Das ist Blau und das da vorne Rot, und diese Farbe nennt man Gelb
Alle Artikel in „Berlin“ vom 18.04.2013
Er war immer auf Reisen und kaum unterwegs
Mumien, Dampfer und ein König.
Der „Große Gourmet-Preis“ ist in vielen Bundesländern zu einer etablierten Marke geworden. Das gemeinsame Menü der besten Köche des Jahres findet nun erneut auch wieder in Berlin statt, und zwar am 30.
Der Schutz vor Schrottimmobilien wird jetzt neu geregelt. Der Bundesrat wird am heutigen Freitag einer entsprechenden Änderung des Beurkundungsgesetzes zustimmen.
Viele Wasserspiele sprudeln jetzt, nur ein ganz besonderes nicht: Der Lotusbrunnen im Europa-Center ist eingemottet. Aber seine Rückkehr scheint möglich.
Der lange Winter hat auch das Wachstum des Beelitzer Edelgemüses um Wochen verzögert: Zum Saisonstart sind kaum Stangen da. Aber das ändert sich bald.
„Aber Letzter sollten wir doch nicht werden“
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Jetzt hört er doch auf: Der grüne Bezirksbürgermeister Franz Schulz will im Sommer seine politische Laufbahn beenden. Er prägte die Politik in Friedrichshain und Kreuzberg über Jahrzehnte mit. Als Grund für seinen Rückzug nennt Schulz eine ernsthafte Erkrankung.
2000 Holzpfähle aus dem früheren Fundament des Schlosses kommen von Sonntag an unter den Hammer. Vom 21.
Das Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag einen Antrag der Linksfraktion abgelehnt, mit dem der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) aufgefordert werden sollte, den Sozialstaatssekretär Michael Büge (CDU) wegen seiner Mitgliedschaft in der Burschenschaft „Gothia“ zu entlassen. Der Senat beschäftige „einen Staatssekretär mit einer inakzeptablen Nähe zur rechten Szene“, hieß es in dem Antrag.
DIE GEW-POSITIONDie GEW fordert eine bessere tarifliche Eingruppierung der angestellten Lehrer. Ziel ist es, ihr Nettoeinkommen dem der verbeamteten Lehrer anzugleichen, um die „Spaltung in den Lehrerzimmern“ zu beenden.
Anwohner in Weißensee waren mit einem Eilantrag erfolgreich: Am 6. Mai können nicht wie geplant erste Patienten in ein Wohnprojekt für psychisch kranke Straftäter einziehen.
Die Räumung des Rathauses Wilmersdorf hat begonnen, die Bezirksverordneten tagen ab jetzt in Charlottenburg. Als Verlierer sehen sich Künstler, deren Ateliers am Hohenzollerndamm die Verwaltung ebenfalls übernehmen will. Trotz Kritik hält der Vize-Bürgermeister daran fest.
Seitdem der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) kein Zugpferd mehr ist, hat es die Berliner SPD schwer. In einer neuen Umfrage kommen die Sozialdemokraten nur noch auf 24 Prozent, während der Koalitionspartner CDU bei Abgeordnetenhauswahlen momentan auf 28 Prozent der Stimmen käme.
Trotz Abitur- und MSA-Klausuren planen die angestellten Pädagogen den Arbeitskampf. Die Gewerkschaft wirbt um Verständnis – mit begrenztem Erfolg.
Staatssekretär Michael Büge wollte die Burschenschaft "Gothia" eigentlich verlassen, doch nun bezeichnete Sozialsenator Mario Czaja dessen Mitgliedschaft als "privaten Angelegenheit", die keinen Einfluss auf gute Zusammenarbeit habe.
Ex-Senator Thilo Sarrazin darf zwar weiter Sozialdemokrat bleiben. Dass der UN-Antirassismusausschuss die Bundesrepublik rügte, weil Äußerungen Sarrazins über Araber und Türken nicht gerichtlich geahndet wurden, finden aber sogar Sozialdemokraten gut.
