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Überraschender Sieger: Sven Gerich (Mitte) wird Wiesbadener Oberbürgermeister. Auch SPD-Landeschef Thorsten Schäfer-Gümbel (rechts) freut sich.

Er habe selbst vom sozialen Netz profitiert, deshalb werbe er heute dafür, sagt der SPD-Politiker Sven Gerich. Als Jugendlicher lebte er im Heim. Nun wird er Oberbürgermeister der konservativen hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

Von Christoph Schmidt Lunau
Umstrittene Reform: Die SPD sollte stolz auf Schröders Agenda 2010 sein, meint Christoph Seils.

Vor zehn Jahren verkündete Gerhard Schröder die umfangreichste Sozialreform in der Geschichte des Landes, heute wollen die Sozialdemokraten von der Agenda 2010 nichts mehr wissen. Das ist ein großer Fehler, meint unser Autor.

Von Christoph Seils
Streit um den Flughafen Tegel: BER-Chef Hartmut Mehdorn und Aufsichtsratvorsitzender Matthias Platzeck.

Der neue BER-Chef Hartmut Mehdorn denkt laut darüber nach, Tegel offen zu halten und düpiert so gleich an seinem ersten Tag die Politik und die Berliner. Doch er könnte alle Beteiligten dazu bringen, endlich wieder in Alternativen zu denken.

Von Lorenz Maroldt
Das Konklave beginnt - die Kardinäle sind zum Schweigen verpflichtet.

Das Konklave zur Papst-Wahl beginnt, doch unter den Kardinälen soll es Meinungsverschiedenheiten geben. Es bleibt zu hoffen, dass sie die Welt hineinlassen - denn die Kirche muss Schritt halten mit einer digitalisierten Gesellschaft.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Jeden Tag verübten deutsche Neonazis Hassverbrechen gegen Türken, ohne dass diese ernsthaft geahndet würden, erklärte der türkische Kulturminister Ömer Celik über Twitter. Dass die rechtsextreme NSU über Jahre ihre Morde        begehen konnte, gebe ebenfalls zu denken.

Von Thomas Seibert
Ins Schwarze getroffen. Til Schweigers Debüt war offenbar ganz nach dem Geschmack der Zuschauer.

Til Schweiger hatte die besten Tatort-Einschaltquoten seit 1993. Die Krimi-Reihe ist und bleibt ein Phänomen, das ebenso rätselhaft ist wie einfach zu erklären.

Von Joachim Huber
Foto: dpa

Der Ausländerbeauftragte Martin Gillo hält es für dringlich geboten, dass die Zweisprachigkeit im Sinne der notwendigen „Willkommenskultur“ in sächsischen Amtsstuben Standard wird .

Von Matthias Schlegel