An diesem Sonntag endet die Saison.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.06.2012
Grün, stadtnah und bezahlbar: Deshalb kauften die Wegners vor zwölf Jahren ein Haus in Mahlow im Süden Berlins. Der Fluglärm aus Schönefeld werde sich aushalten lassen, glaubten sie. Heute glauben sie das nicht mehr – und der Airportgesellschaft auch sonst nichts. Aber nun sitzen sie fest.
Die Anwohner in der Gegend Raumer- und Senefelderstraße in Prenzlauer Berg sind entsetzt: Vier Bäume, darunter zwei schützenswerte Bergahornbäume, wurden ohne vorherige Ankündigung gefällt. „Wir hörten eine Motorsäge, schauten aus dem Fenster und sahen wie ein Baum, der 40 Jahre alt war, Stück für Stück abgesägt wurde“, sagt Anwohner Eric Sturm.
In Ost-Berlin wird der Evangelische Kirchentag gefeiert.
Nein, Sie werden sich jetzt nicht aufs Ohr legen, sonst verpassen Sie noch das dritte Viertelfinale. Erst wird trainiert – mit Ihrem Lieblingskissen.
Pfarrer Bönisch und sein Vater kennen sämtliche 322 Orgeln der Niederlausitz. Im Sommer laden sie Musiker aus aller Welt zu Konzerten ein.
Zweimal wurde das Haus der „Falken“ in Britz von Neonazis angesteckt, der Schaden belief sich auf 400.000 Euro. Jetzt hat die Versicherung der linken Jugendorganisation gekündigt.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen. Dieses Mal: Warum Eltern, die im absoluten Halteverbot stehen, Verständnis verdient haben.
Blutiges Ende eines Viertelfinales: Am Freitagabend gegen 23 Uhr wurde ein Mann aus Lettland am Rande der Fanmeile von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert - und lebensgefährlich verletzt.
Andreas Conrad braucht keine Rosinenbomber-Uhr.
Erst „Die Wanderhure“, nun „Der Medicus“ – das Mittelalter hat doch offenbar einen hohen Unterhaltungswert für den modernen Menschen. Noch keine Szene des Bestsellers von Noah Gordon, mit Tom Payne als Medicus, war gedreht, da waren sich bei den Filmfestspielen in Cannes die Produzenten des Films schon mit den ersten internationalen Verleihern handelseinig geworden, nur auf Grundlage des Drehbuchs.
Trotz hoher Passagierzahlen gab es keine Probleme beim Betrieb am Flughafen Tegel. Im September folgt die nächste Bewährungsprobe.
Bei Verkabelung der Brandschutzanlage drohen neue Probleme. Die Opposition kritisiert das Verhalten des Aufsichtsrates beim Schallschutz.
Skurrile Parade, ernst gemeinte Botschaft: Der CSD macht Front gegen die Ausgrenzung Homosexueller. Und Hunderttausende sind dabei.
Kabeltrassen, Zwischendecken, Rohrsysteme: Die Brandschutzanlage am Hauptstadtflughafen ist offenbar falsch konstruiert, jetzt könnten größere Umbauarbeiten nötig werden. Für den neuen Eröffnungstermin heißt das womöglich nichts Gutes.
Straße zum privaten Schöneberger Energie-Forum wird teurer als geplant Innenstaatssekretär und Ex-Stadtrat sicherte dem Investor dafür Steuergeld zu.
Der Streit um Gebühren für Rettungswagen-Einsätze eskaliert: Versicherte sollen sich künftig Geld von Krankenkassen wiederholen.
Weil der Vater nicht durch die abgesperrten Straßen kam, wurde seine Tochter am Samstagnachmittag am Rande des CSD geboren. Eine Polizistin und ihr Kollege betätigten sich als Geburtshelfer.
Die geschichtsträchtige Raststätte Dreilinden am einstigen Autobahn-Grenzübergang in Nikolassee ist verkauft. Ein Hersteller von Fundament- und Tiefbohrmaschinen will rundum seine Geräte lagern. Eine Disko im Turm bleibt möglich.
Ein früher Sommerabend im Tiergarten. Auf der Wiese beim Potsdamer Platz liegt eine Frau Mitte dreißig auf einer gestreiften Decke und isst Pistazien.
