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Aufständische im Irak haben innerhalb von 24 Stunden fünf ausländische und vier irakische Soldaten getötet. In Duluija nördlich von Bagdad attackierten Rebellen eine Kaserne der irakischen Armee mit Mörsergranaten. (05.03.2005, 17:02 Uhr)

Die italienische Journalistin Giuliana Sgrena ist nach einmonatiger Geiselhaft im Irak in ihre Heimat zurückgekehrt. Gestützt von zwei Helfern verließ die beim Beschuss durch US-Soldaten verletzte Reporterin am Samstag ein Ambulanzflugzeug in Rom, das sie aus Bagdad zurückgebracht hatte. (05.03.2005, 16:34 Uhr)

Der ehemalige ukrainische Innenminister Jurij Krawtschenko ist am Freitagmorgen tot in seiner Datscha im Kiewer Vorort Kontsche-Saspe aufgefunden worden. Am Tatort fand sich nach Angaben des Fernsehsenders „Fünfter Kanal“ eine tschechische Tscheset-Pistole.

Von Jens Mühling

China wird auch in diesem Jahr seine Rüstungsausgaben deutlich steigern. Der Militäretat werde um 12,6 Prozent auf 247 Milliarden Yuan (22,7 Milliarden Euro) wachsen, kündigte der Sprecher des Volkskongresses, Jiang Enzhu, am Freitag an.

Berlin Im Streit um Grundstücke der in der Nazi-Zeit enteigneten Kaufmannsfamilie Wertheim hat das Berliner Verwaltungsgericht am Freitag für die Erben entschieden. Der Verkaufserlös in Höhe von 17 Millionen Euro für die Grundstücke an der Leipziger Straße muss an die Nachkommen ausgezahlt werden.

Warschau - Noch hält sich Polens sozialdemokratischer Premier bei seinen Zukunftsplänen bedeckt. Erst Anfang Mai wolle er sich über seine künftige Parteimitgliedschaft äußern, gab Marek Belka Spekulationen über einen Wechsel zur neu gegründeten Demokratischen Partei (PD) in dieser Woche neue Nahrung.

Berlin Der SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend hat die rot-grüne Koalition zu einer „strengen Überprüfung des Antidiskriminierungsgesetzes“ aufgefordert. Gute Absichten dürften nicht zu unnötiger Bürokratie führen, sagte der Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Arbeit dem Tagesspiegel.

Dublin - Die nordirische Partei Sinn Fein, der politische Arm der irisch-katholischen Untergrundarmee IRA, hat sieben Mitglieder wegen einer möglichen Verwicklung in einen Mord vorübergehend ausgeschlossen. Sollte sich der Verdacht gegen sie bestätigen, würden sie ganz ausgeschlossen, kündigte Sinn-FeinPräsident Gerry Adams am Donnerstagabend vor Beginn des Jahresparteitages in Dublin an.

Die Affäre um Fischer ermutigt die CDU in Nordrhein-Westfalen – Rot-Grün sucht eine Gegenstrategie

Von Matthias Meisner

Berlin Außenminister Joschka Fischer hat einen Zusammenhang zwischen Fehlern bei der Visavergabe und der Zahl der Arbeitslosen bestritten. „Sie können die Arbeitslosenzahlen nicht mit Vorgängen begründen, die im Wesentlichen 2000 bis 2002 stattgefunden haben“, sagte er der „Frankfurter Rundschau“.