Brandenburg wurde vom Flughafen schon 2008 informiert, dass die Vorgaben für den Schallschutz nicht eingehalten werden. Das belegt ein neuer Aktenfund - dabei gaben sich die Behörden noch im vorigen Jahr nach dem Schallschutz-Urteil des Oberverwaltungsgerichts überrascht.
Kurz nach 14 Uhr wurde in einer S-Bahn auf dem Ring ein herrenloses Gepäckstück gefunden. Der Zug musste geräumt, die Tasche untersucht werden. Die Ringbahnlinien S41 und S42 fuhren bis zum Abend teilweise verspätet.
Mit dem Petitionssausschuss sind die Volksvertreter wirklich nahe am Volk. Manche Fälle in der Bilanz des Vorjahres zeichnen ein Bild desolater Ämter, die Bürger sogar in existenzielle Not bringen können.
In Brandenburg haben Finanzbeamte unbefugt sensible Steuerdaten abgerufen. Dies betrifft etwa jeden dritten der 361 Finanzbeamten. Brandenburgs Bund der Steuerzahler reagierte erschüttert.
In der Markthalle IX in Kreuzberg gibt es jetzt jeden Donnerstag Street Food. Die Premiere in der vergangenen Woche war ein voller Erfolg. Auf diese einfache, aber vielfältige Küche hat die Stadt schon lange gewartet.
Sie war fast unsichtbar, das war ihr Schutz und ihr Verhängnis. Frau Christiansen hat jahrelang ohne Obdach gelebt – und ohne Hilfe. „Man verstummt“, sagt sie.
Trotz vorsommerlicher Temperaturen öffnen viele andere Bäder erst später – und das auch noch mit erhöhten Eintrittspreisen. Doch wo lässt es sich in Berlin am besten baden?
Denkmalforscher sind bei Umbauarbeiten auf der Zitadelle Spandau auf geheimnisvolle Gewölbereste gestoßen. Sie sind mehr als 400 Jahre alt. Vermutlich handelt es sich bei den Funden um Überreste eines Munitionsdepots oder alte Gefängniszellen.
Heute wird in Schäpe der erste Beelitzer Spargel gestochen. Doch die Ernte wird wegen des langen Winters vorerst nur wenig Ertrag bringen. Viele Brandenburger Köche kritisieren deshalb den frühen Termin, weil sie kaum mit Spargel aus der Umgebung rechnen können.
Im Januar war Klaus Wowereit als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Flughafengesellschaft zurückgetreten. Eigentlich hätte er aber schon viel früher abgelöst werden sollen - nämlich Ende 2003.
In Lichterfelde-Süd hat sich ein ehemaliger Truppenübungsplatz zu einem wertvollen Naturreservoir entwickelt. Jetzt will ein Investor Wohnungen für 5000 Menschen bauen. Die Grünen finden das Projekt okay, doch Naturschützer melden Zweifel an.
Der Quotenstreit am Jüdischen Museum wird immer absurder. Erst sollte er nach Regina Jonas, dann nach Moses Mendelssohn benannt werden. Nun gibt es neue Vorschläge. Heißt die neue Adresse bald „Fromet und Moses Mendelssohn-Platz“?
Für das 160 Hektar große Gelände in Friedrichsfelde fehlt ein Modernisierungskonzept – und es mangelt an Geld. Haushälter des Abgeordnetenhauses warten, ob der Aufsichtsrat den Zoochef am 24. April abberuft.
Viele Bahnstrecken von Berlin nach Brandenburg sind überlastet oder reichen überhaupt nicht aus. An manchen Stellen droht sogar der völlige Kollaps. Nun streiten beide Länder um Gleise und Geld.
Die Zukunft des RAW-Geländes steht weiter in den Sternen. Überraschenderweise präsentierten die Investoren nicht, wie geplant, ihre umstrittenen Bebauungspläne an der Revaler Straße. Es fehle der "übergreifende Konsens".
