Eine rumänische Fensterputzerin ist am Dienstagvormittag in Kreuzberg in Polizeigewahrsam genommen worden. Die 18-Jährige hatte einen Platzverweis, den die Polizei ihr auferlegt hatte, ignoriert.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 28.05.2008
Der Vorschlag, ab 2011 in den Bezirksämtern „Koalitionsregierungen“ zu bilden, aber die Opposition mit je einem Stadtratsposten in die Verwaltung einzubeziehen, bleibt Grundlage für den SPD-Landesparteitag am 21. Juni.
Bernd Matthies über das schmähliche Spiel mit den Lehrern
LINKSEXTREMISTEN 2210 Personen zählen laut des gestern vorgestellten Verfassungsschutzberichts für 2007 zur linksextremistischen Szene. Damit hat sich die Zahl gegenüber dem Vorjahr (2230) kaum geändert.
Sängerin gewinnt Sonderpreis für Kommunikation
Nalepastraße: Laute Klagen über die Bürokratie
Vor 25 Jahren hatte Knautschke 40. Geburtstag
Positive Bilanz des verstärkten Jugendschutzes
Eine große Mehrheit der Berliner will einen gemeinsamen Ethikunterricht für alle Schüler. Dies ist das Ergebnis der neuesten Forsa-Umfrage im Auftrag des Humanistischen Verbandes.
Der Kampf um die Bebauung des Spreeufers geht am 13. Juli in eine neue Runde. Dann sind Bürger in Friedrichshain-Kreuzberg aufgerufen, über die Pläne des Investorenprojekts Mediaspree abzustimmen.
Bei der Festlegung ihres Personalbedarfs fordern die Bezirke einen größeren Handlungsspielraum. Wenn der Zentrale Stellenpool nach vier Wochen keinen geeigneten Mitarbeiter für eine Aufgabe zuweisen kann, wollen die Bezirke in eigener Verantwortung externes Personal einstellen dürfen.
Viele Berliner Erstklässler können nur unzureichend Deutsch. Eine neue Lehrmethode gibt jetzt Anlass zu Hoffnung. In mehreren Kitas wurden damit erstaunliche Erfolge erzielt.
Vergangene Woche war das Berliner Kaufhaus KaDeWe großflächig mit Farbe beschmiert worden. Jetzt kam heraus: Dahinter steckte ein amerikanischer Künstler.
DIE EINRICHTUNGDer Kindernotdienst an der Gitschiner Straße 48/49 in Kreuzberg feiert sein 30. Jubiläum mit einem Fest und Fachveranstaltungen am kommenden Sonntag (12–18 Uhr) .
Eltern müssen sich heute wieder auf geschlossene Kindertagesstätten einstellen. Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben alle Landesbeschäftigten zum ganztägigen zentralen Streiktag aufgerufen, darunter rund 9000 Beschäftigte in Kitas und Schulhorten.
Die Sommerzeit wird in Berlin mal wieder zur Bauzeit bei der BVG. Monatelang fallen die Züge auf der U1 aus. Es gibt Behinderungen – selbst für Autofahrer.
Die ethnische Herkunft von Straftätern sollte in den Polizei-Datenbanken erfasst werden, fordern Kriminalbeamte.
„Die Berliner sollten sich mal klarmachen, dass sie letztlich selbst aus Migrantenfamilien stammen“, sagt Mo Asumang. Die Regisseurin meint damit, dass sie etwa polnische, rumänische oder französische Wurzeln haben.
DIE KONZERTERosenstolz traten 2006 drei Mal in der Wuhlheide auf, ein Jahr später Seeed. Die Ärzte spielen nun sechs Mal – vor insgesamt 100000 Fans.
Das Gelände der einstigen Schultheiss-Brauerei in Moabit soll für 85 Millionen Euro umgestaltet werden. Doch Mittes Baustadtrat kann sich mit den Plänen des Projektentwicklers nicht anfreunden.
An der geplanten Stundenerhöhung für die Berliner Lehrer gibt es massive Kritik. Die Opposition und die Gewerkschaft fordern neue Stellen.
Mit einem Großstreik tausender Landesbediensteter wollen die Gewerkschaften am Donnerstag im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes noch einmal den Druck auf den Senat erhöhen. Besonders Schulhorte und Kitas werden betroffen sein.
