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Feuerwerkskörper fliegen hinter einem Polizeiauto bei einer nicht angekündigten pro-palästinensischen Demonstration in Neukölln.

Unangemeldete Proteste, Randale in der Sonnenallee: Die verschärfte Gefahrenlage wegen des Nahostkonflikts bringt die Sicherheitskräfte an ihre Grenzen. Braucht Berlin Hilfe?

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Pascal Bartosz
Teilnehmer einer verbotenen Pro-Palästina-Demonstration zünden in der Nähe der Sonnenallee im Bezirk Neukölln Pyrotechnik.

Brände, Korso, Feuerwerk: Neukölln erlebt auch am Mittwoch wieder eine Krawallnacht. Bei pro-palästinensischen Protesten fliegen Steine und Flaschen auf Polizisten, 65 Beamte werden verletzt.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Julius Geiler
  • Katharina Kalinke
  • Cristina Marina
Polizeikräfte stehen vor der jüdischen Gemeinde Kahal Adass Jisroel in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte. Auf das Haus mit jüdischen Einrichtungen in Berlin hat es nach Angaben der betroffenen Gemeinde in der Nacht zum Mittwoch einen versuchten Brandanschlag gegeben.

Bis Mittwochmittag hat die Polizei in Berlin 369 Straftaten im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg gezählt. Darunter waren 19 Körperverletzungen und 13 Fälle von Landfriedensbruch.

Von Alexander Fröhlich
Rabbi Shlomo Afanasev am Tag nach dem Angriff auf die Synagoge.

Shlomo Afanasev ist Gründungsmitglied der jüdischen Gemeinde in der Brunnenstraße. Im Interview spricht er über den Umgang mit der Bedrohung und seine Konsequenzen.

Von Stefan Jacobs
Männerhand mit einem verbotenen Springmesser auf der Straße.

Bereits im vergangenen März und im Juli hatte die Bundespolizeidirektion Berlin ein Verbot für das Mitführen von Messern oder Reizgas im Bahnverkehr erlassen. Jetzt gilt das Verbot wieder.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Ein Mann soll am Mittwoch in Weißensee auf einen anderen geschossen haben. Polizeibeamten nahmen den mutmaßlichen Täter fest.

Schüler versammeln sich nach dem Unterricht vor dem Ernst-Abbe-Gymnasium im Berliner Stadtteil Neukölln. An dieser Schule kam es zu einen Vorfall im Zusammenhang mit dem Israel-Konflikt. Eine für heute angekündigte Demonstration wurde aus Sicherheitsgründen abgesagt

Nach der kurzfristigen Absage der Demonstration vor dem Berliner Ernst-Abbe-Gymnasium meldet sich die Initiative Palästina zu Wort. Sie droht mit zivilem Ungehorsam.

Ottilie Klein, Mitglied des Deutschen Bundestages CDU/CSU, aufgenommen im Rahmen der Sitzung des Deutschen Bundestages in Berlin, 03.06.2022. Berlin Deutschland *** Ottilie Klein, Member of the German Bundestag CDU CSU , photographed during the session of the German Bundestag in Berlin, 03 06 2022 Berlin Germany Copyright: xFlorianxGaertner/photothek.dex

In der Debatte um ein Verbot von Palästinensertüchern an Berlins Schulen stützt CDU-Generalsekretärin Klein die Bildungssenatorin. Berlins Integrationsbeauftragte hingegen äußert Kritik.

Von
  • Anna Thewalt
  • Christian Latz
Den Nebel lichten. Der historische Hafen am Märkischen Ufer bietet aus nächster Nähe neue Einblicke.

City-Spaziergang an der Wasserkante: Wir verraten die beste Route für Spaziergänge an der Spree entlang – dabei gibt’s laufend überraschende Sehenswürdigkeiten

Von Lotte Buschenhagen
Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben die Weltzeituhr am Alexanderplatz Orange eingefärbt.

Eine Sprecherin der „Letzten Generation“ sieht die Möglichkeit, dass die Aktivisten ihre Aktionen vorübergehend unterbrechen. Trotzdem verteidigt sie die Proteste.

Von
  • Isabella Grahl
  • Julius Stockheim
Berlins Regierungschef Kai Wegner (CDU) zeigte sich von den Bildern aus Israel, dem Gaza-Steifen und Berlin erschüttert.

Nach dem versuchten Brandanschlag auf eine Berliner Synagoge besucht der Regierungschef die Gemeinde. Innensenatorin Spranger kündigt Amtshilfe an.

Von Robert Kiesel
Lotte Buschenhagen - Der Stern befand sich direkt an der Ecke Rembrandt-/Menzelstraße, zwei Minuten vom Dürerplatz.

Unbekannte haben in der Nacht zum Mittwoch einen riesigen Davidstern und antisemitische Parolen auf die Rembrandtstraße in Friedenau gemalt. Die Polizei überdeckte die Schmierereien.

Von
  • Franziska Apfel
  • Lotte Buschenhagen
Gefährliche Körperverletzung – Polizei bittet um MithilfePolizeimeldung vom 18.10.2023
Reinickendorf

Tatverdächtiger an der BushaltestelleNr. 1929 Mit der Veröffentlichung mehrerer Fotos aus einer Überwachungskamera bittet die Kriminalpolizei um Mithilfe bei der Suche nach einem Tatverdächtigen. Am Samstag, den 8. Juli 2023, gegen 19 Uhr, wurde in Reinickendorf an der Bushaltestelle der Buslinie 122 in der Calauer Straße ein 58-Jähriger nach einem vorangegangenen Streit durch einen bisher unbekannten Jugendlichen oder jungen Mann lebensgefährlich verletzt. Der Tatverdächtige flüchtete.

An einer Bushaltestelle in Berlin-Reinickendorf wurde ein 58-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Die Polizei sucht mit Bildern nach dem Täter und bittet um Mithilfe.

Von Marius Gerards
Cansel Kiziltepe (SPD), Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, im Gespräch mit der dpa.

Berlins Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe fordert, den Kampf gegen Antisemitismus als Staatsziel zu erklären. Für dieses Vorhaben bedarf es einer Änderung der Landesverfassung.

Polizeikräfte stehen vor der jüdischen Gemeinde Kahal Adass Jisroel in der Brunnenstraße in Berlin-Mitte. Auf das Haus mit jüdischen Einrichtungen in Berlin hat es in der Nacht zum Mittwoch einen versuchten Brandanschlag gegeben.

Unbekannte haben einen versuchten Anschlag auf ein jüdisches Gemeindezentrum verübt. Juden fühlten sich in Berlin nicht mehr sicher, sagt der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde.

Von
  • Hannes Heine
  • Lea Becker
  • Frank Bachner
  • Alexander Fröhlich
Zebrastreifen in Berlin # Fußgänger überqueren einen Zebrastreifen in der Stresemannstraße in Berlin-Kreuzberg, aufgenommen am 5. Januar 2013. Verkehr, Verkehrssicherheit, Straßenverkehr, Feature. Foto: Kitty Kleist-Heinrich

Die Fraktionen von CDU und SPD stellen mehr Mittel für Zebrastreifen und sichere Kreuzungen bereit. Am Stadtrand soll ein Pilotprojekt mit Taxis den Nahverkehr verbessern.

Von Christian Latz