Nach der Festnahme eines ehemaligen NPD-Funktionärs sind die Chancen auf ein Verbot der rechtesextremen Partei gestiegen. Also auf nach Karlsruhe, je schneller je besser? Nein – je langsamer, desto besser.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.11.2011
Wie ich mir Selbstregulierungen im Internet vorstelle.
Als Johannes-Wilhelm Rörig seiner Familie von dem neuen Amt erzählte, wunderte sich sein zehnjähriger Sohn: Hat das was mit Sex zu tun, was der Papa jetzt macht? Darf man das weitersagen?
Yunus M. bekommt zwar keinen Gebetsraum in der Schule – aber trotzdem recht. Ein Schüler sei zum Gebet in der Schule berechtigt, dem stehe auch nicht die negative Religionsfreiheit seiner Mitschüler und Lehrer entgegen.
Aus deutscher Perspektive ist die aktuelle Krise seltsam unwirklich. Vielleicht liegt es daran, dass Europas größte Wirtschaftsmacht den Problemen so offenkundig unentschlossen entgegentritt.
Die Verhaftung eines langjährigen NPD-Funktionärs könnte die Chancen für ein Verbot der Partei erhöhen. Die Länderinnenminister beraten - doch nicht alle wollen auf V-Leute in der Partei verzichten.
Die israelischen Regierungskoalition startet einen Frontalangriff auf die Pressefreiheit. Mit Gesetzesverschärfungen, Entlassungen von Journalisten und Beförderungen braver Höflinge sollen kritische Medien mundtot gemacht werden: Der Feind steht links.
Facebook gibt seinen Nutzern das Gefühl, Teil einer großen, coolen Sache zu sein. Smalltalk rund um den Erdball, in Echtzeit, mit 800 Millionen Menschen gleichzeitig – und Mark Zuckerberg, der Erfinder des Ganzen, ist Teil der Familie, ganz privat, mit Fotos, Filmchen und Haustier.
Ohne Pakistan steht die Afghanistankonferenz in Bonn unter schlechten Vorzeichen
Mit 18 hatte Björn Böhning einen Traum: Er wollte Oberbürgermeister von Lübeck werden, der Stadt, in der er aufgewachsen ist. Im Laufe seiner Karriere in der SPD kommt er diesem Traum durch den direkten Draht zum „Chef“, wie er Berlins Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit nennt, gefühlt näher.
Obama mit seiner Kritik nährt Argwohn und enttäuscht Europa