Heute wird das Opfer in Neukölln beigesetzt.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 08.03.2012
Es geht eher gemütlich vorwärts, aber konsequent.
„Sie roter Teufel. Sie haben das Rennen gemacht!“
Ein Künstler ohne Sparte, ein Geschäftsmann ohne Firma.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
ZEITEN UND PREISEAm Sonnabend und Sonntag ist die Messe jeweils von 10 bis 18 Uhr für Privatbesucher geöffnet. Die Tageskarte kostet 14, 50 Euro, im Internet 12 Euro (www.
Loriots Sketcche, Luises Musik.
Wer glaubt, auf der ITB gemütlich von Land zu Land schlendern zu können, der irrt In fast jeder Halle warten sportliche Herausforderungen und andere Aktivitäten.
Mit einer gewissen Bangigkeit verfolgen Schul- und Hochschulleute das Tun der neuen Bildungssenatorin. Noch sind sie nicht sicher, ob Wowereits Vierfach-Quotensenatorin (weiblich, links, jung, Parteigewächs) ihrer großen Aufgabe gerecht werden kann.
So bewerten unsere Leser die Arbeit des Senats.
Lange musste die CDU suchen, bis sie mit Sybille von Obernitz ihre einzige Frau im Senat präsentieren konnte. Nun ist sie das einzige Kabinettsmitglied, das schon nach 100 Tagen heftige Reaktionen auslöst.
So richtig gut hat keines der Senatsmitglieder bei unserer – nicht repräsentativen – Umfrage auf Tagesspiegel.de abgeschnitten.
Er regiert mit allem, was kommt. Erst mit den Grünen, dann mit den Linken, jetzt mit der CDU.
„Keine Impulse, nur leere Ankündigungen.“ So bilanzierte die FDP 100 Tage, nachdem der Fischfabrikant und Ex-Finanzsenator aus Bremen 2009 sein Amt in Berlin angetreten hatte.
Seit 100 Tagen ist der rot-schwarze Senat im Amt. Doch das Regieren funktioniert noch reichlich holprig. Ein Überblick.
Drei Tage vor Ablauf der inoffiziellen Hundert-Tage-Frist wurde Dilek Kolat ein Dämpfer verpasst. Nicht von der Opposition, sondern von der eigenen Fraktion: Die stimmte in der Frage der Lohnhöhe bei Beschäftigungsprogrammen gegen die Arbeitssenatorin.
Dass der sozialdemokratische Stratege gerne mal öffentlich die Muskeln spielen lässt, hat er im Umgang mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften gezeigt. Sie dürfen die Mieten so lange nicht erhöhen, bis ein Gesamtkonzept zur Bekämpfung der Wohnungsnot vorliegt.
Noch hält er sich bei Themen, die ihm neu sind, gerne am Sprechzettel mit vorbereiteten Informationen fest. Aber mit jedem Tag im Amt scheint Innensenator Frank Henkel an Sicherheit und an Profil zu gewinnen.
Er ist ein Mann mit vielen Talenten: ein ausgebuffter Werbeprofi, ein früherer erfolgreicher Unternehmer und Vize-Chef der Berliner CDU. Er half, die Berliner Union als weltoffene Großstadtpartei neu auszurichten.
Trinken lernen:Viele Weinfans wollen mehr über das wissen, was sie so konsumieren. Bücher sind gut, aber Seminare sind besser: Die „Weinschule Berlin“ in Mitte etwa bietet als eine unter vielen ein großes Programm, das vom einfachen Grundkurs für Einsteiger bis zu berufsbegleitenden Schulungen reicht.
Die Grünen drücken es am diplomatischsten aus: Mario Czaja sei nicht die schlechteste Besetzung im neuen Senat. Allerdings neige er, so die Einschätzung des grünen Gesundheitsexperten Heiko Thomas, zu „markigen Ankündigungen“.
Für den Antisemitismusbeauftragen ist in der Jüdischen Gemeinde kein Platz mehr.
Im Prozess um den Tod von Giuseppe Marcone hat der Staatsanwalt sein Plädoyer gehalten.
Natürlich gibt es sehr viel Dümmeres als über Essen und Trinken zu reden. „Du bist, was du isst“ ist in Zeiten industrieller Tier- und Pflanzenproduktion ein überaus wahrer Spruch.
Sharon Adler erhält für ihr Onlinemagazin „Aviva“ den Berliner Frauenpreis.
Das Café Moskau ist wieder geschlossen. Dafür öffnen jetzt viele neue – und renovierte – Clubs.
Bernd Matthies über das verblüffende Projekt des Ex-Ministers Speer.
Der Senat wollte Mittel für Wegereparaturen halbieren – das ist jetzt vom Tisch. SPD und CDU einigen sich darauf, eine Million Euro mehr für die Sanierung von Radwegen bereitzustellen.
