zum Hauptinhalt
Es gibt Schlimmere, sagen sie im Kongo, doch auch, was die Staatsanwälte Thomas Lubanga vorwerfen, ist unvorstellbar grausam.

Thomas Lubanga Dyilo soll im Kongo Kinder verschleppt und zu Mördern gemacht haben. Über den mutmaßlichen Kommandanten der Kindersoldaten fällt am Mittwoch der Internationale Strafgerichtshof sein Urteil - das erste in seiner Geschichte.

Von Julia Prosinger

Die Diskussion zwischen der EU, den USA, China und Indien um den Emissionshandel zeigt, wie unbedeutend die Europäische Union im globalen Maßstab ist.

Von Gerd Appenzeller
Sollte spalten statt versöhnen: Joachim Gauck, Bundespräsident in spe.

Deutschland leidet nicht an zu viel Streit, sondern zu viel Konsens. Der neue Bundespräsident sollte widerständig sein und anecken - auch, um als Charakter authentisch zu bleiben. Die innere Freiheit des Christenmenschen muss stärker sein als die Kuschelrepublik.

Von Malte Lehming

Als die Staatsministerin für Integration und Flüchtlinge, Maria Böhmer, im Jahr 2007 die Türkei besuchte, titelte eine türkische Zeitung: „Die Ministerin, die Bräute weinen lässt“. Es war das Jahr, in dem Deutschland plötzlich von nachziehenden Ehepartnern forderte: Einreise nur mit Deutschkenntnissen.

Von Barbara John

Was die Berliner S-Bahn nicht kann, das hat der Fahrgast in den vergangenen Jahren erleben dürfen: Züge vorschriftsmäßig reparieren, pünktlich sein, verlässlich fahren, einen Winterdienst organisieren und und und. Was die S-Bahn kann, das lernen wir jetzt: verhandeln.

Heiraten, wen man will, ist ein Menschenrecht. Doch muss man von nachziehenden Ehepartnern Deutschkenntnisse verlangen? Eine neue Studie hat die Ergebnisse untersucht.

Von Barbara John