Die seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen für die nichtärztlichen Beschäftigten an der Charité sind gescheitert. Nun sind auch Streiks nicht ausgeschlossen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 04.09.2006
Das Brecht-Fest im Berliner Ensemble hat nach Angaben der Kulturstätte mehr Besucher angezogen als erwartet.
Die Brandenburger Exporte erreichen neue Rekordwerte. Im ersten Halbjahr 2006 führten märkische Unternehmen ein Drittel mehr aus als im ersten Halbjahr 2005.
Sechs Jahre nach dem brutalen Überfall auf das Inhaberehepaar eines Juweliergeschäfts in Mitte ist ein 35-jähriger Mann am Montag zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Die Zukunft der beiden Bühnen am Kurfürstendamm ist noch immer ungewiss. Trotzdem wird weiter produziert, drei neue Inszenierungen stehen bis Mitte Februar 2007 auf dem Spielplan.
Für Briefwähler zur Abgeordnetenhauswahl wird es jetzt höchste Zeit. Die Unterlagen sollten unverzüglich angefordert werden, sagte der Berliner Landeswahlleiter, Andreas Schmidt von Puskás.
Neunmal sind sie in ein Bürogebäude der Deutschen Bahn eingestiegen und haben Notebooks und andere Gegenstände geklaut. Die 21-und 22-jährigen Männer müssen sich nun vor dem Berliner Landgericht verantworten.
In der Bespitzelungsaffäre im Brandenburger CDU-Vorstand wächst der Druck auf Generalsekretär Sven Petke. Justizministerin und Vorstandsmitglied Beate Blechinger forderte Petke auf, sein Amt ruhen zu lassen.
Das Interesse ausländischer Investoren an Wohnimmobilien in Berlin wächst. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer sieht darin ein "Zeichen für den beginnenden Aufschwung in der Stadt".
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat sich als Anhänger preußischer Tugenden geoutet. Das gelte insbesondere für seine Arbeit.
Literaturnobelpreisträger Grass spricht heute Abend in Berlin erstmals vor Publikum über seine Jugendmemoiren "Beim Häuten der Zwiebel". Der 78-Jährige ist zu Gast auf dem "Blauen Sofa Berlin" im Berliner Ensemble.
Berlin ist mit 500 000 angezeigten Straftaten die Kriminalitätshauptstadt Deutschlands. Um dies zu ändern, werden wir den von Rot-Rot betriebenen Abbau von 1300 Stellen schnellstens rückgängig machen.
Ich möchte, dass keine Stellen abgebaut, sondern weiter junge Menschen eingestellt werden, die nach einer erfolgreichen Ausbildung eine bürgernahe Berliner Polizei stärken. Dabei ist unser Ansatz, dass die Präsenz am Schreibtisch weniger wird und mehr Polizisten auf der Straße unterwegs sind.
Ich finde, Berlin braucht nicht mehr, sondern eine besser organisierte Polizei. Zu viel Personal wird in der Bürokratie und bei der Bekämpfung von Bagatelldelikten eingesetzt, obwohl Täter auch privatrechtlich verfolgt werden können.
Mehr Polizisten braucht Berlin nicht, die vorhandenen müssen besser organisiert werden. Ich setze mich dafür ein, dass die Polizei von zu vielen Extra-Aufgaben entlastet wird.
Das Rote Rathaus machte seinem Namen alle Ehre. Rot, rot, rot – wohin man auch blickte bei der 6.
Politik für Lesben und Schwule Spitzenpolitiker der Parteien im Abgeordnetenhaus verraten, was sie nach der Wahl für Homosexuelle in der Stadt tun wollen. Heute, 20 Uhr, im Rathaus Schöneberg, Raum 1102.
EINWOHNER 258 894 (2005); Ausländer: 6,5 % (Berlin 11,2); unter 18 Jahre: 15,4% (Berlin 16 ); Rentner: 23,2% (Berlin 22,8) SOZIALSTRUKTUR Arbeitslose: 16,8% (Berlin 18,9) Durchschn. Einkommen: 900 Euro Unter 500 Euro: 13,2 % (Berlin 12,2) Hochschulabschluss: 12,1% (Berlin 13,7), Hauptschulabschluss: 22,7% (Berlin 24,2), Hochschulreife: 18,6% (Berlin 23,7 ).
Berlin ist sicherer geworden. Die Kriminalitätsrate geht weiter zurück.
Auf der ZDF-Bühne in Halle 6.2 gibt es um 12 Uhr eine Musik-Show mit der Schweizer Band Lunik .
Rückblick auf ein erfülltes Wochenende
Bierkisten als Computergehäuse, rosa Bildschirme und Handyfernseher: Für junge Ifa-Besucher muss Technik schon etwas Besonderes haben.
Flughafen nutzen
Als der Maler und Bühnenbildner Stannes Schwarz gestern Mittag auf der Potsdamer Straße Musikgeräte ins Auto lädt, steht er noch unter dem Eindruck des letzten Abends. Da hatte er mit dem Musiker und Tontechniker Frank Bredow in der „TattooArtGallery“ vor vollem Haus ein Live-Hörspiel veranstaltet.
Gyrotonic, einst für malade Tänzer erfunden, hilft, Muskeln aufzubauen, die Haltung zu verbessern und den Rücken zu stärken. Wie das geht? Mit einer Maschine, an der man schwimmt, tanzt und turnt. Alles über einen neuen Trend
Name Stephanie Jaksch Beruf Yogalehrerin mit „advanced teacher“-Zertifikat im Studio Spirit Yoga. Gelernt hat sie, wie viele Profis, in der ganzen Welt: in Neuseeland, Los Angeles, London, New York.
Am Dienstag beginnt der Bau des größten Infrastrukturprojekts der Region. Elf Fragen und Antworten. Von Klaus Kurpjuweit
Die Neuköllner kommen groß raus: Detlev Buck dreht dort „Knallhart“, Kathrin Passig gewinnt den Bachmann-Preis und Kurt Krömer erobert die ARD.
Wie die Hürriyet über den Rückzug berichtete
Rechtsanwältin Seyran Ates wirft Politikern mangelnde Unterstützung vor
Seyran Ates hatte Angst um ihr Leben. Hätte man sie besser bewachen können? Der Polizeipräsident sagt, Ates habe keinen Polizeischutz beantragt
Haben wir es hier nicht immer gewusst? Wir sind der Hitzepol Deutschlands, der überhitzte Nabel des Landes, der absolute Hot Spot der Republik.
Eine Politologin sagt, warum jeder wählen sollte
Zwei aus einem Bezirk: Ein Kabarettist und eine Obdachlosenärztin bleiben ihrem Plattenbaubezirk treu. Peter Ensikat schwärmt von Grün und Seen, Kirsten Falk vom gut nachbarschaftlichen Zusammenhalt
Stadträte machen der Chefin Konkurrenz
Physioteam Heckmannufer 4 611 21 08 Die Trainerin Kerstin Reinhardt ist erreichbar unter 96 51 85 01, der Trainer Kai Esko unter Telefon 0163/275 12 42. Eine Probestunde kostet 25 Euro, eine Fünferkarte 150 Euro.
Die Lichtenberger, die sind selbstbewusst“, sagt Zahnärztin Kirsten Falk. „Sehen Sie mich doch an!