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Da will wohl einer zeigen, dass es ihn noch gibt, aus gegebenem Anlass. Bundespräsident Joachim Gauck will sich in Einzelgesprächen mit den Spitzen aller im Bundestag vertretenen Parteien über die Lage unterhalten – aber ist das nötig?

Gemessen an den hohen, von Ministerpräsident Erdogan selbst immer wieder genährten Erwartungen fällt das Demokratiepaket, das der türkische Premier am Montag präsentierte, eher enttäuschend aus. Seine strenggläubigen Anhängerinnen beglückt er zwar endlich mit der seit mehr als einem Jahrzehnt versprochenen Zulassung des islamischen Kopftuchs im öffentlichen Dienst.

Sigmar Gabriel und Angela Merkel reichen sich die Hände

Es gibt keine Naturgesetze in der Politik. Etwa eines, nach dem die SPD aus der großen Koalition automatisch wie ein gerupftes Huhn heraushumpeln muss. Was kann die SPD dieses Mal besser machen?

Von Antje Sirleschtov
NSU-Prozess in München.

Der Richter Manfred Götzl geht zunehmend sensibel mit den Zeugen um: Im NSU-Verfahren holen die Richter Vertrauen in die deutschen Behörden zurück.

Von Frank Jansen
Bundeskanzlerin Angela Merkel

Für eine Koalition mit den Sozialdemokraten wird Angela Merkel einen hohen Preis zahlen müssen. Das liegt daran, dass sie die einzige machtpolitische Alternative nicht wahrnehmen will: eine Minderheitsregierung von CDU und CSU.

Von Christoph Seils

Des Lebens simple sieben: Mit diesem Motto benennt die Amerikanische Herzgesellschaft Grundsätze, deren Einhalten Herz und Kreislauf lange gesund erhalten können.

Von Hartmut Wewetzer

Noch immer fehlt ein Weckruf angesichts des fortschreitenden Klimawandels. Aber eine erfolgreiche deutsche Energiewende wäre ein gutes Argument. Es wäre eine Katastrophe, wenn eine künftige große Koalition das alte Energiesystem lediglich mit erneuerbaren Energien anreichern wollte.

Von Dagmar Dehmer

Die Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“, die Hitler und Goebbels verehrt, den Holocaust leugnet, rassistisches Gedankengut propagiert und den Ausländerhass schürt, ist ein Schandfleck für Griechenland und Europa. Die jetzt eingeleiteten Strafverfahren könnten nicht nur die Führungsriege für viele Jahre hinter Gitter bringen, sondern auch das Ende der Partei besiegeln.

Wie man es macht, es ist verkehrt: Vor ein paar Jahren kündigte Siemens einen Stellenabbau in Vertrieb und Verwaltung an, nannte die Zahl von mehr als 16 000 Stellen vorab und löste so große Empörung aus. Diesmal lief es umgekehrt: Ex-Siemens-Chef Peter Löscher kündigte an, 6,3 Milliarden Euro einsparen zu wollen und forderte die Manager im Unternehmen auf, ihm die dafür nötigen Maßnahmen zu nennen.

Die Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“, die Hitler und Goebbels verehrt, den Holocaust leugnet, rassistisches Gedankengut propagiert und den Ausländerhass schürt, ist ein Schandfleck für Griechenland und Europa. Die jetzt eingeleiteten Strafverfahren könnten nicht nur die Führungsriege für viele Jahre hinter Gitter bringen, sondern auch das Ende der Partei besiegeln.

Wie man es macht, es ist verkehrt: Vor ein paar Jahren kündigte Siemens einen Stellenabbau in Vertrieb und Verwaltung an, nannte die Zahl von mehr als 16 000 Stellen vorab und löste so große Empörung aus. Diesmal lief es umgekehrt: Ex-Siemens-Chef Peter Löscher kündigte an, 6,3 Milliarden Euro einsparen zu wollen und forderte die Manager im Unternehmen auf, ihm die dafür nötigen Maßnahmen zu nennen.