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Der deutsche Einzelhandel rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlichen Umsatzrückgang. "Das schwache erste Quartal werden wir im Verlauf des Jahres nicht mehr ausgleichen können", sagte Hubertus Pellengahr, Sprecher des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels (HDE), dem Tagesspiegel.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Die Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Wolfgang van Betteray ist der Wunschkandidat der Kirch-Gläubiger-Banken. Er soll die Sanierung der Kirch-Media in die Hand nehmen.

In den nächsten Tagen muss Hans Eichel Farbe bekennen und seine Favoriten für den neuen Bundesbankvorstand benennen. Anfang Mai treten die Gesetze zur Strukturreform und Allfinanzaufsicht der Bundesbank in Kraft.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Die Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Urs Rohner, Chef der Sendergruppe Pro Sieben Sat 1, gibt sich optimistisch: "Die Pro Sieben Sat 1 Media AG ist eigenständig und unabhängig von der Kirch-Gruppe finanziert." Die Insolvenz der Mutter werde die Tochter nicht in Schwierigkeiten bringen, glaubt der Vorstandschef.

Das Kerngeschäft und ein Großteil der rund 6000 Arbeitsplätze der Kirch-Media sollen erhalten bleiben. Nach dem am Montag wie erwartet eingereichten Insolvenzantrag soll das Unternehmen im Rahmen eines so genannten "Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung" neu aufgestellt werden.

Der vom Amtsgericht bestellte Insolvenzverwalter hat im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens zwei Optionen zur Rettung einer maroden Firma: Entweder er findet rasch einen Investor, der bereit ist, einzelne profitable Unternehmensteile zu übernehmen. Oder aber er überträgt das gesamte Unternehmen an eine Auffanggesellschaft ( siehe Bericht ).

Die Deutsche Post World Net AG will in den kommenden Jahren die schrittweise Liberalisierung des europäischen Postmarktes nutzen und ins Briefgeschäft der Nachbarländer einsteigen. Der Aufbau werde allerdings "vier bis fünf" Jahre dauern, sagte Vorstandschef Klaus Zumwinkel am Montag auf der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens.

Der Ölpreis hat auf den geplanten Öl-Lieferstopp des Irak am Montag mit einem deutlichen Sprung nach oben reagiert. Auf dem Londoner Ölmarkt schoss der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Marke Brent um mehr als fünf Prozent in die Höhe auf 27,05 US-Dollar.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Die Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Kirchs Beteiligung am Axel-Springer-Verlag ("Bild", "Welt") könnte schon in Kürze auf den Markt kommen. Sein Aktienpaket von 40 Prozent an dem Verlagshaus ist mindestens 1,1 Milliarden Euro wert.

Mit Warnstreiks von Zehntausenden Metallern haben die Tarifparteien in der Metallindustrie am Montag in Ludwigsburg die Tarifverhandlungen fortgesetzt. Der Stuttgarter IG-Metall-Bezirkschef Berthold Huber präsentierte den Arbeitgebern neue Vorschläge der Gewerkschaft für eine Angleichung der Arbeiterlöhne an die höheren Angestelltengehälter.

Die Computerkriminalität in den USA nimmt zu und verursacht immer größere Schäden. Das geht aus einer Umfrage der US-Bundespolizei FBI und des Computer Security Institute (CSI) bei 538 Firmen und Organsiationen hervor.

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiteres sind nicht allein die Zahlen, die eine Firma ausmachen, es sind vielmehr die Menschen. Sie alle haben in den letzten Jahren Ihr Bestes gegeben, um dies zu beweisen.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Die Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Maßgeblich zur Pleite von Kirch beigetragen hat das Bezahlfernsehen Premiere. Seit seiner Gründung 1991 häufte der Sender Verluste von über vier Milliarden Euro an, derzeit verbrennt er rund zwei Millionen Euro pro Tag.

Zum Thema Online Spezial: Kirch & Fußballrechte Schwerpunkt: Die Bundesliga nach der Kirch-Pleite Fotostrecke: Pleitewelle - Insolvenzen in Deutschland Die Lage ist unverändert, heißt es lapidar bei BMW, wenn es um die Zukunft der Formel 1 geht. Die Münchener haben sich mit Mercedes-Benz, Ferrari, Jaguar und Renault zu der Gesellschaft Grand Prix World Championship (GPWC) zusammengeschlossen und arbeiten nun an einer eigenen Motorsportreihe ab 2008, wenn die Verträge mit der Formel 1 ausgelaufen sind.