Bei Bombenanschlägen in Damaskus sind 27 Menschen ums Leben gekommen. Wer dahinter steht, ist unsicher. Fest steht aber: In Syrien ist die Gefahr groß, dass Al Qaida sich einmischt – auch ohne westliche Intervention.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 17.03.2012
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Ein ehemaliger Mitarbeiter der Investmentbank Goldman Sachs berichtet, wie verächtlich Banker über ihre Kunden sprechen. Das ist keine Überraschung, meint unsere Autorin. Diese Art der Verachtung findet sich bei vielen Dienstleistern.
Es waren bewegende Tage für Afghanistan: Der Amoklauf eines US-Soldaten, hoher Besuch aus dem Westen, Verwirrung um den Abzugstermin der Nato-Truppen, ein Hubschrauber-Absturz. Jenseits von all dem ging das alltägliche Leben weiter.
„Bildungsquartier auf dem Tempelhofer Feld geplant“ vom 1. März Jeder Anwohner, der den Artikel mit den Aussagen zur Planung der Zentralbibliothek liest, kann nur zu der Erkenntnis kommen, dass Planer und Politiker von Bezirk und Senat den Bezug zur Realität völlig verloren haben.
„Sieben Prozent sind genug!“ vom 5.
„Keiner interessiert sich für Tegel“ vom 6. März Ich interessiere mich schon sehr dafür, was aus dem Flughafen Tegel mal werden soll.
„Chefin der zentralen Bibliothek geht“ vom 7. März Sie berichten, dass die Chefin der Zentral- und Landesbibliothek, Claudia Lux, aufhört und dass die ZLB mitteilt, „sie habe … das Haus weit über die Stadt hinaus bekannt gemacht“.
„Bleiben, trotz allem“ vom 13. März Man kann es kaum glauben: Die Nato steht seit über einem Jahrzehnt in einem weit entfernten Land, das zwar eine undemokratische Staatsform hatte und immer noch hat, aber niemals ein Nato-Mitglied angegriffen hat.
Wenn Joachim Gauck zum Bundespräsidenten gewählt wird, ist dies Gewähr dafür, dass die Bundesbürger künftig wieder mit Stolz auf ihr Staatsoberhaupt schauen können. Denn das Amt braucht einen Inhaber mit Würde.
Zur Berichterstattung der 10-Euro-Praxisgebühr und den Milliarden-Überschüssen in der Gesetzlichen Krankenversicherung Durch die im Jahre 2011 nicht benötigten vier Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen und den über 15 Milliarden Euro angehäuften Beiträgen im Gesundheitsfonds findet ein Streit in der Regierungskoalition und in den Parteien im Deutschen Bundestag statt, wie mit dem Geld der Beitragszahler umzugehen ist. In einem scheinbar sind sich Koalitionsparteien und Opposition im Bundestag mit den Lobbyisten einig: Eine vernünftige Beitragsreduzierung soll es nicht geben, obwohl aufgrund der Zunahme der Beschäftigungszahlen – die vom Bundesversicherungsamt verwaltet werden – die Einnahmen im Gesundheitsfonds weiter ansteigen.
„Trittin: Merkel blockiert Energiewende“ vom 11. März Eine Anmerkung zu folgendem Zitat: „Auch die katholische Kirche forderte Konsequenzen aus dem Reaktorunfall.
„Buttons und Briefe für die Junglehrer“ vom 13. März Langsam geht mir das Geheule der Junglehrer auf den Wecker.
Die beste Studie und die aufwendigste Expertise können politische Entscheidungen nicht ersetzen. Unser Autor verfasst dennoch ein kleines Gutachten, extra für die Justizministerin. Einmal klicken ist natürlich umsonst.
„Wowereits Reisen entzweien den Rechtsausschuss“ vom 14. März Liebe Redakteure des lokalen Teils, es fängt an, lächerlich oder besser: peinlich zu sein mit den Enthüllungen der Reisefreude unserer Politiker.
„Meine Frau und ich erledigen viele von den Familienaufgaben gemeinsam. Los geht es um 6 Uhr 30.
Joachim Gauck soll der Präsident der Freiheit werden. Doch frei sind wir schon: von Religion, Bevormundung und Zwängen der Natur. Um wahre Freiheit zu erlangen, müssen wir manche Freiheit aufgeben, meint unser Autor.
Hat der umstrittene Eventmanager Manfred Schmidt sein Spinnennetz denn über ganz Deutschland gespannt? Sogar Hape Kerkeling hat mehrere seiner Partys besucht, berichtet Harald Martenstein.
Die Diskussion über Gewalt im Film ist keine neue. Sie wurde bei Tabubrüchen, visuellen wie geschmacklichen Grenzüberschreitungen, immer wieder geführt.
Er hat gerade erst den größten Schuldenschnitt der Geschichte gestemmt, die schwierigen Verhandlungen über das neue Rettungspaket erfolgreich abgeschlossen und so Griechenland vor dem drohenden Staatsbankrott bewahrt. Wenn Evangelos Venizelos voraussichtlich am kommenden Montag als griechischer Finanzminister zurücktritt, wird man ihm bescheinigen, dass er einen guten Job gemacht hat.
So viel Klarheit war selten. Einen „Versuch am lebenden Menschen“ nennt es ein Kreuzberger Schulleiter, dass in Berlin jeder, aber auch jeder, am Gymnasium aufgenommen werden muss.
Laut Hartmut Mehdorn spielt seine Air Berlin nun in der „Bundesliga der weltweiten Top-Airlines“. Abgesehen von dem Umstand, dass auch Erstligisten nicht zwingend besser haushalten als Zweitligisten, stimmt das Bild: Die einst etwas trutschige Ferienfluggesellschaft hat seit wenigen Wochen mit Etihad eine von Petrodollars getragene Gesellschaft als neuen Großaktionär und Kreditgeber.
Norbert Röttgen muss sich entscheiden – fürs Umweltressort oder die NRW-CDU
Die Hälfte aller Eltern in Deutschland wendet Gewalt gegen Kinder an
Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos tritt zurück und will Chef der sozialistischen Partei werden. Der laufen die Wähler gerade in Scharen davon.
So viel Klarheit war selten. Einen „Versuch am lebenden Menschen“ nennt es ein Kreuzberger Schulleiter, dass in Berlin jeder, aber auch jeder, am Gymnasium aufgenommen werden muss.
Laut Hartmut Mehdorn spielt seine Air Berlin nun in der „Bundesliga der weltweiten Top-Airlines“. Abgesehen von dem Umstand, dass auch Erstligisten nicht zwingend besser haushalten als Zweitligisten, stimmt das Bild: Die einst etwas trutschige Ferienfluggesellschaft hat seit wenigen Wochen mit Etihad eine von Petrodollars getragene Gesellschaft als neuen Großaktionär und Kreditgeber.
Noch immer geben die Hälfte aller Eltern in Deutschland an, Gewalt gegen ihre Kinder anzuwenden. Wir brauchen eine neue gesellschaftliche Debatte.
Wenn früher in der Politik geholzt und geschimpft wurde, galt das meist nur für den Moment. Heute ist alles in der digitalen Ewigkeit gespeichert. Das hätte Sigmar Gabriel bedenken sollen, bevor er seine Sätze über Hebron postete.
Norbert Röttgen will sich nicht entscheiden. Für den Fall einer Niederlage in Nordrhein-Westfalen will er sich Optionen im Bund offen halten. Doch wer eine Rückfahrkarte in die Komfortzone löst, zeigt Schwäche.