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Eine große Gastwirtschaft mit angeschlossener Verwaltung“. Der Hausherr der baden-württembergischen Landesvertretung, Minister Rudolf Köberle, zitiert die Umschreibung seines Hauses mit Vergnügen.

Von Suzan Gülfirat Jeden Montag im Tagesspiegel: Ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. Nur noch der Weltmeistertitel für die türkische Mannschaft könnte die Berichterstattung über die erste türkische Parade in Berlin überbieten.

Von Elisabeth Binder Für die amerikanische Pastorin Janice Kibler war es der erste Einsatz im Ausland und schon bekam sie ein Problem, das ihre deutschen Kollegen kaum kennen: Ihre Gemeinde wuchs zu schnell. Wer nicht sehr rechtzeitig zum Gottesdienst kam, durfte nur noch mit einem Stehplatz rechnen.

Fröhlicher Kinderlärm hallte gestern vormittag durch das Wintergarten-Varieté. Das Vergnügungsetablissement, das in diesem Jahr sein zehntes Jubiläum feiert, hatte zu einer Matinee eingeladen, deren Erlös von gestern alles in allem 5000 Euro dem Kinder- und Jugendzirkus Cabuwazi helfen soll, trotz gekürzter Gelder zu überleben.

Betrifft: „Ein Krieg gegen Irak ist unvermeidbar“ vom 12. Mai 2002 Weil leider bis jetzt der offizielle Kurs der jetzigen US-Regierung in äußerst wichtigen internationalen Fragen auf Kriegsführung gerichtet ist, werde ich mich an der Friedensdemonstration gegen Präsident Bush bei seinem Berlin-Besuch beteiligen.

Auch in Berliner Bioläden könnten mit dem Krebserreger Nitrofen verseuchte Produkte verkauft worden sein. Die Sprecherin der Gesundheitsverwaltung, Roswitha Steinbrenner, sagte dem Tagesspiegel, dass die Behörde am Wochenende jedoch nicht mehr tätig werden konnte.

Betrifft: Der Leserbrief „Der Umbenennungswahn geht weiter“ vom 18. Mai 2002 Hallo Berlinerinnen und Berliner, aufwachen!

Betrifft: „Haupt-Zentral-Bahnhof Mitte“ in der Tagesspiegel-Ausgabe vom 14. Mai 2002 Es sollte oft und deutlich gesagt werden: Man wird nicht Weltstadt und erreicht auch nicht Weltniveau, indem man es ständig und mit peinlicher Penetranz wiederholt.

Wenn Sie die folgende Frage richtig beantworten, können Sie zwei der begehrten Eintrittskarten zum Sommerfest gewinnen. Was bezeichnet „Schäufele“?

Von Henning Kraudzun Der Funke hat gezündet. Das Publikum folgt willig den Rhythmen aus den den Lautsprecherboxen auf die Tanzfläche.

Betrifft: Die Demonstrationen gegen den Bush-Besuch in Berlin Neben dem lauten Bush-Trommelrühren der PDS und dem Hochhalten von „Yankee go home“-Plakaten der Grünen und anderen USA-Freunden, möchte ich dem Präsidenten der Vereinigten Staaten mitteilen, dass es auch noch Berliner gibt, die einen Gast angemessen zu empfangen verstehen. Es ist beschämend für mich, wie sich meine Landsleute und Teile ihrer Regierung diesem Mann gegenüber verhalten.

Von Gerd Nowakowski Sind so kleine Dinge. In der U-Bahn sitzt der Mann auf der Bank gegenüber, holt sich neue Energie aus dem Schoko-Riegel.

Betrifft: Verhandlungen zum Solidarpakt In den Tarifverhandlungen für den Öffentlichen Dienst wird von einem „Solidarpakt“ gesprochen. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen auf Lohnerhöhungen verzichten, sich auf Grund der Notlage des Landeshaushalts solidarisch zeigen.

Große Verdienste um die Förderung kultureller Aktivitäten hat sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erworben. Dessen „Arbeitskreis Kultursponsoring“ (AKS), 1996 in Köln gegründet, ist inzwischen nach Berlin umgezogen.

BERLINER CHRONIK Bis jetzt haben das mittelalterliche Museumsdorf Düppel, das am Machnower Krummen Fenn rekonstruiert wird, etwa 60 000 Besucher gesehen. Der Förderverein des Museumsdorfes hat inzwischen über 2500 Mitglieder.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach Viele Berliner Unternehmen können sich vor Bittbriefen von Kultureinrichtungen und -projekten, die Geld brauchen, kaum retten. „Manche Sponsoren verzichten sogar auf werbende Logos auf Veranstaltungsplakaten oder Eintrittskarten, um nicht noch mehr Anfragen auf sich zu ziehen“, sagt Ursula Vogel-Scheller, die in der Kulturverwaltung des Senats für das Sponsoring zuständig ist.

Ab in den Papierkorb – oder beim Ausflug den Abfall mit nach Haus nehmen? Wie die Stadt am besten sauber zu halten ist, darüber gehen die Meinungen in Berlin derzeit weit auseinander.

Von Fatina Keilani Die schlechte Zahlungsmoral der öffentlichen Hand zwingt Berliner Firmen in die Knie. Seit die Stadt ihren Sparkurs noch verschärft hat, scheinen sich die Fälle zu häufen, in denen Senat, Bezirksämter und städtische Eigenbetriebe ihre Gläubiger unmäßig lange auf ihr Geld warten lassen oder die Zahlung monatelang hinauszögern – bis den Firmen die Puste ausgeht.

Die Verbotsschilder sind eindeutig: „Während der Punktspiele herrscht für die Zuschauer Rauchverbot.“ Was den Zuschauern versagt bleibt, gilt für die Spieler aber nicht.