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Berlin hat wieder einen neuen Schilderwald.

Inhaltsleerer Rummel oder wichtige demokratische Übung? Fakt ist: Der Wahlkampf hat Berlin wieder. Das muss man nicht gut finden, aber immer nur Politikern für alles die Schuld geben, ist auch keine Lösung.

Von Markus Hesselmann

Es gibt gute Gründe, warum langjährige Vorstandschefs deutscher Unternehmen nach ihrem Ausscheiden aus dem operativen Geschäft nicht unmittelbar an die Spitze des Aufsichtsrates treten sollen. Transparenz von Verantwortung, nach der einer nicht die Chance haben soll, seine Fehlentscheidungen von heute gleich morgen im Kontrollgremien bemänteln zu können, ist eine davon.

Die Journalistin Güner Balci.

Die Journalistin Güner Balci unternahm vor zehn Tagen einen aufsehenerregenden Spaziergang - mit Thilo Sarrazin und dem ZDF durch Kreuzberg. Wegen dieses Beitrags muss sie auf eine Langzeit-Doku zu dem umstrittenen Autor verzichten.

Von Markus Ehrenberg

Europas Rechte fürchtet, die Anschläge von Oslo könnten mit ihren politischen Bewegungen in Verbindung gebracht werden. Es ist aber eine naive Hoffnung, das Entsetzen über Breiviks Terror könne die Dynamik dieser Themen brechen.

Von Christoph Seils
Inspirierender Ort. Unser Gastautor begriff in einem bestimmten Moment, warum die Reichstagskuppel so beliebt ist .

"New York Times"-Korrespondent Nicholas Kulish hat genug Zeit im "wirklichen" Berlin verbracht, um zu erkennen, dass das Tagewerk einiger Zugereister in einem kleinen Bezirk nur ein winziger Bestandteil des Lebens dieser Stadt ist.

Von Nicholas Kulish

Krieg gegen das eigene Volk – anders kann man die blutigen Überfälle der Armee auf Städte und Dörfer in Syrien nicht mehr nennen. 19 Freitage schon gehen zehntausende Menschen gegen Baschar al Assad auf die Straße, mehr als 1700 Bürger haben diesen Mut seit Mitte März mit ihrem Leben bezahlt.

Das wird ein Sommer des Missvergnügens werden für die Bundesregierung in allen ihren Teilen. Für die FDP sowieso, weil die Schreidemokraten Radikalität mit Seriosität verwechseln und den Eindruck erwecken, als glaubten sie wirklich, dass Steuererleichterungen in Höhe von 15 Euro genau so viele Prozent in Wahlen bedeuten können.