In dieser Woche tritt Sigrid Nikutta ihren schwierigen Job an. Millionen müssen investiert werden in U-Bahnzüge, Busse und Straßenbahnen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.09.2010
Der Idee der Galerie C/O Berlin, in den Monbijoupark zu ziehen, hat einige Überraschung bei den zuständigen Politikern ausgelöst. Der Senat signalisiert Unterstützung.
Verdi und Linke rufen für Mittwoch zu Protest gegen das geplante Sparpaket der Bundesregierung auf. Etwa 5000 Teilnehmer, darunter auch Linksradikale, werden erwartet.
Was für ein nettes Lachen. Aber irgendwie auch verständlich, es kann ja nicht jeder behaupten, abends allein mit einem Glas Sekt durch ein leeres Kaufhaus zu stöbern und gratis schicke Kleider mitzunehmen.
Ulrich Zawatka-Gerlach sieht noch Sparpotenzial im Verwaltungsdickicht
Die Berliner Polizei wird schon vor dem Einheitstag vereinigt
Heute erläutert die Flugsicherung die neuen Routen. Die Bürgerinitiativen wurden dazu nicht eingeladen und befürchten, dass Kritiker aus der Fluglärmkommission herausgehalten werden sollen.
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung von SPD und Linken will Klaus Wowereit am Montag die Senatslinie zur Integrationspolitik vorstellen. SPD-Pragmatikern wie Heinz Buschkowsky fehlt unter anderem die finanzielle Verbindlichkeit in dem Entwurf.
Ab Juli 2011 sollten alle Berliner Lokale mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet werden. Die Smileys sollten gleich nach jeder Kontrolle ausgehängt werden. Was Christoph Stollowsky vor fünf Jahren darüber schrieb.
Nach dem Busunglück in Schönefeld hilft kein Ruf nach schnellen Konsequenzen. Es bleibt uns nur Mitgefühl. Denn menschliches Versagen entzieht sich jedem Gesetz und jeder Verordnung.
Zehntausende Zuschauer feuerten die Sportler beim Berlin-Marathon in wetterfester Kleidung an. Weniger Menschen als sonst pilgerten zur Strecke – gejubelt wurde dennoch.
Die Telefone der polnischen Botschaft standen nicht still. Lange waren die Namen der Toten nicht klar. Viele Angehörige aus Westpommern fuhren nach Berlin.
Wie üblich an Autobahndreiecken und -kreuzungen gilt auch an der Unfallstelle am Schönefelder Kreuz eine Geschwindigkeitsbegrenzung, und zwar von 120 km/h auf dem Berliner Ring. Wegen Bauarbeiten war sie allerdings auf 80 reduziert worden.
Es gibt Menschen, die lesen keine Zeitung, weil ihnen die vielen Negativmeldungen aufs Gemüt schlagen. Und es gibt Menschen, die lesen den Tagesspiegel, weil sie wissen, dass es diese Zeitung nicht dabei belässt, über Kürzungen und Katastrophen zu berichten.