Eine Gefangene der Berliner Justizvollzugsanstalt für Frauen ist nach einem Besuch beim Zahnarzt geflohen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 02.11.2006
Der jüdische Verein TuS Makkabi hat Berufung gegen ein Urteil des Sportgerichts des Berliner Fußball-Verbandes zu den antisemitischen Ausschreitungen während eines Kreisligaspiels eingelegt.
Das Amtsgericht Tiergarten hat einen Haftbefehl gegen einen 35-Jährigen aus Berlin wegen sexueller Übergriffe auf Prostituierte aufgehoben. Der Tathergang wird inzwischen bezeifelt.
SPD und Linkspartei/PDS sind mit dem bisherigen Ergebnis ihrer Koalitionsverhandlungen zufrieden. Linkspartei-Landeschef Klaus Lederer hält die Vereinbarungen für einen "ausgewogenen und fairen Kompromiss".
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS verkauft sein Berliner Elektronik-Systemwerk an die kanadische Lagassé-Gruppe. Wie EADS mitteilte, soll der Schritt zum 1. Dezember in Kraft treten.
Die Grünen-Tierschutzexpertin Claudia Hämmerling hat die ihrer Ansicht nach nicht artgerechte Haltung der Elefanten im Berliner Tierpark kritisiert. Sie sieht einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.
Der mutmaßliche Anführer einer Neuköllner Jugendbande muss sich seit Donnerstag vor dem Amtsgericht Tiergarten wegen einer Raubserie verantworten.
Das Show-Event "Belle et Fou" bekommt einen neuen Betreiber. Der Nachfolger von Hans-Peter Wodarz soll in den nächsten zwei Wochen bekanntgegeben werden.
Das Statistische Landesamt hat Ergebnisse seiner repräsentativen Wahlstatistik zu den Berliner Wahlen am 17. September 2006 veröffentlicht. Dafür wurden von Wählern in 125 Wahllokalen und 23 Briefwahlbezirken Geschlecht und Altersgruppe erfasst.
Nach einjähriger Restauration kehren die Eisengussfiguren von Castor und Pollux auf das Dach des Alten Museums in Berlin-Mitte zurück.
Eine "allesschreibende Wundermaschine", Roboter und Computerspiele sind ab Freitag im Deutschen Technikmuseum in der Ausstellung "Spiel mit Technik" zu sehen.
Der Tarifkonflikt um die Entlohnung der nichtärztlichen Beschäftigten der Charité ist beendet. Der Aufsichtsrat der Klinik hat dem von der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und dem Charité-Vorstand ausgehandelten Kompromiss einstimmig zugestimmt.
Franz Stadler betreibt das Filmkunst 66 – jetzt feiert er dort 66. Geburtstag
ARBEITSPLÄTZE: Berlin verzeichnet zweitgrößtes Wachstum
Damit man den Wald vor lauter Bäumen noch sieht, soll der neue Koalitionsvertrag zwischen SPD und Linkspartei/PDS eine Präambel erhalten. Sie soll ein „Zukunftsbild für die Entwicklung Berlins“ beschreiben.
Partei will unabhängigen Kurs in der Opposition
Nach wochenlangen Verhandlungen wird der künftige Bezirksbürgermeister von Steglitz-Zehldendorf aller Voraussicht nach Norbert Kopp (CDU). Der bisherige Fraktionschef soll auf der nächsten Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte November gewählt werden.
70-jähriger Mann ertrug seine Frau nicht mehr – siebeneinhalb Jahre Haft
Der grüne Oppositionskurs für die nächsten Jahre heißt: eigenständig sein und bei Bedarf lediglich „Gemeinsamkeiten“ mit den anderen Oppositionsparteien CDU und FDP suchen. An Rot-Rot kritisieren die Grünen, dass die Koalition sich scheue, angemessen auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu reagieren, sagte Fraktionschef Volker Ratzmann.
Wie SPD und PDS am Ende strittige Fragen lösten
Der Albtraum für viele Autofahrer beginnt am 8. November und ist erst nach etwa 18 Monaten zu Ende.
Der Tarifkonflikt mit den nichtärztlichen Beschäftigten an der Charité ist beendet. Am gestrigen Mittwoch stimmte der Aufsichtsrat des Klinikums dem Kompromiss zu, den Vorstand und Gewerkschaft Verdi ausgehandelt haben.
Fast drei Jahre nach Beginn der Tempodrom-Affäre könnte den Gründern des finanziell außer Kontrolle geratenen Veranstaltungsbaus am Anhalter Bahnhof jetzt der Prozess gemacht werden. Nach Informationen des Tagesspiegels hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen die frühere Tempodrom-Chefin Irene Moessinger und ihren Geschäftspartner Norbert Waehl erhoben.
Die Baustelle am Brandenburger Tor versperrt den Berliner Karnevalisten den Weg. Das behauptet zumindest Organisator Harald Grunert und will deshalb im nächsten Jahr den Umzug am 18.
Rot-Rot streicht 80 Millionen Euro für den Neubau. Nutzfläche könnte deutlich geringer ausfallen
Heute Abend lädt Radio Eins zum zweiten Teil seiner Reihe „Gute Musik an unerhörten Orten“. Diesmal überträgt der RBB-Sender von 21 bis 1 Uhr live aus dem Spiegelsaal im Ballhaus Mitte: Jörg Thadeusz und Marion Brasch moderieren bei Kerzenschein, Jessica Gall spielt mit Band, als Höhepunkt tritt der Wahl-Londoner Robin Proper-Sheppard auf, Sänger und Mastermind der Band „Sophia“.
Im Tagesspiegel-Managerpanel fordern führende Unternehmer mehr Mut bei der Entbürokratisierung und den Verkauf von Landesbetrieben. Finanzsenator Sarrazin verspricht Fortsetzung des Sparkurses
Dichte weiße Haare, auch über der Oberlippe, verschmitzte Augen, so sitzt mir der „Herr der Kantine“ in seinem Casino im Berliner Abgeordnetenhaus gegenüber. Was Hans-Jürgen Schreiber, der lange Jahre als verantwortlicher Gastronom im Palast der Republik tätig war, mit starkem Berliner Akzent aus seinem Leben erzählen kann, ist die eindrucksvolle Geschichte einer deutsch-deutschen Metamorphose.
Bei den 17. Berliner Märchentagen geht es um Mythen aus Donauländern Die rund 800 Veranstaltungen stehen im Zeichen des Flusses
Vorher genau wissen, was ein Essen im Restaurant hinterher kostet – das ist die Grundidee der Aktion „Kulinarischer Winterzauber“ des Hotel- und Gaststättenverbandes. 53 Betriebe beteiligen sich daran bis zum 6.
Mädchen und Jungen randalierten und überfielen sich gegenseitig Auch eine 75-jährige Frau wurde von Maskierten angegriffen
Am Bundestag müssen wegen Pfuschs am Bau 450 Fenster erneuert werden
Anwältin hatte sich Aufruf prominenter Deutsch-Türken angeschlossen Nach neuen Morddrohungen sieht sie ihre berufliche Zukunft gefährdet
Studiengebühren? Extra-Förderung für Berliner? In der Hochschulpolitik blieb ein Dissens übrig
Im Jahr 2011 noch eine Milliarde neue Schulden?
Ex-CDU-Fraktionschef und Bankmanager bricht 15 Monate nach Prozessbeginn sein Schweigen
Berliner Präventionspreis zum siebten Mal verliehen
Anhörung im Hauptausschuss: Kirchen sehen Angriff auf die Werte, Verdi befürchtet Nachteile für Beschäftigte und IHK erwartet Standortvorteile
Vor 25 Jahren sollten evangelische Gemeinden Grundstücke verkaufen
Rudi-Dutschke-Straße: Bürgerentscheid könnte im Januar Entscheidung bringen
Berliner Familien werden immer ärmer
DIE SPENDEN Der Förderverein Berliner Schloss will bald 14 Millionen Euro an Spenden gesammelt haben, Geld und „verbindliche Zusagen“. Das sind bislang 17 Prozent der erhofften Summe für die alte Fassade.
Was der Senat plant: Mehr Steuern, Reformprojekte für Arbeit und Bildung. Bei Wissenschaft und Kultur wird nicht gekürzt
Unfriedlich endete gestern eine Kundgebung vor der mexikanischen Botschaft. 100 Personen aus der linken Szene und einige Mexikaner hatten gegen das Vorgehen der mexikanischen Regierung gegen Aufständische im Bundesstaat Oaxaca demonstriert.
Täter vom Bahnhof Zoo sitzt in Untersuchungshaft. Prozess: Nazi-Parolen und Gewalt in der S-Bahn
Die Koalition sieht „ihre herausragende Aufgabe darin, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und Investitionen nach Berlin zu holen“, heißt es in der Einleitung zum rot-roten Koalitionsvertrag. Wird ja auch Zeit, könnte man sagen.