Wer könnte das KaDeWe übernehmen? Am Ende kratzt es Berlin und seine Besucher wenig, welcher Konzern – respektive Scheich, Ölmagnat oder Finanzinvestor – sich mit der Perle KaDeWe schmücken will.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 19.04.2009
Nach dem Skandal um Holocaust-Leugner Williamson sollte Papst Benedikt XVI. doch eigentlich wissen, dass Politik nicht sein Metier ist und er sich raushalten sollte.
Als die hünenhafte Gestalt des Verdächtigen vor der Dorfkirche in Montauriol auftauchte, waren sich die Anti-Terror-Fahnder sicher: Sie hatten den militärischen Eta-Chef Jurdan Martitegi vor Augen, einen der meistgesuchten Terroristen Europas.
Das Anliegen erinnert an Robin Hood. Senat und Abgeordnetenhausmehrheit wollen den Armen geben und den Reichen nehmen. Gedanken zur geplanten Umverteilung.
Ethik-Unterricht durch den Staat ist das falsche Mittel – warum nicht Verfassungskunde?
Erst Franz Müntefering und nun Jens Reich. Mit einer neuen Verfassung, die nach Artikel 146 Grundgesetz vom deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossen werden soll, wollen sie die noch immer fortwirkenden Verletzungen und die fortbestehenden Spaltungen zwischen West und Ost heilen. Was als überstützter Beitritt zur Bundesrepublik begann, soll mit einer – demokratischeren? – Verfassung vollendet werden.
Zum Interview mit Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linkspartei) vom 9. AprilDie Beschönigung der Lebensverhältnisse in der DDR durch Menschen, die dort nicht gelebt haben nimmt zu, offen oder verdeckt wie zuletzt im Interview mit Frau Knake-Werner.
Zum Atomstreit mit dem Iran und NordkoreaBei den Entwicklungen in der Welt kann einem angst und bange werden, und das nicht nur wegen der Weltwirtschaftskrise und den damit verbundenen Unwägbarkeiten für den eigenen Arbeitsplatz. Barack Obama kündigt an, er könne sich eine Welt ohne Atomwaffen vorstellen, und was folgt?
Zur Debatte Pro Ethik/Pro ReliFährt man zurzeit durch die Straßen Berlins, kann einem angst und bange werden. Menschen müssen für die Freiheit kämpfen, die offenbar akut gefährdet ist – droht etwa die Abschaffung der Demokratie, gar eine Diktatur?
„Die Stadt und der Müll“von Lorenz Maroldt vom 16. AprilDie Vermüllung der Stadt kam nicht nur zu Ostern zum Vorschein, sie ist laufend ersichtlich.
„Müssen Schützen ihre Waffen künftigeinzeln sichern?“ von Albert Funkvom 12.
„Sollen Anzeigen gegen Hundebesitzerbelohnt werden?“ vom 12.
Die totale Daseinsvorsorge nimmt den Selbstständigen das Geld und den Betreuten die Würde. Dabei ist es gerade die Ungleichheit, die die anderen antreibt, es den Erfolgreichen gleichzutun.
In Deutschland erwartet man die Ankunft des mutmaßlichen Nazi-Massenmörders John Demjanjuk, während sich in Berlin ein angeblich schräges Musical über Hitler ankündigt. Das vielleicht letzte Kapitel der strafrechtlichen Aufarbeitung des NS-Unrechts ist ein Stück zwischen Schuld und Show.
Siggi hat eine gut laufende Arztpraxis, Hilde ist Chefredakteurin, Klaus besitzt eine kleine Werbeagentur und war in seiner Jugend Kommunist. Jetzt droht ihnen die Reichensteuer.
Das Embargo der USA gegenüber Kuba sei gescheitert, sagt Hillary Clinton. Wie wahr! Fast fünf Jahrzehnte haben die USA versucht, den karibischen Inselmarxismus in die Knie zu zwingen. Vergeblich.
Barbara John über eine Gruppe, die politisch vergessen wird: Die deutsche Hauptstadt ist die größte Armensiedlung in der Bundesrepublik.