Unter dem Verdacht, ein sieben Jahre altes Mädchen im Schlaf niedergestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben, wurde gestern Mittag ein 27-jähriger Mann festgenommen. Die Tat ereignete sich Dienstagnacht gegen 23.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.05.2000
Die Überreaktion eines Polizeibeamten hat am vergangenen Dienstag auch das Amtsgericht Tiergarten beschäftigt. Ein 36-jähriger Polizeiobermeister musste sich wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt verantworten.
Unter dem Motto "Geschichten zur Zeit" findet vom 20. bis 25.
Sylvia Rommen, Leiterin Marketing der Entwicklungsgesellschaft Adlershof, trägt eine Goldrand-Gleitsichtbrille. Auf den ersten Blick scheint dieser Tatbestand banal - kaum jemand weiß eben, dass die Gleitsichtbrille in Adlershof erfunden wurde.
Eine Videokamera, ein Schnittplatz und manchmal ein Computerprogramm - die Ausrüstung, um fast professionelle Filme zu drehen, wird einfacher zu bedienen und billiger. Kindern und Jugendlichen kommt das zugute.
Tödliche Verletzungen erlitt gestern Vormittag ein 47 Jahre alter Arbeiter auf einer Baustelle an der Jägerstraße 48. Der aus Potsdam stammende Mann wurde nach Auskunft der Polizei bei Abrissarbeiten von der Schaufel eines Baggers getroffen und schwer verletzt.
In Hamburg hat der Name des Berliner Kultursenators einen ganz eigenen Klang: "Stölzl", wie "spitzer Stein". Über den stolperte der neue Amtsinhaber aber zum Glück nicht, als er am Dienstagabend mit Kulturmachern und -politikern aus der Hansestadt über das Verhältnis von "Wirtschaft und Kultur in Metropolen" diskutierte.
Das Land Berlin rechnet mit bis zu 12.000 Besuchern täglich, die während der Expo in Hannover einen Abstecher in die deutsche Hauptstadt machen.
Berlin ist noch nicht dafür gewappnet, bei der Osterweiterung der Europäischen Union eine herausragende Rolle zu spielen. Dies räumt der Senat im neuen Europabericht, der gestern veröffentlicht wurde, selbstkritisch ein.
Der frühere Berliner Chefankläger in Sachen DDR-Unrecht, Christoph Schaefgen, geht vorzeitig in den Ruhestand. Er wird zum 30.
Durch einen Steinwurf wurde gestern Mittag eine Frau in einem S-Bahnzug der Linie S 5 verletzt. Nach Auskunft der Polizei war der Zug in Richtung Spandau unterwegs.
Als die Richterin am Mittwoch vor dem Amtsgericht das Vorstrafenregister von Marko R. vorlas, musste sie ganz tief Luft holen.
In seiner Unterhose hatte ein 25-jähriger Dealer sein Rauschgift verborgen. Zivile Rauschgiftfahnder nahmen den Mann am Dienstagnachmittag an der Thomasstraße fest.
Philip Scholz hat das große Los gezogen und muss auf der Bühne den Querulanten mimen. Kein Wunder, dass die Wiebke gehänselt werde, so wie die herumlaufe, mault er.
"Charcuterie", sagt der französische Erzieher den Kindern der Vorklasse in der Deutsch-Französischen Europaschule in Reinickendorf vor, während er das Foto einer Wurstwarenhandlung herumreicht. Eifrig versuchen einige das Wort nachzusprechen, andere können das Wort bereits perfekt.
"Wir passen auf, dass niemand auf die Idee kommt, Frau Riefenstahl zu beschimpfen." Der zuständige Polizeiabschnitt schickt in lockerer Folge zwei Beamte in die Fotogalerie "Camera Work", die "nur mal nach dem Rechten sehen" sollen.
Es gibt Termine, die auf Fotografen und Kameramänner eine besondere Anziehungskraft ausüben. Da kommen sie in Scharen, rempeln, stoßen und treten sich gegenseitig.
Es gibt neue Hoffnung für die leer stehenden Ausflugslokale "Riviera" und "Gesellschaftshaus" in Grünau: Die B+R Immobilienentwicklungs GmbH & Co KG will das Areal am Langen See gemeinsam mit der Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG) übernehmen.Seit mehr als einem Jahr wird bereits mit dem Bezirk über die Zukunft des rund 12.
Das Mehrzweck-Konzept ist offenbar gescheitertC. v.
Ein kommunistischer Stadtrat ist zum roten Tuch für Klaus Hennig, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender in Prenzlauer Berg, geworden. Nachdem PDS-Stadtrat Kleinert vorgeschlagen hatte, eine der neuen Straßen des Entwicklungsgebietes "Alter Schlachthof" nach Gustav Degner zu benennen, wurde er stutzig.
Die S-Bahn will gegen ertappte Sünder schärfer vorgehen - Namensmissbrauch nimmt zuKlaus Kurpjuweit Die S-Bahn will in dieser Woche nicht nur verstärkt Schwarzfahrer jagen, sondern gegen die ertappten Sünder, etwa 20 000 im Monat, auch schärfer vorgehen. Zu den 60 Mark, die als "erhöhtes Beförderungsentgelt" fällig werden, kommt dann auch ein Strafantrag.
Der Berliner Kardinal Georg Sterzinsky legt am Freitag um 17 Uhr den Grundstein zum Neubau der Sankt Canisius-Kirche in Charlottenburg (Neue Kantstraße 2). Außer einem Kirchengebäude werden auch ein frei stehender Glockenturm und ein Gemeindehaus neu errichtet, wie Pfarrer Albert Giesener mitteilte.
Zahnärztekammer und Kassenzahnärztliche Vereinigung eröffnen eine gemeinsame Patientenberatungsstelle. In der Georg-Wilhelm-Straße 14 (Halensee) beantworten erfahrene Ärzte ab dem 18.
Der Serienbrandstifter, der seit Anfang April in Reinickendorf sein Unwesen treibt, war auch in der Nacht zu gestern wieder aktiv. Dabei entstand erheblicher Sachschaden, Menschen waren nicht in Gefahr.
Eine britische Fünf-Zentner-Bombe ist gestern Vormittag im Plänterwald entschärft worden. Eine Bergungsfirma entdeckte den Blindgänger bei ihrer Suche gegen 8.
Von Kollegen angezeigt: Zivil-Polizisten verprügelten unbeteiligte PassantenWerner Schmidt Bei den Krawallen am 1. Mai in Kreuzberg haben sieben Polizeibeamte in Zivil wahllos auf Unbeteiligte eingeprügelt.
Manche Ideen sind so gut, dass sie geradezu unbezahlbar sind. Der Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Klaus-Dieter Lehmann, hat eine solche Idee.
Bayerische Weißbier-Atmosphäre gibt es bald auch am Fehrbelliner Platz: Als "Parkcafé Berlin" soll im Juni der seit langem geplante Biergarten auf dem Parkplatz nahe dem Preußenpark und der Württembergischen Straße eröffnen - wenn auch anfangs nur als Provisorium. Die erste Pächterin hatte im vorigen Jahr noch vor der Umsetzung ihrer Pläne aufgegeben.