum 8. Mai am Brandenburger Tor gibt es Streit um die Kosten

Von Matthias Meisner

Das ist auch eine Möglichkeit, Vorfreude zu schüren: Bei der FußballWeltmeisterschaft im kommenden Jahr will das Unternehmen Vattenfall mit einer VIP-Lounge vertreten sein. Damit man sich vorher schon ein bisschen einstimmen kann, gibt es in unregelmäßigen Abständen vorab „Get Togethers“, zum Beispiel am Dienstagabend im Dorint-Hotel Schweizerhof.

Die Qumran-Tempelrolle wird erstmals außerhalb Israels gezeigt. Gestern kam sie in Berlin an

Von Lothar Heinke

Die Danziger Straße bleibt bis Mitte September in Richtung Prenzlauer Allee zwischen Schönhauser Allee und Knaackstraße wegen Gleisbauarbeiten gesperrt. Die Umleitung führt über Schönhauser Allee, Sredzkistraße und Knaackstraße (siehe Grafik).

Die Abschaffung der Vorklassen führt offenbar dazu, dass im Schuljahr 2006/07 tausende Erstklässler unvorbereitet in die Schule kommen. Anders als erhofft, nehmen viele Familien nicht die Möglichkeit wahr, die Kinder statt in die Vorklasse in die Kita zu schicken.

Nach fast zehn Stunden in der 110Notrufzentrale reagierte der Polizeibeamte genervt. Er schickte keine Funkstreife, als ein Anrufer eine Schlägerei vor einer Diskothek mit einem Verletzten meldete und das Autokennzeichen der mutmaßlichen Täter nannte.

Einen Tag nach der feierlichen Eröffnung des Holocaust-Mahnmals gibt es Streit um die Idee der Initiatorin, einen Backenzahn in eine Stele einzulassen

Von Claudia Keller

Das Museumsinselfestival startet mit Film, Musik und Tanz an drei Orten: Vor der Nationalgalerie, im Kulturforum und in Dahlem

Trotz der Insolvenz von Hundert,6 wollte Thomas Thimme die Sendelizenz behalten. Der Plan des umstrittenen Radiomanagers schlug fehl In den 80ern war Thimme beim linksalternativen Radio 100

Von Ulrike Simon

Eine große wärmende Freundlichkeit strahlt er aus und eine wache Intelligenz. Präsent und ausgeruht sitzt er da in seinem behaglichen Amtszimmer in der Georgenkirchstraße in Friedrichshain.

In Hollywood ist es längst Trend: Stars, die etwas auf sich halten, machen eine Kneipe auf. Kurzzeitig hatte auch Berlin die Ehre, mit „Planet Hollywood“ ein Gemeinschaftsprojekt solcher Granden wie Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone zu beherbergen.