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Die vollständige Entzifferung des menschlichen Erbgutes wird dem Rassismus eher die Grundlage entziehen als ihm eine wissenschaftliche Basis geben, schreibt Svante Pääbo vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig im Fachblatt "Science". Der Wissenschaftler begründet seine Annahme mit den Unterschieden zwischen dem Erbgut verschiedener Menschen.

Im Juli 1996 wurde das West-Nil-Virus erstmals auf dem europäischen Kontinent nachgewiesen. In Bukarest kam es binnen weniger Wochen zu einer Epidemie, bei der 450 Menschen an Gehirn- oder Gehirnhautentzündung durch den Erreger erkrankten.

Die Technische Universität bereitet sich auf eine Kampagne gegen die Sparpolitik des Landes Berlin vor. TU-Präsident Hans-Jürgen Ewers regte gestern vor dem Akademischen Senat an, im Mai einen "dies academicus" über die Perspektiven der Hochschulpolitik einzuberufen.

Von Uwe Schlicht

Die Fernsehbilder von brennenden Tierkörpern erschrecken. Nachdem nun auch im Nachbarland Frankreich Tiere einer Herde an der Maul- und Klauenseuche erkrankt sind, die seit Wochen schon die britischen Inseln heimsucht, wird zudem die Frage nach dem Schutz der einheimischen Viehbestände immer drängender.

Das im Sommer und Herbst des vergangenen Jahres in New York aufgetretene West-Nil-Fieber, eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung, ist saisonbedingt zwar zum Stillstand gekommen. Eine gerade von den amerikanischen Gesundheitsbehörden veröffentlichte Untersuchung zeigt aber, dass trotz der intensiven Mückenbekämpfungsmaßnahmen ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung verschiedener New Yorker Stadtgebiete und umliegender Landkreise bestand.

Sie liebten einander inniglich und schworen sich ewige Treue - fast wie die Geschwister Schneeweißchen und Rosenrot im Märchen und fast wie ein Ehepaar. "Wir wollen uns nie trennen", schrieb Jacob Grimm 1805 als Zwanzigjähriger an seinen Bruder Wilhelm, "wir sind nun diese Gemeinschaft so gewohnt, daß mich schon das Vereinzeln zum Tod betrüben könnte".

Von Dorothee Nolte

Der Treibhauseffekt ist nach Angaben britischer Forscher erstmals direkt vom All aus gemessen worden. Die Wissenschaftler stellten dabei fest, dass in den vergangenen 30 Jahren immer weniger Wärmestrahlung von der Erde in den Weltraum zurückgestrahlt wurde.