Deutschland sollte an der Antirassismuskonferenz in Genf nicht teilnehmen. Denn dort soll wieder einmal nur Israel am Pranger stehen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.03.2009
Helen Clark hat es als Premierministerin verstanden, Neuseeland modern und zukunftsfähig erscheinen zu lassen. Nun soll sie Chefin des UN-Entwicklungsprogramms werden.
Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden. Denn Öffentlichkeit macht die Nazis klein, Öffentlichkeit dämmt den Missbrauch von Kindern ein.
Der Wahlkampf 2009 hat ein prägendes Stilmittel gefunden: die Ansprache vor der Belegschaft eines Autokonzerns.
Man könnte auf die Idee kommen, dass die FDP doch recht hat mit ihrer Forderung nach Neuwahlen. Denn so kann es nicht weitergehen zwischen den Koalitionären. Jetzt prügeln sie doch unerträglich aufeinander ein. Ohne Rücksicht auf das, was der Bundespräsident an Wohlverhalten fordert.
Tschechien gehört zu den Ländern, deren eigenständige politische Entwicklung erst nach 1989 möglich wurde. Das sollten westlich geprägte Europa-Politiker beachten. Gescheitert ist die tschechische EU-Präsidentschaft bislang nicht- und besserwisserische Arroganz nicht angebracht.
Susanne Vieth-Entus zur Schüler-Abstimmung
Es ist das Comeback der Saison: Zehn Jahre, nachdem sie den Großteil ihres Unternehmens an den Prada Konzern verkaufte, kehrt Jil Sander zurück in die Mode. Allerdings nicht in die Welt der Haute Couture.
In der „Welt“ ruft Präsident Barack Obama die Teilnehmer des in der kommenden Woche stattfindenden G-20-Gipfels dazu auf, die Probleme gemeinsam anzupacken:Ich weiß, dass Amerika seinen Anteil hat an dem Chaos, mit dem wir uns konfrontiert sehen. Ebenso aber weiß ich, dass wir nicht zwischen einem chaotischen und erbarmungslosen Kapitalismus und einer repressiven staatlich gelenkten Wirtschaft wählen müssen.
Nun können sie anrücken, die Architekten, Maler, Dachdecker: Berlin darf 632 Millionen Euro verbauen, und seit Dienstag steht fest, in welche Projekte die Gelder fließen. Ob Hochschulen, Kitas oder Krankenhäuser – sie alle warten seit Jahren auf Sanierungsmittel, und längst ist ihren Vertretern herzlich egal, wie das Programm heißt, dass ihnen zu den ersehnten neuen Fenstern und Kantinen verhilft.
Ein trotziges „Dennoch“ ruft die FDP den Bürgern entgegen – mutig! Wenn eine Partei von den Auswirkungen der Finanzkrise auf die Glaubwürdigkeit gebeutelt werden müsste, dann die Markenkern-CDU wegen ihrer Forderungen.
Nicht alle Religionen Afrikas verbieten Kondome
Warum der Staat sich bei der Hilfe für die Banken nicht übernehmen darf
Dass der Papst Kondome verbietet, weiß jeder. Dass diese Vorschrift im Zeitalter von Aids einigermaßen weltfremd ist, weiß auch beinahe jeder. Müssen wir also immer wieder darüber diskutieren?
Es ist das Comeback der Saison: Zehn Jahre, nachdem sie den Großteil ihres Unternehmens an den Prada-Konzern verkaufte, kehrt Jil Sander zurück in die Mode. Allerdings nicht in die Welt der Haute Couture.
Hat die FDP Pech, wird noch vor der Bundestagswahl offenbar werden, wer über Jahre Neoliberalismus als wirtschaftspolitische Leitlinie falsch verstanden hat.
Nun können sie anrücken, die Architekten, Maler, Dachdecker: Berlin darf 632 Millionen Euro verbauen, und seit Dienstag steht fest, in welche Projekte die Gelder fließen.
In der "Welt" ruft Präsident Barack Obama die Teilnehmer des in der kommenden Woche stattfindenden G-20-Gipfels dazu auf, die Probleme gemeinsam anzupacken.
Der Bundespräsident spricht in seiner Berliner Rede Klartext: Die Finanzwirtschaft hat die "Glaubwürdigkeit der Freiheit" aufs Spiel gesetzt. Ein Kapitalismus, der die Freiheit unter seine Räder bringt, verträgt sich nicht mit dem Wertekanon der Industriestaaten.
Deutschland braucht keine "Bad Bank": Der Staat sollte nicht zum Ramschhändler werden.