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Frank-Walter Steinmeier geht außenpolitisch auf Distanz zu Gerhard Schröder – und das bedrängt die Union. Es ist auch eine Hinwendung und ein Angebot für eine, sagen wir, Koalition der Willigen – zu der dann auch Liberale zählen können.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Eigentlich ist das Wort "peinlich" viel zu schwach für das, was Berlusconi anrichtet. "Man muss es sehen wie ein Camping-Wochenende", empfahl er den obdachlosen Erdbeben-Opfern. Erst tut die Natur ihr Zerstörungswerk, dann setzt der Mensch noch eins drauf.

Von Wolfgang Prosinger

Neulich klang Günter Grass nicht gerade hochmotiviert, sondern eher wie der, der halt immer den Dreck wegmachen muss. „Ich jedenfalls werde mich in diesen beschissenen Wahlkampf einschalten“, drohte er anlässlich einer Lesung in Berlin, und der weltberühmte Schnauzbart bebte wie stets, wenn der 81-jährige Nobelpreisträger dem Raubtierkapitalismus seine Blitze entgegenschleudert.

Von Lars von Törne

Diese Töne hat man bislang nicht gehört von der Spitze der Deutschen Bahn. Das Unternehmen soll den weltbesten Service bieten und sympathisch sein, nicht nur effizient und erfolgreich.

Grass

Günter Grass ist Schriftsteller und SPD-Freund. Die Enthüllung seiner SS-Mitgliedschaft schlug weltweit Wellen. Doch dieses Kapitel scheint überwunden. Nun will sich der 81-Jährige in den Wahlkampf einschalten - und nicht nur das.

Von Lars von Törne

Mehr Service und mehr Sympathie - der künftige Bahn-Chef Grube umwirbt die Fahrgäste. Zuneigung von dieser Seite kann er auch gut gebrauchen. Denn die Startvoraussetzungen sind nicht gerade ideal.

Von Carsten Brönstrup

Deutschland verhält sich wie ein wirtschaftlicher Trittbrettfahrer. Wer hätte je gedacht, dass ein amerikanischer Präsident Deutschland einmal auf Knien bitten müsste, die Sozial- und Konjunkturausgaben zu erhöhen?

Von Jacob Heilbrunn

Das Konjunkturpaket beschert Berlins Straßen und Bürgersteigen eine Frischzellenkur. Doch nach dem Gesetz müssen Anlieger einen Teil der Straßensanierung bezahlen. Darauf sollten die Bezirke verzichten. Ein Kommentar.

Von Ralf Schönball

Die sinkenden Geburtenzahlen widerlegen das Elterngeld nicht. Trotzdem bleibt dessen Wirkung auf die Familientauglichkeit der Gesellschaft beschränkt.

Von Tissy Bruns