„Die gewendete Sprache“, Ein Nachruf auf Chinua Achebe vom 23. März Man hätte erwähnen können, dass Chinua Achebe 1979 in Berlin-West das 1.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.03.2013
Zum Nachruf Peter Ensikat Wie Peter Ensikat habe ich in Finsterwalde die Oberschule besucht. Wir hatten dieselbe Klassenlehrerin: Frau Hurm.
Berichterstattung zu den Berliner Flughäfen Dass vom Fluglärm in Schönefeld 1,5 Millionen Menschen betroffen sein werden, wie die Friedrichshagener Bürgerinitiative behauptet, ist übertrieben. Lärmbelästigt sind immer nur die Anwohner in den letzten zehn Kilometern der Einflugschneisen.
Frauen dürfen sich in Saudi-Arabien offiziell nicht hinters Lenkrad setzen. Für Männer hingegen gelten keine Beschränkungen, wie dieses Bild aus der im Norden gelegenen Oasenstadt Hail dokumentiert, das am Ostersamstag aufgenommen wurde.
„Rebellion und Kalkulation“ vom 18. März Glücklicherweise zweifeln heute nur noch notorische Machos, ein paar Stammtischbrüder und vielleicht der Papst daran, dass wir Frauen Chefaufgaben genauso gut wahrzunehmen verstehen wie Männer.
„Patient Krankenhaus“ vom 26. März Die Überschrift könnte bedenkenlos auf „Patient Pflege“ erweitert werden; denn im Bereich ambulanter Pflege hat der Pflegenotstand nicht minder Einzug gehalten.
„Eine kleine Ortszerstörung“ vom 20. März Die Parkplatznot wird seit Jahren vom rot-grünen Bezirksamt forciert.
Zur Wiedereröffnung des Museums Berggruen in Berlin Alles ist schick und schön geworden, die neue Dependance des Museums Berggruen ebenso wie das Stammhaus, wo es jetzt sogar ein eigenes Dokumentationszentrum zur Legende Berggruen gibt. Wer jedoch etwas über die Provenienz der Werke alleine aus der Heinz-Berggruen-Sammlung erfahren will, die jetzt im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, getragen von Bund und Ländern, sind, wird jedoch enttäuscht werden: Nach wie vor schweigt sich der neue Katalog darüber aus.
Der neue Papst Franziskus predigt gegen die Selbstverherrlichung. Aber wie passt das zu seinem pompösen Amt? Die Geschichte zeigt: Auch Menschen mit Ausstrahlung können verkennen, wann Strukturen das Wesentliche überlagern.
„Manchmal denke ich: Wir bauen keinen Großflughafen, sondern eine industrielle Rauchgasabzugsanlage, an der nebenbei ein bisschen geflogen wird.“ Peter Ramsauer, Bundesverkehrsminister, in der „FAZ“ über die Probleme am Hauptstadflughafen BER.
Ein Krieg in Korea würde ein Ende der Diktatur im Norden bedeuten. Deshalb kann Kim Jong Un daran nicht gelegen sein. Dennoch könnte der Konflikt außer Kontrolle geraten.
Die EU hat ein neues gemeinsames Asylsystem beschlossen. Das ist richtig, auch wenn es nicht weit genug geht. Denn Europa muss das Versprechen einhalten, dass es Menschen von außen Schutz bietet, wenn diese um Hilfe bitten.
Beim Umzug ins belgische Mons hat es der künftige Oberbefehlshaber der Nato nicht weit. Zurzeit ist General Philip Breedlove in Ramstein stationiert als Kommandeur der US-Luftwaffe in Europa.
François Hollande kämpft um seinen Ruf – und distanziert sich von Angela Merkel
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, hat ein italienischer Schriftsteller einmal gesagt, ist die Arabeske. Er hat damit nicht nur ein Lebensgefühl seiner Landsleute beschrieben, sondern auch deren Politikverständnis.
Die Unruhen in Birma zeigen: Längst nicht alle Militärs tragen den Reformkurs mit
Die Unruhen in Birma zeigen: Längst nicht alle Militärs tragen den Reformkurs mit.
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten, hat ein italienischer Schriftsteller einmal gesagt, ist die Arabeske. Er hat damit nicht nur ein Lebensgefühl seiner Landsleute beschrieben, sondern auch deren Politikverständnis.
Philip Breedlove wird neuer Oberkommandeur der Nato-Streitkräfte. Mit Deutschland kennt er sich gut aus: Den Fall der Mauer erlebte er in Ramstein, damals als Pilot einer „F 16“.
François Hollande gab ein langes Fernsehinterview, in dem er um seinen Ruf kämpfte. Darin distanzierte er sich von Angela Merkel: Frankreich werde sich nicht an ihrem Sparkurs orientieren. Das Problem ist nur: Hollande bekommt das Staatsdefizit nicht in den Griff.