Gentrifizierung in Berlin: Kann man so nicht sagen, oder?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.03.2012
Der Anspruch war hoch: Die Koalition wolle die Augen nicht vor einer steigenden Gefahr der Altersarmut verschließen, heißt es im Koalitionsvertrag. Doch auch wenn Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) an manchen Stellen im Rentensystem genau hingeschaut hat, übersieht sie doch bei ihrem Konzept zur Bekämpfung der Altersarmut so manche Problemgruppe.
Es ist im Wirtschaftsleben noch immer ein Nachteil, eine Frau zu sein. In Führungspositionen sind sie klar unterrepräsentiert, und wenn sie doch einen der Top-Jobs ergattern, verdienen sie noch immer deutlich schlechter als die männlichen Kollegen.
Der Staat würde gern den Soli behalten - wenn auch für andere Aufgaben als den Aufbau Ost. Doch mit der Hochbelastungsphase bei Steuern und Abgaben muss Schluss sein. Daher muss mit dem Solidarpakt auch der Solidaritätszuschlag verschwinden.
Der Moment der Besinnung währte nur kurz. Nach den sieben Morden geht der französische Wahlkampf weiter - und alle Aufmerksamkeit richtet sich nun auf den Staatschef.
Sie ist die Königin des Pop - und will es noch einmal wissen: Madonna bringt ihr zwölftes Album auf den Markt. Ein Porträt.
Die Kunst, heißt es bei den Aktivisten, leiste der Verdrängung alteingesessener Mieter Vorschub. Da hilft ein Blick entlang der Spree: Ganz offensichtlich hat die Gentrifizierung diesen Teil der Stadt noch nicht erreicht.
Für das Gelingen der Energiewende sind Investitionen in dreistelliger Milliardenhöhe nötig. Doch ein Plan, der Sicherheit für diese schafft, ist nicht in Sicht. Gebraucht wird eine entschiedene Führung, die nur die Kanzlerin und ihr Amt leisten können.
Die Kosten der Berliner Politik für den Haushalt durchzurechnen – darauf versteht sich Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Das mag daran liegen, dass der Eigentümer einer Fischfabrik ohne das kleine Einmaleins der Betriebswirtschaft nicht lange als Unternehmer überlebt hätte.
Die Grünen verschieben ihre Personalentscheidungen – und verschärfen so den Konflikt
Der politische Islam ist so stark wie seit hundert Jahren nicht
Im April veranstaltet das Bistum Trier die Heilig-Rock-Wallfahrt. Es geht um die Tunika von Jesus Christus, die angeblich vor 1000 Jahren in den Hochaltar des Trierer Doms eingemauert wurde.
Der politische Islam ist so stark wie seit hundert Jahren nicht.
Die Kosten der Berliner Politik für den Haushalt durchzurechnen – darauf versteht sich Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Das mag daran liegen, dass der Eigentümer einer Fischfabrik ohne das kleine Einmaleins der Betriebswirtschaft nicht lange als Unternehmer überlebt hätte.
Auch Ereignisse, die nach Protokollroutine klingen, wie die Übernahme der Amtsgeschäfte im Schloss Bellevue durch den neuen Bundespräsidenten und die Verabschiedung des Vorgängers, können Neues in sich bergen. Joachim Gauck ist nach der Wahl am Sonntag bei seinem Amtsantritt das älteste Staatsoberhaupt der Bundesrepublik gewesen.
Als Missbrauchsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz soll Stephan Ackermann die Täter aus dem Verkehr ziehen. Nun muss sich der Bischof von Trier rechtfertigen. Ein Porträt.
Doppelspitze oder Quartett, Mann oder Frau, Realo oder Fundi: Die Grünen verschieben ihre Personalentscheidungen – und verschärfen so den Konflikt.