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Über das in Berlin geplante Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma ist eine Einigung erzielt worden. Der Bund und der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma verständigten sich bei einem Treffen im Kanzleramt über die Gestaltung.

Studenten der Technischen Universität und der University of Southern California haben verschiedene Nutzungskonzepte entwickelt, darunter einen Europa-Campus der UN-Friedensuniversität in Costa Rica und ein Krieg- und-Friedensmuseum, untergebracht in den weitläufigen Gebäuden des Flughafens. Auf dem Wiesengrün könnten Festivals und Aktionen vorwiegend zum Thema Fliegen organisiert werden.

Voriges Jahr war sie in Berlin, um Werbung für ihre eigene Rotwein-Marke zu machen. Am heutigen Montag kommt Rocksängerin Gianna Nannini schon wieder zu Besuch – diesmal nicht mit Alkohol im Gepäck, sondern mit ihrer Autobiografie „Ich“ (List Verlag, 17 Euro).

Eine nationale Weihestätte für Mercedes, Opel und VW, einen „Kultort der deutschen Automobilzunft“ haben sich die Darmstädter Architekturstudenten Thorsten Burgmer und André Perret ausgedacht. Im Autotempel kann der Automobilist alle deutschen Markenwagen anschauen, Probe fahren und gleich mitnehmen.

Die Bürgerinitiative gegen das Luftkreuz wünscht sich eine große Wiese für Camper und Wohnmobilisten, rund 15 Hektar entlang der Stadtautobahn. Übrig bliebe genug Platz für eine ökologische Eigenheimsiedlung und einen Park.

Auf den Hangars von Tempelhof sollten ursprünglich 100 000 Menschen Platz finden, um Flugvorführungen zu bestaunen. Die Dachstatik wurde entsprechend aufgerüstet, die Treppenhäuser extrabreit ausgelegt, doch im Krieg blieben die Pläne auf der Strecke.

Der Kern des Flugfeldes soll als große Wiese erhalten werden, die den Luftaustausch in der Innenstadt befördert. Mittendrin ist ein großer Hain mit Spielplatz geplant, am südlichen Ende des Feldes soll ein 50 Meter hoher „Fliegerberg“ aufgeschüttet werden, um an die ersten Flugversuche Otto Lilienthals in Berlin zu erinnern.

Der Umbau der Ampelanlagen an der bisher unfall- und staugefährdeten Kreuzung Unter den Linden/Friedrichstraße sollte ein Vorzeigeprojekt werden – es war das erste Vorhaben dieser Art von Stadtlicht seit der Privatisierung zu Beginn des Jahres. In der vergangenen Woche sollte die Anlage eingeschaltet werden.

Das nachhaltigste Mittel gegen Heuschnupfen und andere Allergien hat mehrere Namen: Spezifische Immuntherapie oder Hyposensibilisierung. Manchmal fällt auch der Begriff Allergie-Impfung – der sei aber nicht ganz zutreffend, findet Jörg Kleine-Tebbe, Allergologe am Allergie-Zentrum Westend in Berlin: „Impfung beinhaltet, dass der Arzt einen Stoff verabreicht, um eine verstärkte Antwort des Immunsystems auszulösen.

Von Björn Rosen

Name Renate Muth, 57 Beruf Krankenschwester im Dienst des DRK Blutspendedienstes Berlin-Brandenburg Alltag Renate Muth wird in ihrem Leben wohl schon einige Hunderttausend Liter Blut gezapft haben. Seit 1982 pieksen sie und ihre 25 Kollegen die Berliner – und zwar jeden Tag, denn: Das DRK deckt mit diesem gemeinnützigen Dienst rund 80 Prozent des Bedarfs der hiesigen Kliniken – 800 bis 1000 Konserven bestellen sie beim DRK jeden Tag.

Für sein Projekt „Phönix – Brückenschlag“ hat der Allgäuer Künstler die Überreste abgeschossener Kampfflugzeuge geborgen Seine daraus geschaffenen Bilder, in denen er ein „Element der Versöhnung“ sieht, sind jetzt auf dem Flughafen Tempelhof zu sehen

Weltoffenheit und Toleranz, das waren bisher Lebensmaximen, die sich als politisches Programm in dieser Stadt vor allem einer auf den Leib geschrieben hatte: Klaus Wowereit. Der Regierende Bürgermeister, der sich zu seiner Homosexualität bekennt und auch schon mal Lack- und Lederfetischisten mit einem Grußwort beglückt, steht wie kein anderer für großstädtische Lebensart, fürs libertäre laissez vivre .

Von Stephan Wiehler

Die Berliner Grünen wollen das Flugfeld durch zwei ringförmige Wege in drei Zonen aufteilen. Der innere Kern soll unter Naturschutz gestellt werden.

Nach vielen Ankündigungen, denen keine Taten folgten, soll es jetzt so weit sein: Der Baustart für den neuen S-Bahnhof Kolonnenstraße in Schöneberg soll in diesem Jahr erfolgen. Bahn und Senat haben den Vertrag zum Bau der Station unter der Julius-Leber-Brücke jetzt unterzeichnet.

Dass Allergiker sich im Frühling verbarrikadieren, davon hält Charité-Professor Zuberbier gar nichts. Ein Gespräch über den Stand der Forschung und Wege, trotz Pollenflugs glücklich zu werden

Der Hamburger Andreas Behm wird Nachfolger des umstrittenen Generalstaatsanwalts Hansjürgen Karge

Von Katja Füchsel

Berlin braucht einen Landschaftsgarten von den Ausmaßen des New Yorker Central Park, findet der Berliner Architekt Meinrad Jedelsky . Seine Vision ist eine Weitsichtfläche mitten in der Stadt, in der es gelingt, sich einsam zu fühlen.

Der schon fast leere Flughafen zwischen Columbiadamm und Stadtautobahn wird 2007 geschlossen – und dann? Eine Ideenschau

Von Thomas Loy

Für die Bürogebäude über dem neuen Hauptbahnhof fehlen weiter Mieter. Jetzt will der Konzern selbst in beide Riegel einziehen

Von Klaus Kurpjuweit