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Crazy Horst im Glück und als Sieger. Die Union indes mit Angela Merkel könnte etwas Schlagseite bekommen.

Das Votum der Bayern kurbelt den Bundestagswahlkampf noch einmal richtig an. Für Angela Merkel könnte das nicht frei von Turbulenzen werden.

Von Gerd Appenzeller

So viel Einigkeit ist in der schwierigen Welt der Diplomatie selten. Amerikas Außenminister verständigt sich mit seinem russischen Kollegen darauf, wie und bis wann das Regime in Syrien seine Chemiewaffen zu zerstören hat – und alle sind’s zufrieden.

Bayerische Lichtgestalt. Ministerpräsident Horst Seehofer.

Seehofer, Grundtypus "Merkel, männlich". Was den alten und neuen Ministerpräsidenten von der Kanzlerin unterscheidet. Und warum das Regieren für sie schwieriger werden könnte.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Foto: dpa

Der Heilsbringer Mesut Özil beginnt seine Mission aller Voraussicht nach unter englischen Bedingungen. Nieselregen, dazu kühle 14 Grad – very british. Mesut Özil hätte sich sicher eine freundlichere Wetterprognose für sein Debüt im Trikot des FC Arsenal beim AFC Sunderland gewünscht.

Von Sebastian Stier
Saubere Sache? Nicht immer. Wem ein Wasserbetrieb gehört, der muss auch im Dreck wühlen können.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Von Carsten Brönstrup

„Koch-Preis für Hygiene verliehen“ vom 6. September Zu schreiben, in Pflegeheimen kümmere sich das Personal nicht um Krankenhauskeime, ist eine unzulässige Behauptung.

„Da klappert die deutsche Rhetorik“ vom 9. August Mit großem Vergnügen habe ich die Analyse der Euro-Krise und die Diskussion möglicher Auswege aus der Sicht eines Historikers gelesen.

„Wowereit: Berliner, kauft Wohnungen“ vom 31. August Die Assoziation zur sozialrevolutionären Polemik der Französischen Revolution „Wenn die Bauern kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“, die Marie Antoinette als Repräsentantin des Feudalismus in den Mund gelegt wurde, liegt nahe.

„Lob des Teilzeitjobs“ vom 9. September Vorweg sei gesagt: Frau Hertlein konnte die von ihr und ihrem Mann getroffenen Entscheidungen für mehr Familienzeit und Lebensqualität aus einer privilegierten Position heraus treffen.

„Toleranz geht vor“ vom 8. September Über die Entscheidung der Meridian- Stiftung, ausgerechnet Kenan Kolat, den Bundesvorsitzenden der Türkischen Gemeinde Deutschland den „Estrongo- Nachama-Preis für Toleranz und Zivilcourage“ zu verleihen, kann man sich nur wundern.