Ahmadinedschads Brutalität gegen die Opposition hat das Regime geschwächt. Der Westen tut sich unterdessen schwer mit angemessenen Reaktionen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.06.2009
Offiziell leben nur 15.000 Russen in Berlin, allerdings gibt es hier 300.000 Menschen, deren erste Sprache Russisch ist, dazu zählen Russland-Deutsche und eingewanderte russische Juden.
Nun ist auch der prominenteste Polit-Pensionär der Grünen in der Energiewirtschaft gelandet. Joschka Fischer soll das ehrgeizige wie umstrittene Gas-Pipeline-Projekt Nabucco entscheidend voranbringen.
Diese Union kann wirklich von Glück reden, dass die SPD gerade gar nicht in Form ist. Oder dass es keine Opposition gibt, die ihr so richtig Dampf macht.
Gute Schulen nehmen die Eltern ernst. Und informieren sie über Schulinspektionen, indem sie die Ergebnisse ins Internet stellen. In Berlin aber ist das nicht selbstverständlich.
Malte Lehming Über das Leben von Michael Jackson
„Was ist das für ein Ort, in dem wir unschuldig in der Falle sitzen? Was für ein Ort ist das hier, in dem uns keiner hilft?
Das gibt es, dass einer klug ist, aber dumm. Zunächst einmal ist klug, dass die FDP klare Kante zeigt, sprich Profil.
Merkel und Obama verzichten auf herzliche Gesten – das irritiert viele Beobachter
Sie haben sich lange Zeit gelassen. Nun streichen die Unesco-Wächter das Dresdner Elbtal von der Liste des Weltkulturerbes.
Nur zum Vergleich: Wenn in Deutschlands größtem Boulevardblatt der Chefredakteur zum Leser spricht, was zum Glück selten geschieht, tut er das auf Seite 2, sobald die Busenbilder durch sind, also ziemlich weit vorn im Blatt. In Österreich ist das anders.
Nach der Islamkonferenz, die jetzt zu Ende gegangen ist, kann man fragen: Was hat sie gebracht, wo sind die Beschlüsse? Und darf dann mit Recht enttäuscht sein.
Ein flammender Hilfsappell von iranischstämmigen Deutschen und Exil-Iranern.
Der Bau der Waldschlösschenbrücke zerstöre die Dresdner Kulturlandschaft, sagt die Unesco. Also wurde das Elbtal von der Liste des Weltkulturerbes gestrichen. Ein heilsamer Schock. Und eine Farce.
FDP-Chef Guido Westerwelle will einen Koalitionsvertrag nach der Bundestagswahl nur unterschreiben, wenn darin ein faires Steuersystem festgeschrieben wird. Das ist klug und dumm zugleich.
Der Herausgeber der "Kronen-Zeitung" hat Macht, viel Macht. Jetzt wünscht er sich einen anderen Bundespräsidenten.
Ein Herz und eine Seele sind sie wohl nicht, könnten aber ein Dream-Team bilden. Angela Merkel und Barack Obama verzichten auf herzliche Gesten – und sind sich trotzdem ganz nah