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Eisiger Kälte und Schneetreiben zum Trotz haben auf Berlins Straßen mehrere hunderttausend Jecken die fünfte Jahreszeit gefeiert. Dutzende Festwagen zogen durch die Innenstadt, rund 60 Tonnen Bonbons und "Kammelle" wurden ins närrische Volk geworfen.

Der erneute Wintereinbruch hat am Sonntagmorgen auf der Stadtautobahn in Berlin zu mehreren Unfällen geführt. Zeitweise mussten einige Streckenabschnitte der verschneiten A 100 gesperrt werden.

100 Vereine, 60 Festwagen, 15 Musikzüge: Berlins Karnevalsumzug wird heute größer denn je

Von Jörn Hasselmann

Zum zweiten Mal demonstrierten am Sonnabend Muslime vor der dänischen Botschaft gegen die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen. Doch nur gut 100 Menschen kamen zur zweistündigen Kundgebung in Sichtweite der Botschaft in Tiergarten.

Von Jörn Hasselmann

Im Big Eden wurde die schönste Kakerlake gewählt Es gewann die grazile Olga III – die auch im anschließenden Wettrennen siegte

Von Jens Mühling

Wie Berlins seelische Koordinaten verlaufen, ist wieder einmal umstritten. Man spürt es an dem heftigen Disput, ob denn der Osten dem Westen oder der Westen dem Osten oder die Mitte beiden den Rang abläuft.

Die Polizei will während der Fußballweltmeisterschaft mit 1330 Beamten zusätzliche Bereitschaftshundertschaften bilden. Denn diese Zahl an Beamten stehe durch die Urlaubs- und Dienstfrei-Sperre in dieser Zeit über die normale Dienstbesetzung hinaus zur Verfügung, heißt es in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Alexander Ritzmann.

Ein Amtsträger, „der für die Dienstausübung einen Vorteil für sich oder einen Dritten fordert, sich versprechen lässt oder annimmt“, macht sich strafbar. Laut einer Ausführungsvorschrift ist es öffentlich Bediensteten verboten, Belohnungen und Geschenke anzunehmen – ausdrücklich fällt darunter die „Gewährung von Freikarten“.

Wer in der Vergangenheit das Auf und Ab linksrevolutionärer Bewegungen verstehen wollte, konnte sich auf Winston Churchill verlassen. Der hatte einst befunden: „Wer mit 20 kein Kommunist ist, hat kein Herz.

Von Lars von Törne

Wenn in diesem Haushalt die Frage gestellt wird: Wo ist die Katze?, gibt es nur zwei mögliche Antworten.

Von Wolfram Siebeck

Die Charité hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Angaben erstmals seit der Fusion mit dem Benjamin-Franklin- Klinikum in Steglitz einen kleinen Gewinn erwirtschaftet: Der Vorstand erwartet ein Plus von 1,9 Millionen Euro. Das Ergebnis ist allerdings noch nicht endgültig, da das Budget für 2005 mit den Krankenkassen noch immer nicht vereinbart ist.

Von Ingo Bach