Die Piraten haben die innerparteiliche Geschlechterdebatte mit Umfragedaten unterfüttert und wollen damit andere Parteien inspirieren. Manche der Angesprochenen sind selbstkritisch - und andere sicher, schon einen Schritt weiter zu sein als die Piraten.
Der Vater des am Sonntag in Neukölln getöteten 18-Jährigen hat sich an dessen Freunde und andere Jugendliche gewandt. Von Racheplänen sollten sie Abstand nehmen.
Schulschwänzern soll es künftig konsequenter an den Kragen gehen. Bildungssenatorin Sandra Scheeres möchte in einem Pilotprojekt das "elektronische Klassenbuch" testen.
Es geht weiter: Nachdem am Morgen die Berliner Bäder und einige brandenburgische Stadtverwaltungen bestreikt wurden, ist jetzt nur noch Frankfurt (Oder) betroffen. Dafür soll es hier aber große Einschränkungen geben, sagt Verdi.
Bildungsexperten kritisieren die Qualität der Spracherziehung in Kitas. Aber wie sieht die im Alltag eigentlich aus? Besuche in vier Berliner Kitas
Der Kegelklub, ein Frauen-Netzwerk der Piratenpartei, hat eine Umfrage unter Parteimitgliedern durchgeführt. Am heutigen Weltfrauentag wurden die Ergebnisse vorgestellt - und könnten die Geschlechterdebatte befeuern.
Frauenvertreterinnen der landeseigenen Unternehmen schlagen Alarm: Aufsichtsräte werden sukzessive mit Männern neu besetzt. Senatorin Dilek Kolat fordert: "Da müssen wir was machen."
Ein Einzelhandelsunternehmen kündigte einen Filialleiter fristlos. Er soll zwei Mal Waren in geringem Wert entwendet haben. Das Landesarbeitsgericht hält die Entlassung für rechtens
Werner van Bebber erinnert an ein stilkritisches Wort Thilo Sarrazins.
BERLINInsgesamt sind nach Angaben des Amtes für Statistik 66,4 Prozent der Berliner Frauen erwerbstätig. Bei den Männern arbeiten 71 Prozent.
Die Bezirksverordnetenversammlung von Spandau trifft sich an diesem Donnerstag zu einer außerordentlichen Sitzung. Dabei steht auch ein Antrag der SPD-Fraktion zur Abstimmung, der die Voraussetzungen für einen Wanderweg am Ufer des Groß Glienicker Sees schaffen soll.
Nach der tödlichen Messerattacke auf einen 18-Jährigen sprechen Jugendliche in Neukölln von Vergeltung. Polizeibeamte besuchen Familien und Treffpunkte im Kiez, um über die Freilassung des mutmaßlichen Täters zu sprechen.
Im Park am Haus der Festspiele sollen seit Jahren Neubauten entstehen – die Bürger sind wütend, der Investor weicht aus.
So ganz hat das mit Herbert Grönemeyers Forderung „Kinder an die Macht“ in Deutschland bislang noch nicht geklappt. Im Gegenteil – jedes fünfte Kind ist von Armut betroffen, hat das Deutsche Kinderhilfswerk ermittelt.
Bessere Qualifizierung wird Schwerpunkt.
Das Ganze hat zwar eine politische Dimension, aber anders als gedacht: Der geplante Wechsel von Claudia Lux, der Generaldirektorin der Zentral- und Landesbibliothek (ZLB), nach Katar hat mit dem Reiz der Aufgabe zu tun, die sie dort erwartet – und mit der Langsamkeit öffentlichen Bauens hierzulande. „Ich habe von dort ein tolles Angebot bekommen, und ich habe mich gefragt: Was kann ich in den drei Jahren bis zur Rente hier noch bewirken?
Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Eine Fußballbild-Sammelkarte kann das Glück bedeuten und manchmal sogar die große Liebe. Zum Beispiel die des Torwarts vom FC Liverpool: Keiner hat sie in der Klasse des Losers Jo, und genau sie muss er haben, um in den Augen der Mitschüler zum Siegertypen aufzusteigen – und besonders in denen der angehimmelten, doch unerreichbaren Mari.
Die Frau lag auf dem Bett, als Kadir B. mit dem Brotmesser ausholte.
Potsdam - Zwei Jahre vor der nächsten Landtagswahl in Brandenburg hält SPD-Ministerpräsident Matthias Platzeck die CDU-Oppositionsführerin Saskia Ludwig auf Abstand. Nach einer am Mittwoch veröffentlichten aktuellen Infratest-Umfrage liegen die Sozialdemokraten in der Wählergunst mit 38 Prozent klar vorn.