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„Regierung will Kinderpornos im Netz blockieren“ von Jost Müller-Neuhof und „Tabuisieren durch Transparenz / Ob Kinderpornos oder Nazi-Zeitungen: Der Kampf dagegen muss öffentlich geführt werden“von Joachim Huber vom 26. MärzDass die Internetsperre einfach und von jedermann umgangen werden können, sagen uns alle Experten.

„Gleich macht ungleich / Die Schule muss sich den Schülern anpassen – nicht umgekehrt“ von Hans Eberwein vom 24. MärzIn diesem Beitrag führt der Autor viele richtige Argumente auf und schlussfolgert daraus, dass sich die Schule ändern müsse und nicht die Schüler.

Bei allem Verständnis für die Zukunftssorgen der Mediziner: Mit Patientenaussperrung und Vorkasseforderungen laufen sie Gefahr, zu überziehen und ihren immer noch hohen Kredit in der Bevölkerung zu verspielen.

Von Rainer Woratschka

Menschen verlieren ihre Arbeit, leben in Zelten, denken an Flucht: Der Abschwung der Wirtschaft hat Hoffnungen zerstört – und neue Kräfte geweckt. Im Vorfeld des G-20-Gipfels berichten acht Auslandskorrespondenten aus ihren Ländern.

Seit jenem Tag sehe ich die Möwen mit anderen Augen an. In den glänzenden kleinen Augen der Raben erkenne ich eine beängstigende Grausamkeit, ein teuflisches Leuchten.

Von Pascale Hugues

In 15 Jahren 24 Niederlagen: Nun hat auch das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg der Bundeswehr bescheinigt, dass sie keinen Luftkampf-Übungsplatz in der Wittstocker Heide betreiben darf. Wieder ein Sieg der Bombodrom-Gegner, die darauf verweisen, dass die Lärmschleppen von jährlich fast zehntausend tieffliegenden Kampfjets eine Naturidylle zerstören würde.

Der genetische Fingerabdruck gilt vielen Ermittlern als sicherstes Beweismittel. Das DNA-"Phantom" zeigt: Es ist die Skepsis abhandengekommen.

Von Jost Müller-Neuhof

Noch ein Datenskandal erschüttert das ohnehin brüchige Vertrauen in Hartmut Mehdorn. Die Deutsche Bahn überprüfte massenhaft E-Mails ihrer Mitarbeiter auf Kontakte zu Journalisten und Kritikern.

Jede Krise eröffnet neue Chancen. Manchmal ist eine Krise sogar ein großes Glück. Für Berlin zum Beispiel. Es sieht so aus, als wenn der Kollaps des Finanzmarkts, der die gesamte Wirtschaft in Schieflage versetzt, ausgerechnet die arme Hauptstadt nach vorn bringen könnte.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach