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Aus Sorge vor einem noch größeren Rückschlag in der Bauwirtschaft infolge der EU-Osterweiterung fordert der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg umfassende Übergangsfristen für den Bereich der Dienstleistungsfreiheit. Verbandspräsident Rainer Eder erklärte am Dienstag, dies sei nötig, um der Bauwirtschaft die Möglichkeit zu geben, ihre Strukturen entsprechend zu verändern.

Die schlechtere Konjunktur in Deutschland wirkt sich immer stärker auf den Arbeitsmarkt aus. Der gewöhnlich durch den Frühling bedingte Beschäftigungszuwachs sei in diesem Jahr deutlich geringer ausgefallen, teilte die Bundesanstalt für Arbeit am Dienstag mit.

Ob die Handelskette Edeka einen Fiat Punto sowie weitere Waren als Komplettangebot verkaufen darf, wird nun vor Gericht entschieden. Gegen die von der Fiat Automobil AG in Frankfurt (Main) erwirkte einstweilige Verfügung habe die Supermarkt-Genossenschaft eine so genannte Schutzschrift erwirkt, sagte Edeka-Sprecher Duschan Gert am Dienstag dem Tagesspiegel.

Werden Investoren gefragt, was den britischen Standort für sie so attraktiv macht, nennen sie stets den flexiblen Arbeitsmarkt. Schneller als beispielsweise in Deutschland ist es in Großbritannien möglich, sich in konjunkturell schwierigen Zeiten von Arbeitnehmern zu trennen.

Der Überraschungssieger des aktuellen AQ-Analystenvergleichs heißt Schroder Salomon Smith Barney (SSSB). Die Investmentsparte des US-Finanzriesen Citigroup kletterte europaweit vom achten auf den zweiten Platz und verpasste nur knapp den Gesamtsieg.

Für die Berliner Herlitz AG ging es am gestrigen Dienstag um nichts weiter als um das Überleben. Mit knapp 98 Prozent stimmten die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem vom Vorstand vorgeschlagenen Rekapitalisierungskonzept (Kapitalherabsetzung und anschließende Kapitalerhöhung) zu.

Die Deutsche Bahn will bei der bevorstehenden weiteren Liberalisierung des Nahverkehrs und den zunehmenden Ausschreibungen im regionalen Verkehr eine führende Rolle spielen und nur einen kleinen Teil ihres derzeitigen Marktanteils von 92 Prozent abgeben. Noch allerdings ist die Bahntochter DB Regio, wie Vorstandsmitglied Ulrich Homburg am Dienstag in Frankfurt (Main) einräumte, gegenüber privaten Konkurrenten nicht wettbewerbsfähig.