Staatliches Eigentum ist keine Garantie für einen bürgerfreundlichen und sorgsamen Umgang mit öffentlichem Vermögen. Die Liegenschaften des Bundes in Berlin sind seit Jahren ein peinliches Beispiel dafür, was eine konzeptlose Bürokratie anrichten kann.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 25.07.2012
Sie klingt immer gleich und zunehmend hohl: die rituelle Drohung der Wirtschaftsverbände, immer dann, wenn die EU den Klimaschutz vorantreibt. Wenn die Industrie im Gegensatz zu den Wettbewerbern aus Übersee in Europa für den CO2-Ausstoß bezahlen soll, ist das zwar formal eine Belastung.
Dass der neue Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes Robin Dutt heißt, hat viele überrascht. Er ist das genaue Gegenteil seines Vorgängers.
FDP-Chef Philipp Rösler lässt seine eigenen Leute und den Koalitionspartner verzweifeln. Erst torpediert er den Euro-Kurs der Kanzlerin, indem er öffentlich über einen Euro-Austritt der Griechen spekuliert. Und nun will er auch noch die Preise für Arzneimittel erhöhen.
Das syrische Chemiewaffenprogramm soll eines der größten weltweit sein. Die Gefahr, dass die Waffen in die Hände von Terroristen fallen, ist groß. Doch was kann der Westen dagegen tun? Die Antwort darauf gibt wenig Grund zur Zuversicht.
In der Schweiz ist der Männerbeauftragte zurückgetreten. Männerbeauftragte? Wer braucht die? Unser Kolumnist Helmut Schümann meint, dass die Diskriminierung des Mannes nun endlich ein Ende haben muss.
Das syrische Chemiewaffenprogramm soll eines der größten weltweit sein. Die Gefahr, dass die Waffen in die Hände von Terroristen fallen, ist groß. Doch was kann der Westen dagegen tun? Die Antwort darauf gibt wenig Grund zur Zuversicht.
Über Jahrzehnte ist das Wahlrecht zum Werkzeug des Machtstrebens der Parteien geworden. Dabei ist es viel mehr als das, es gehört zum Fundament demokratischer Herrschaft. Deswegen soll und muss die Politik dem Wahlrecht endlich seine Würde zurückgeben.
Wir sind beim Wahlrecht vom Hundertsten ins Tausendste geraten. Die Debatte ist zu einer bürgerfernen Diskussion unter Mathematikern, Spezialpolitologen und Fachjuristen missraten. Das Bundesverfassungsgericht ist daran nicht unschuldig.
Syriens Waffenarsenal kam auch mithilfe Deutschlands zustande
Warum ein neues Rating keine Neuigkeit ist – und warum es trotzdem Beachtung verdient
In Richard Wagners Oper „Der Fliegende Holländer“ besingt ein Steuermann die Elemente: „Ach, lieber Südwind, blas noch mehr!“ Auf den Wind, der ihr jetzt entgegenweht, könnte Katharina Wagner, die mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier die Bayreuther Festspiele leitet, vermutlich verzichten.
Glück gehabt. Der Test am künftigen Berliner Flughafen in Schönefeld scheint funktioniert zu haben.
Den Kindern soll es einmal besser gehen. Mit dieser Art Lebensmotto rackerte sich die Nachkriegsgeneration ab, diesem Ziel fühlte sich die sozialdemokratische Gesellschaftspolitik (und das heißt vor allem Bildungspolitik) der 70er Jahre verpflichtet.
Glück gehabt. Der Test am künftigen Berliner Flughafen in Schönefeld scheint funktioniert zu haben.
Moody's schätzt den Ausblick für Deutschlands Kreditwürdigkeit negativ ein. Das Rating ist keine Neuigkeit – und verdient trotzdem Beachtung.
Nach der Pleite beim Brandschutz am Flughafen Berlin Schönefeld, liefen die ersten Tests nach der Ausbesserung gut. Doch ein Grund zum Aufatmen ist das noch nicht, ob der angegebene Eröffnungstermin realistisch ist, wird noch überprüft.
Der deutsche Wohlstand ist seit der Wiedervereinigung gleich geblieben. Über unsere Verhältnisse haben wir aber nicht gelebt.
Katharina Wagner leitet die Bayreuther Festspiele, die am Mittwoch mit dem Fliegenden Holländer beginnen. Die Kritik aber hat schon vorher begonnen - und dabei geht es nicht um Musik.
Syrien hat eines der größten Chemiewaffenarsenale der Welt. Dass es so weit kommen konnte, dafür tragen auch die USA und Deutschland einen Teil der Verantwortung.