Die Kälte-Nothilfe muss ihre Räume im Wedding verlassen. Der Vermieter wirft der Initiative "Wärme mit Herz" vor, die Unterkunft nicht professionell zu betreiben.
US-Präsident Barack Obama soll im Juni nach Berlin kommen. Es wurde lange darüber spekuliert, ob er den Tag der Kennedy-Rede für einen Erinnerungsbesuch nutzen würde. Eine reine Gedenkveranstaltung wird es aber wohl nicht werden.
Das Verwaltungsgericht wies die Klage einer Mutter ab, die ihre Kinder am Welthumanistentag vom Unterricht befreien wollte. Pirat Martin Delius schlägt jetzt bis zu zwölf flexible Jokertage pro Schuljahr vor.
Türken und Araber unterwandern uns durch eine hohe Geburtenzahl und sind weitgehend nutzlos - diese Ansichten Thilo Sarrazins, die er 2009 sinngemäß äußerte, ließ der Staat als Meinungsäußerung durchgehen. Zu Unrecht, findet nun der Antirassismus-Ausschuss der UN - und setzt Deutschland ein Ultimatum.
TIERPARKDas Tochterunternehmen des Zoologischen Gartens in Berlin erhält im laufenden Jahr vom Senat einen Zuschuss in Höhe von 6,27 Millionen Euro. Trotzdem wird der Tierpark 2013 voraussichtlich 1,1 Millionen Verlust machen.
Sie kümmern sich um den Eichenprozessionsspinner, um giftige Ambrosiapflanzen und andere Pflanzenschutz-Probleme und haben sich dabei weltweites Renommee erworben. Doch am Mittwoch hatten die Mitarbeiter des Bundesforschungsinstitutes für Kulturpflanzen, kurz Julius- Kühn-Institut (JKI), in Dahlem noch mehr Grund zur Freude.
Sie kümmern sich um den Eichenprozessionsspinner, um giftige Ambrosiapflanzen und andere Pflanzenschutz-Probleme und haben sich dabei weltweites Renommee erworben. Doch am Mittwoch hatten die Mitarbeiter des Bundesforschungsinstitutes für Kulturpflanzen, kurz Julius- Kühn-Institut (JKI), in Dahlem noch mehr Grund zur Freude.
Auf brutale Art und Weise haben zwei Räuber in der Nacht zum Mittwoch zuerst einen Mann und dann eine Frau in ihren Wohnungen in einem Hermsdorfer Haus überfallen. Die maskierten Täter stiegen gegen 1.
Potsdam - Brandenburgs Parlamentarier wollen sich ab 2014 deutlich erhöhte Diäten genehmigen, dafür aber Einbußen bei der bislang üppigen Altersversorgung in Kauf nehmen. Am Mittwoch nahm diese von allen Fraktionen geplante radikale Diätenreform die nächste Hürde.
Die Grundschulen sollen die Basis für die gesamte Bildungslaufbahn legen. Neue Zahlen belegen aber, dass sie mit wesentlich weniger Geld aus kommen müssen als die Sekundarschulen.
SPD-Fraktionschef Saleh hatte die Idee, Brennpunktschulen finanziell besser auszustatten. Die Grünen wollten nun wissen, wie viele Berliner Grundschulen überhaupt in sozialen Brennpunkten liegen. Eine Antwort bekam sie darauf nicht. Die Bildungsverwaltung verweist auf Zeitmangel.
Das Lachen bleibt im Halse stecken. Viele Berliner, die Fernreisen machen, nehmen Malariaprophylaxe, manche kehren trotzdem krank zurück.
Weinfreunde sollten sich schon mal den Markenbegriff „Breitengrad 51“ merken. Damit werden Sachsen-Anhalts Winzer demnächst ihre edelsten Tropfen kennzeichnen.
Warum Lesepaten an Schulen Führungszeugnisse brauchen: Sybille Volkholz vom Bürgernetzwerk Bildung reagiert auf den Tagesspiegel-Bericht „Zum Schutz unter Verdacht“