Die SPD könnte dazu beitragen, die europäische Schuldenkrise erneut zu eskalieren. Warum? Nur aus Machtkalkül heraus.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.03.2012
Für Betroffene ist der Test ein Schritt hin zu einer Gemeinschaft, die Abweichungen von der Norm nicht als hinzunehmende, schicksalhafte Ereignisse versteht, sondern als etwas, für das jemand Verantwortung trägt. Diese Befürchtung ist nicht unbegründet.
Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Alte und neue Nazis haben nur so viel Spielraum, wie ihnen von verantwortlich handelnden Bürgern gelassen wird: Im besten Fall also null.
Das Computerspiel „Angry Birds“ ist ein weltweiter Erfolg. Der Spieler kontrolliert eine Luftflotte von Vögeln, die ihre gestohlenen Eier zurückhaben wollen.
„Was für ein schöner Sonntag“ vom 19. März Gaucks kurze Rede – nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten – war gezeichnet von Historie, Pathos und wohlgesetzten Worten zu Demokratie und Freiheit.
„Selbstmord im Dritten Reich“ vom 19. März Ein Selbstmörder ist kein Selbstmörder – ist kein Selbstmörder!
„Keinen Schrott“ vom 16. März Nein, wir wollen natürlich vernünftige Wohnungen zum aktuellen Standard, die auch gern mit etwas mehr Anteil vom „Lohn“ bezahlbar würden.
Zur Berichterstattung über die Spiele des Zweitligisten 1. FC Union Berlin Zugegeben, es gibt Wichtigeres: Sport und Männerfußball sind nur die schönsten Nebensachen der Welt.
„Die Moralapostel und ihr Bundespräsident“ vom 11. März Ihre „Mon Berlin“-Kolumne hat uns begeistert.
„Senioren an die Front“ vom 15. März Die Autorin, Frau Sauerbrey, fährt wahrscheinlich nicht oft mit der Regionalbahn, sonst wüsste sie, dass zum Beispiel werktags Schüler einsteigen, die zwar nicht „Winzersekt“ trinken, aber ganz schön laut sein können.
„Erbitterter Streit um das Gedenken“ vom 19. März Lesen Sie das Buch von Jörg Baberowski, „Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt“, München 2012.
Deutsche Gerichte mussten wegen überlanger Verfahren fast eine Million Euro Entschädigung zahlen. Dabei ist effektiver Rechtsschutz ein Gebot des Rechtsstaats. Ein Kommentar.
Gleiche oder mindestens ähnliche Lebensverhältnisse – ein altes Ideal der DDR, welches der Westen übernommen hat und mithilfe des Solis zu erreichen versucht. Unser Kolumnist findet dieses Ziel unrealistisch.
Sehr geehrte Damen und Herren, was ist das für eine verkehrte Welt. Im letzten Jahr konnten Senat und Bezirk Millionen Euro für ein äußerst dürftiges Ku’dammfest ausgeben und dieses Jahr hat das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf angeblich kein Geld, um eine Frühjahrsbepflanzung vorzunehmen.
„Iraner, wir lieben euch. Niemals werden wir euer Land bombardieren.
Ein Trojaner wird zur Staatsaffäre, Joseph Kony weltbekannt und das Urheberrecht zur Schicksalsfrage: Aus dem Internet erwächst eine faszinierende politische Macht. Wie sollten wir damit umgehen?
Der Zug rollt, und seit der Abfahrt droht ein Crash. Doch kein Passagier traut sich an die Notbremse.
Wie Schatten gleiten die Nomaden der Berliner Nacht in die Restaurants, schlängeln sich zwischen den Tischen und den Gesprächsfetzen hindurch. Eine Rose?
Eigentlich befindet sich der Amtssitz des französischen Innenministers an der Place Beauvau in Paris. Aber zu Beginn dieser Woche verließ Claude Guéant seine gewohnte Umgebung.
Eine Rede von allem und für alle? – Schon zum Antritt sagte Gauck Bleibendes
Für Gerd Appenzeller bleiben vor allem zwei Punkte aus Gaucks erster Rede in Erinnerung. Sein entschiedenes Eintreten gegen den Rechtsextremismus und sein Plädoyer, in Zeiten der Krisen mehr Europa zu wagen.
Unterschätze niemand das Saarland, nur weil es so klein ist, kleiner als so mancher Bundestagswahlkreis zum Beispiel in Brandenburg. Gleichviel, als Polit-Labor ist es wichtig.
Das Ende von Gorleben ist möglich. Bund und Länder haben sich entschieden, eine Lösung für die unproduktive Atomendlagerfrage nicht aufs Spiel zu setzen und weiterzuverhandeln.
Der französische Innenminister hat den Sturm auf die Wohnung des Attentäters in Toulouse quasi live kommentiert. Jetzt muss sich Claude Guéant unangenehme Fragen gefallen lassen. Ein Porträt.
Bei ihrem ersten gemeinsamen Abendessen schenkte mein Onkel meiner Tante den ganzen Korb mit roten Rosen - und damit hat er sie für sich gewonnen. Diese Form von Romantik ist leider völlig aus der Mode gekommen.
Ein weiteres NPD-Verbotsverfahren würde genauso scheitern wie das erste. Die Innenminister sollten sich diese Blamage ersparen.