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Die Kraftprobe zwischen EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti und dem deutschen Verhandlungsführer, Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser, die letzte Woche entschieden wurde, hat ihre Wurzeln in einem fernen Deutschland, vor langer, langer Zeit. Nach dem Ersten Weltkrieg taumelte Deutschland am Rande einer Revolution.

Die rot-grüne Bundesregierung will die erneuerbaren Energien fördern. Hierzu gehören alle Energiequellen, die unendlich lange zur Verfügung stehen: Sonnenlicht, Erdwärme, Wasser- und Windkraft sowie Biomasse.

Wie ein Oktopus, der mit seinen acht Fangarmen jede Beute erwischt, die sich in seinem Umkreis bewegt, greift die Mühl AG nach jeder Chance, die der Markt bietet. Und wie kaum ein anderes Unternehmen in der krisengeschüttelten Bauwirtschaft ist die Mühl AG seit Jahren auf Wachstumskurs: In 2000 setzte der thüringische Baustoffhändler, der rund 4000 Mitarbeiter beschäftigt, 1,3 Milliarden Mark um und steigerte seinen Vorsteuergewinn von 29,1 Millionen auf 39,3 Millionen Mark.

Siemens-Chef Heinrich von Pierer testet die Schmerzgrenze seiner Aktionäre: Die Hälfte ihres Einsatzes haben Anleger verloren, die im Herbst 2000 auf die Technologie-Aktie gesetzt haben. Sie taten es in der Hoffnung, der Aufstieg der Aktie werde weiter gehen.

Von Henrik Mortsiefer

In dieser Woche müssen die drei Dax-Unternehmen der so genannten "Siemens-Familie" Farbe bekennen. An diesem Montag präsentiert der Chipkonzern Infineon und am Mittwoch die Muttergesellschaft Siemens die Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2000/01, das am 30.

Die Energiepolitik sorgt erneut für Konfliktstoff zwischen der Europäischen Kommission und der Bundesregierung. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti hat in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Werner Müller seinen Anspruch unterstrichen, das Erneuerbare Energiengesetz (EEG; siehe Lexikon) zu überprüfen.

Es ist mehr als zehn Jahre her, dass US-Superstar Michael Jordan die Marke Nike zur coolsten - und profitabelsten - Sportschuhmarke der Welt machte. Der Basketballer hat seine Karriere beendet.

Dem Daimler-Chrysler-Konzern droht bei der amerikanischen Lastwagentochter Freightliner nach einem Bericht des Magazins "Der Spiegel" in diesem Jahr ein Verlust von mehr als einer Milliarde Mark. Laut "Spiegel" musste sich Konzernchef Jürgen Schrempp auf der Aufsichtsratssitzung des Konzerns am vergangenen Mittwoch wegen der Krise bei Freightliner harte Kritik gefallen lassen.

Das bevorstehende Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Rentenbesteuerung setzt die rot-grüne Bundesregierung unter Handlungsdruck. "Jetzt zeichnet sich ab, dass Arbeitsminister Walter Riester sein Rentenreformpaket bald wieder aufschnüren muss und Finanzminister Hans Eichel bei der Haushaltskonsolidierung ins Schlingern kommt," sagte FDP-Wirtschaftsexperte Rainer Brüderle dem Handelsblatt.