Kunstmäzenatentum in Berlin – das ist mehr als die weltbekannten Sammlungen Marx und Pietzsch oder die Flick Collection im Hamburger Bahnhof. Denn Kulturförderung durch Privatleute funktioniert auch im Kleinen. Viele Museen sind darauf sogar angewiesen. Wir stellen sieben Stifter und Leihgeber aus Berlin vor.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Diese Radtour führt in die Vergangenheit des Fußballs. Sie erinnert an den Gründungsort von Hertha BSC am Arkonaplatz in Mitte.
ERINNERUNGGedenkfeier am Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Ebertstraße in Höhe der Hannah- Arendt-Straße, Mitte, 11 Uhr. PARADE Eröffnung um 12 Uhr an der Ecke Gitschiner Straße/Prinzenstraße in Kreuzberg, dann Umzug auf neuer Route durch Kreuzberg und Mitte zur Straße des 17.
Der Christopher Street Day geht neue Wege – nicht nur, weil die Parade der Homosexuellen eine andere Route nimmt. Erstmals sind die diplomatischen Vertretungen Großbritanniens, der Niederlande und der USA mit eigenen Wagen dabei.
Martina Weinland von der Stiftung Stadtmuseum über Schenkungen.
Ach, Sie sind auch so jemand? Zwar nicht schwul, lesbisch, bi, trans* oder sonstwie jenseits des heterosexuellen Mainstreams, aber immer für eine Parade zu haben?
Der BVG-Aufsichtsrat bestellt 39 Straßenbahnen. Auch die U-Bahn erhält moderne Wagen, allerdings erst ab 2017. Wichtigstes Projekt bleibt Bau der U5.
Vor 25 Jahren besuchte ein Kosmonaut das Tagesspiegel-Bürohaus.
Das Land Berlin soll sich nicht an den Strom- und Gasnetzen der Stadt beteiligen. Das empfiehlt die Industrie- und Handelskammer (IHK) dem Senat.
Bernd Matthies über die profane Umnutzung des Rasthofs Dreilinden.
Der erste Prozess um Ausschreitungen am diesjährigen 1. Mai war kurz: Ein 20-jähriger Bauhelfer wurde am Freitag zu einer Jugendstrafe von einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt.
Die BER-Eröffnung ist verschoben, der Innenstadtflughafen Tegel muss länger offen bleiben – deshalb passt die BVG ihre Fahrpläne an. Ab Montag fahre die TXL-Buslinie „überwiegend im Fünf-Minuten-Takt“, teilte die BVG nach der Aufsichtsratssitzung mit.
Der Flughafen Tegel hat seine Bewährungsprobe bestanden. Am Freitag verzeichnete der Airport den verkehrsreichsten Tag seiner Geschichte.
Die Piraten haben ihren alten Vorstand abgewählt. Jetzt gibt es eine Doppelspitze und personelle Veränderungen in den Ausschüssen. Die inhaltliche Arbeit lässt aber zu wünschen übrig.
Vor 90 Jahren wurde Walther Rathenau von Rechtsradikalen ermordet. Ein neuer Film erinnert an den Politiker und Industriellen.
Jetzt bloß nicht gleich hinsetzen! Nur noch wenige Tage bis zum Fitness-Ziel, da heißt es dranbleiben.
Im Fall der getöteten Frau in Lübars ist am Freitag gegen einen 23 Jahre alten Mann Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden. Der Pferdewirt Robin H.
Was der SAP-Gründer und Milliardär Hasso Plattner bisher für sein Potsdamer Ausstellungsprojekt zusammengetragen hat, kann sich schon mal sehen lassen.
Ex-Bürgermeister von Ludwigsfelde soll laut Staatsanwaltschaft seine Frau getötet haben.
Wenn die Grünfläche nicht in diesem Jahr erweitert wird, muss das Land mehr als zwei Millionen Euro Strafe zahlen.
25 Werke von Künstlern aus der DDR hat Hasso Plattner bereits gekauft für seine Sammlung ostdeutscher Kunst der vergangenen 60 Jahre, die er der Stadt Potsdam stiften will. Für die Sammlung, die auf mehr als 50 Werke anwachsen soll, wünscht sich der SAP-Gründer eine moderne Kunsthalle, die er Potsdam ebenfalls schenken will.
Die Wunden der Stadt mit Stein verkrusten – das war lange Programm im Nachwende-Berlin. Auf der Strecke blieb dabei das innerstädtische Grün. Bis heute fristet es ein prekäres Dasein. Seine Existenz gilt es unbedingt zu schützen.