Wie Privatpersonen können auch Staaten bankrott gehen. „Auch ein Land kann wie jeder andere pleite gehen, spätestens wenn seine Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Zinsen seiner Schulden zu tilgen“, sagt Ralph Brügelmann vom IW Köln.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 07.10.2008
Bankaktien brechen erneut drastisch ein
Die Automobilhersteller gehen weltweit am Stock und kündigen Einschränkungen ihrer Produktion an. Ganz anders VW.
Berlin - Ungeachtet der Finanzkrise halten die Deutschen die private Vorsorge für sicherer als die staatliche Rente. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbacher Instituts im Auftrag der Postbank.
Berlin - Air Berlin hat im September erneut weniger Fluggäste befördert als im Vorjahresmonat. Die Passagierzahl sank um 3,1 Prozent auf rund 2,85 Millionen, wie die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft am Dienstag in Berlin mitteilte.
Hypo-Real-Estate-Boss Georg Funke muss gehen. Nachfolger wird Deutsche-Bank-Manager Axel Wieandt
Die Krise wird noch teurer, befürchtet der Internationale Währungsfonds – er sieht das Vertrauen „auf das Schwerste erschüttert“
Die Krise an den Finanzmärkten schlägt zunehmend auf die Realwirtschaft durch: Ein wichtiges Indiz dafür ist, dass mehrere Autohersteller angekündigt haben, ihre Produktion zu drosseln oder zeitweilig ganz einzustellen. Sie begründeten dies mit der Kaufzurückhaltung der Verbraucher im In- und Ausland. Auch andere Branchen ächzen bereits.
Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Schaar kritisiert das Datenmanagement des Konzerns. Zu viele Hände hätten Zugriff auf die privaten Kundendaten.
Bundesdatenschutzbeauftragter Schaar wirft der Telekom eklatanten Mangel im Datenschutzmanagement vor. Er sieht die Unternehmensleitung in der Verantwortung.
Wegen des spürbaren Nachfragerückgangs drosseln deutsche Autohersteller die Produktion. In einigen Opel-Werken stehen die Bänder sogar ganz still.
Auch in Potsdam ist Ende Februar 2009 Schluss
Der Dax verliert in der Spitze fast neun Prozent – das Misstrauen gegen die Finanzindustrie wächst von Tag zu Tag
Bonn/Berlin - Sechs große Gasversorger haben unter dem Druck des Bundeskartellamts ihre geplanten Preiserhöhungen für die beginnende Heizperiode um zwei Monate von Oktober auf Dezember verschoben. Außerdem soll den Kunden der zum Eon-Konzern gehörenden Regionalunternehmen mit der nächsten Abrechnung ein Bonus in Höhe von durchschnittlich 35 Euro gewährt werden.
Aufgrund steigender Konkurrenz im Onlinehandel baut das US amerikanische Unternehmen zehn Prozent seines Personals ab. Auch in Dreilinden bei Berlin müssen 100 Mitarbeiter gehen.