Mit manchen Geräten kann man bis zu 50 Prozent Energie sparen. Allerdings sollte man bei der Anschaffung nicht zu viel sparen
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.10.2008
Moritz Döbler testet einen Kinder-Rucksacksitz
Volkswagen erwartet ein „sehr hartes Jahr 2009“, will aber auf dem schwachen Automarkt besser abschneiden als die Konkurrenz.
Berlin - Air Berlin stellt den Flugbetrieb seiner vor gut zwei Jahren übernommenen Tochter dba ein. Den 120 Piloten und 175 Flugbegleitern sollten innerhalb der Firmengruppe „adäquate Arbeitsplätze“ angeboten werden, teilte Air Berlin am Donnerstag in Berlin mit.
Berlin - Die bundesweit positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt im Oktober hat sich auch in Berlin und Brandenburg gezeigt. In beiden Bundesländern sank die Zahl der Erwerbslosen.
Als Teil des europäischen Rettungspaketes gestattet die EU den Banken rückwirkend zum 1. Juli gelockerte Bilanzierungsregeln.
Der angegebene Verbrauchswert eines Kühlschranks beim Hersteller wird unter Normbedingungen gemessen, damit er vergleichbar wird. Der tatsächliche Verbrauch hängt stark vom Nutzer ab.
Hauptsache ökologisch: Auch im Design werden nachhaltige Gestaltungsansprüche immer wichtiger
Die Krise kündigt sich an: Die Zeitarbeits-Branche gilt als Frühindikator. Zahlreiche Entlassungen gibt es bereits.
Dank neuer Bilanzregeln rettet die Bank einen kleinen Gewinn. Bankchef Ackermann will jetzt wohl doch unter den Rettungsschirm der staatlichen Rettungspakete.
IG Metall spricht von Provokation / Streiks beginnen
MAN, Conti und BASF erwarten schwere Zeiten und künden Sparprogramme an. Metro hält sich wacker.
Die Zeichen stehen auf Sturm: Die IG-Metall hat die Offerte von 2,1 Prozent mehr Gehalt für kommendes Jahr abgelehnt. Der Vorschlag kommt für die Arbeitnehmer der Metall- und Elektroindustrie einer Provokation gleich. Ist bis Freitag keine Einigung gefunden, werden bundesweite Warnstreiks anlaufen.
Bei einem anhaltend niedrigen Ölpreis stellt Eon eine Entspannung bei den Gaspreisen in Aussicht. Der Energiekonzern und der russische Gasmonopolist Gazprom wollen ihre langfristige Zusammenarbeit ausbauen.
Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal leicht um 0,3 Prozent geschrumpft, wie das amerikanische Handelsministerium am Donnerstag bekannt gab. Dabei sind vor allem die Verbraucherausgaben, wie Autos und Immobilien gesunken.
Europas größter Autobauer VW konnte im dritten Quartal trotz sinkender Nachfrage seinen Umsatz um 5,5 Prozent auf 58,4 Milliarden Euro steigern. Der Konzern hält weiterhin an der Prognose fest, die Vorjahresergebnisse zu übertreffen.
Um die Folgen der Finanzkrise abzufedern, arbeitet die Bundesregierung an einem Programm, das einen größeren Wirtschaftsabschwung verhindern soll. Vor allem Unternehmen soll so geholfen werden. Das ist nicht genug, meint die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung, und macht einen eigenwilligen Vorschlag.
Es hätte ein guter Tag werden können für Arbeitsminister Scholz. Erstmals seit 1992 sinkt die Zahl der Arbeitslosen unter die Marke von drei Millionen - mitten in der Finanzkrise und im Wirtschaftsabschwung. Doch BA-Chef Weise fährt dem Minister in die Parade: Die rosigen Zeiten sind vorbei, meint er.
Die Entschärfung der Bilanzregeln für kriselnde Wertpapiere hat die Deutsche Bank im dritten Quartal vor einem erneuten Absturz in die roten Zahlen bewahrt. Der Dax-Konzern profitierte zudem von einer Steuergutschrift und dem Verkauf seiner restlichen Allianz-Anteile.
Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin unbeeindruckt von der derzeitigen Finanzkrise. Die Zahl der Menschen ohne Job sinkt sogar erstmals seit 16 Jahren unter die Grenze von drei Millionen. Dennoch: Der Rückgang fällt schwächer aus als in den Vorjahren.
Die Verbraucher in Deutschland wollen in diesem Jahr durchschnittlich 221 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben und damit deutlich weniger Geld als im Vorjahr. Damals ließen sich die Verbraucher die Präsente im Durchschnitt 246 Euro kosten.
Die Arbeitgeber in der Metallindustrie wollen sich erst am Donnerstag, unmittelbar vor den nächsten Tarifverhandlungen in Baden-Württemberg, auf die Höhe ihres Angebots verständigen.
Eine neue Studie benennt 28 Regionen, in denen sich Führungskräfte gerne niederlassen. Berlin ist in der Spitzengruppe.
Der notleidende Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) rast auf seiner Absatz-Talfahrt immer schneller in die Tiefe. Der US-Autobauer verkaufte in den ersten neun Monaten weltweit 6,66 Millionen Wagen und damit fast sechs Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die hauseigene Bank flüchtet sich zum Rettungsfonds.
Der dänische Billigflieger Sterling ist bankrott. Die isländischen Investoren der Fluggesellschaft seien nicht mehr in der Lage, das Unternehmen am Leben zu halten, teilte Sterling in Kopenhagen mit.
In Deutschland wird über verschiedene Maßnahmen zur Stimulierung des Automarktes diskutiert: verbilligte Kredite für den Kauf verbrauchsgünstiger Neuwagen, die steuerliche Begünstigung von Autos, die weniger CO2 ausstoßen, und eine Abwrackprämie für Altautos. All dies soll die zögerlichen Konsumenten zum Kauf eines Neuwagens bewegen.
Vor gravierenden Engpässen im europäischen Luftverkehr haben der Flughafenverband ACI Europe und die Flugsicherungsorganisation Eurocontrol gewarnt. Trotz einer wirtschaftsbedingten Abschwächung der Wachstumsraten in diesem und dem kommenden Jahr wird sich das Aufkommen bis zum Jahr 2030 auf rund 20 Millionen Flüge jährlich verdoppeln.
Eine Starthilfe für den schwachen Markt soll es sein. EU-Kommissar Verheugen: Allein in Deutschland fahren zehn Millionen alte Fahrzeuge.
Wesentlich besser läuft es dagegen im Pflanzenschutz und bei Medikamenten.
Der Konzern setzt mehr um. Der Autobauer Audi sieht sich trotz der weltweiten Nachfragekrise weiter gut aufgestellt.
Die deutschen Sozialversicherer sind am Mittwoch dem Eindruck entgegengetreten, sie hätten Gelder der Versicherten verzockt.