Ursula Weidenfeld über ein Land, in dem erst in acht Monaten wieder Politik gemacht wird.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.03.2009
Zum Interview mit FinanzsenatorThilo Sarrazin vom 21. MärzVielen Dank für das exzellente Interview mit unserem bedauerlicherweise scheidenden Finanzsenator.
„Schleichendes Gift / Der Wahlkampf in Deutschland wird auch zur Charakterfrage werden“ von Stephan-Andreas Casdorff vom 20. MärzDer Wähler will, dass die Regierung gut arbeitet.
„Ethos der Freiheit" von Gerd Nowakowski vom 23. MärzDie Materie ist kompliziert und in der Öffentlichkeit teilweise nicht verstanden.
„Regierung will Kinderpornos im Netz blockieren“ von Jost Müller-Neuhof und „Tabuisieren durch Transparenz / Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden“von Joachim Huber vom 26. MärzDass die Internetsperre einfach und von jedermann umgangen werden können, sagen uns alle Experten.
„Gleich macht ungleich / Die Schule muss sich den Schülern anpassen – nicht umgekehrt“ von Hans Eberwein vom 24. MärzIn diesem Beitrag führt der Autor viele richtige Argumente auf und schlussfolgert daraus, dass sich die Schule ändern müsse und nicht die Schüler.
„Tiefer Stachel / Mecklenburgs Ministerpräsident Erwin Sellering will die DDR nicht als Unrechtsstaat bezeichnen. Andere schon.
„Wir Kolbenfresser / Genmais ist natürlich, pestizidarm, ertragreich und bekömmlich. Doch eine mächtige Lobby bekämpft ihn erbittert - warum?
Bei allem Verständnis für die Zukunftssorgen der Mediziner: Mit Patientenaussperrung und Vorkasseforderungen laufen sie Gefahr, zu überziehen und ihren immer noch hohen Kredit in der Bevölkerung zu verspielen.
Menschen verlieren ihre Arbeit, leben in Zelten, denken an Flucht: Der Abschwung der Wirtschaft hat Hoffnungen zerstört – und neue Kräfte geweckt. Im Vorfeld des G-20-Gipfels berichten acht Auslandskorrespondenten aus ihren Ländern.
Seit diesem Wochenende hat die regierende rot-rote Koalition in Berlin wieder ernstzunehmende Herausforderer.
Seit jenem Tag sehe ich die Möwen mit anderen Augen an. In den glänzenden kleinen Augen der Raben erkenne ich eine beängstigende Grausamkeit, ein teuflisches Leuchten.
Der Scheich hat Visionen. Und er hat das nötige Geld.
Das DNA-„Phantom“ zeigt: Den Ermittlern ist die Skepsis abhandengekommen
Warum hält kein deutscher Politiker eine so deutliche Rede zu Afghanistan? Die Kontrolle entgleitet, das Nachbarland Pakistan ist zu einem noch größeren Problem geworden.
In 15 Jahren 24 Niederlagen: Nun hat auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Bundeswehr bescheinigt, dass sie keinen Luftkampf-Übungsplatz in der Wittstocker Heide betreiben darf. Wieder ein Sieg der Bombodrom-Gegner, die darauf verweisen, dass die Lärmschleppen von jährlich fast zehntausend tieffliegenden Kampfjets eine Naturidylle zerstören würde.
Der genetische Fingerabdruck gilt vielen Ermittlern als sicherstes Beweismittel. Das DNA-"Phantom" zeigt: Es ist die Skepsis abhandengekommen.
Noch ein Datenskandal erschüttert das ohnehin brüchige Vertrauen in Hartmut Mehdorn. Die Deutsche Bahn überprüfte massenhaft E-Mails ihrer Mitarbeiter auf Kontakte zu Journalisten und Kritikern.
Die Botschaft ist klar: Der Westen muss mehr tun, wenn er Sicherheit in Afghanistan schaffen will. Warum hält kein deutscher Politiker eine so deutliche Rede zu Afghanistan?
Pascale Hugues über Gewalt, Lärm und pausenlose Action im heutigen Kino und eine Szene, die trotzdem schockiert.
Jede Krise eröffnet neue Chancen. Manchmal ist eine Krise sogar ein großes Glück. Für Berlin zum Beispiel. Es sieht so aus, als wenn der Kollaps des Finanzmarkts, der die gesamte Wirtschaft in Schieflage versetzt, ausgerechnet die arme Hauptstadt nach vorn bringen könnte.