Erst räumt die Polizei ein Haus in Mitte, dann brennen 14 Autos und drei Papiercontainer. Insgesamt gibt es 29 Festnahmen, bei einer Spontanversammlung fliegen vereinzelt Flaschen in Richtung Polizei. Nun soll es weitere Aktionen geben.
Berlins Bezirke schlagen Alarm: Werden nicht bald mehr als 100 Sozialarbeiter eingestellt, bricht das Jugendhilfesystem in der Hauptstadt zusammen. Das Problem: Im Stellenpool sind nicht genügend qualifizierte Bewerber. Familiensenator Zöllner will nun über "Außeneinstellungen" nachdenken.
Der Berliner Verfassungsschutzbericht 2007 wurde am Mittwoch vorgestellt. Während die Straftaten von Rechts gegenüber dem Vorjahr zurückgingen, stieg die Zahl der linksextremen Delikte um ein Viertel. Insgesamt wurden jedoch doppelt so viele rechte wie linke Straftaten registriert.
Der Berliner Verfassungsgerichtshof lehnte am Mittwoch den Antrag eines Rauchers ab: Dieser hatte gefordert, das Rauchen in öffentlichen Gebäuden wieder zu erlauben.
Mit einem 17-Punkte-Plan wollen die Grünen den Klimaschutz in Berlin vorantreiben und den Senat zum Handeln zwingen. Größte Posten mit jeweils 500 Millionen Euro sind die Wärmedämmung öffentlicher Gebäude und ein Mix aus Energiesparmaßnahmen.
Danach gab es Proteste am Michaelkirchplatz
Denkmal für verfolgte Homosexuelle eingeweiht
Die Gegner des Rauchverbots in Gaststätten sind einen Schritt weiter: Der Senat hat ein Volksbegehren gegen das Berliner Nichtraucherschutzgesetz zugelassen. Das Volksbegehren der „Initiative für Genuss“ zielt auf eine Abschaffung des Rauchverbots in Gaststätten.
Das Unternehmen beginnt mit dem Einbau in Zügen. Erstmals gibt es auch ein Beförderungsverbot nach Straftaten.
DIE EISHALLEAn der Glockenturmstraße wird eine neue Eissporthalle für elf Millionen Euro gebaut. Der Komplex besteht aus zwei Arealen – einer überdachten Halle, in der „bei Turnieren bis zu 1000 Menschen Platz finden werden“, sagt Sportstadtrat Reinhard Naumann (SPD).
Kleinere und damit persönlichere Patientenzimmer, größere Klinikstationen, Neubauten und die Zusammenlegung von Abteilungen – diese vier Sanierungsziele des „Masterplanes 2015“ der Berliner Vivantes-Kliniken sollen in den kommenden sieben Jahren noch umfangreicher verwirklicht werden als bisher gedacht. Nachdem Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher 40 Millionen Euro Investititonsmittel für die Kliniken des Vivantes-Krankenhauskonzerns sowie für das Jüdische Krankenhaus und das Sankt-Joseph-Krankenhaus in Weißensee freigegeben hatte, werden die Karten neu gemischt.
Die Gefahr von rechts in Berlin bleibt sehr hoch: Die Verfassungsschutzchefin Claudia Schmid weist darauf hin, dass die Partei gewaltbereite Rechtsextremisten immer stärker einbindet.
Bernd Matthies über die beiläufige Abschaffung des Berliner Lottoladens
Auf vielen Taxen und Fahrzeugen der Berliner Stadtreinigung (BSR) weht am heutigen Mittwoch ein roter Wimpel mit der Aufschrift „Gegen Leukämie“. Anlass ist der bundesweite Aktionstag gegen Leukämie, mit dem die Deutsche Knochenmarkspenderdatei alljährlich am 28.
Umbau ist teurer als Abriss – rechnet sich aber langfristig. 2016 soll Umbau beendet sein. Grüne bedauern das Ende der Deutschlandhalle
Der Senat hat einen neuen Plan gegen den Stundenausfall an Berliner Schulen: Den Schulleitern soll es demnach ermöglicht werden, ihr Lehrpersonal flexibler einzusetzen - und ihre Arbeitszeit wenn nötig um zwei Stunden zu heben oder zu senken.