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Zwei Wochen dauert die Besetzung des Hauses Bethanien an. CDU und SPD in Friedrichshain-Kreuzberg verschärfen daher ihre Kritik an PDS und Grünen, die den ehemaligen Bewohnern des linksalternativen Wohnprojekts Yorckstraße 59 die Duldung inzwischen mehrfach verlängert haben.

erforscht Kreuzberger Polit-Folklore In Kreuzberg halten sich die Mythen länger als woanders. Besetzer genießen dort besondere Rechte, die Besetzung fällt für einen gewissen Zeitraum aus dem Regelsystem heraus, das für Normalsterbliche gilt, und wird politmythisch behandelt.

Von Werner van Bebber

Berlins Imbissbuden und Cafés können ihre Speisen ab sofort ohne vorherige Genehmigung des Wirtschaftsamtes anbieten. Dasselbe gilt für Fitnessclubs, Friseure und Kinos.

Berlins Wasserseite originell erleben – zum Beispiel an Bord eines SolarKatamarans oder am Steuer eines legendären Riva-Sportbootes aus den 60er Jahren. Auch Hafenbarkassen aus der Kaiserzeit, Salonschiffe aus den 20er Jahren und einen echten Dampfer kann man chartern – das Angebot ist groß und erfüllt viele historische Vorlieben.

Große FußballEreignisse sind keine echte Konkurrenz zu einem Sommerfest. Für alle, die das anders sehen, gab’s am Mittwochabend beim ZDF-Sommertreff einen Monitor zum Mitfiebern.

Die norwegische Band nutzt das „Live 8“-Festival für eine Städtetour. Auch Brian Wilson bleibt länger

Wegen Reparaturen der Wasserbetriebe nach einem Wasserrohrbruch und Tiefbauarbeiten ist die Straße Am Juliusturm noch voraussichtlich bis Montag in Höhe der Zitadelle in Fahrtrichtung Siemensstadt gesperrt. Wedding.

Autor und Regisseur Gero von Boehm ist einer von über 400 Gästen, die heute Abend zu einer Gala für die Organisation „Innocence in Danger“ ins Schloss Charlottenburg kommen. Von Boehm kommt eigens aus seinem Wohnort Paris, „weil das wirklich eine tolle Sache ist und nicht nur so ’ne SocietyNummer“.

Berlin wird nun doch nicht für rund 400 000 Bürger antivirale Medikamente zur Vorbereitung auf eine globale Grippeepidemie kaufen. Man habe sich mit sechs norddeutschen Bundesländern – darunter Brandenburg und Niedersachsen – geeinigt, gemeinsam nur einen kleinen Arzneivorrat zu beschaffen, sagte Gesundheitssenatorin Heidi KnakeWerner (PDS) gestern am Rande der Gesundheitsministerkonferenz in Erlangen.

Stockwerk um Stockwerk bewegt sich die Umbaukarawane im KaDeWe aufwärts – die Metamorphose vom schönen zum besonders schönen Kaufhaus wird im September etwa zur Hälfte abgeschlossen sein, bevor dann mit Rücksicht auf das Weihnachtsgeschäft eine Pause eintritt. Doch auch oben im sechsten Stock wurde in den letzten Wochen dezent ein wenig gebaut, um das Angebot der großen Champagnermarken Moet&Chandon und Veuve Clicquot mit neu gestalteten Bars zu präsentieren.

Wer die Berliner Agenturen für Arbeit unter ihrer zentralen telefonischen Einwahl 55555 erreichen will, hat zurzeit kaum eine Chance: „Bitte haben Sie etwas Geduld“, tönt es aus dem Telefonhörer, dann folgt eine Warteschleife mit Musik. Der Tagesspiegel brach Versuche, einen Sachbearbeiter zu erreichen, gestern nach zehn beziehungsweise zwölf Minuten ab.

Von Cay Dobberke

Erst stritten sie sich wochenlang, nun wollten sie miteinander reden. Kurz vor dem ersten offiziellen Treffen zwischen der Berliner PDS und der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) wartete Halina Wawzyniak, die stellvertretende PDS-Landesvorsitzende, am Donnerstag darauf, „wen ich alles antreffe“.

Von Sabine Beikler