Alle Bahnlinien unterbrochen, Wohnviertel geräumt Bombe konnte erst spätabends entschärft werden
Alle Artikel in „Berlin“ vom 30.09.2010
Bernd Matthies über die neue Offenheit der Debatte in der GEW
Seit langem wird darum gerungen, wie ein Nationaldenkmal für das vereinte Land aussehen könnte Dabei fehlt es nicht an Einheitsmonumenten in der Stadt – manche führen ein Schattendasein
Seit langem wird darüber diskutiert, wie ein Nationaldenkmal für das vereinte Land aussehen könnte. Dabei fehlt es nicht an Einheitsmonumenten in der Stadt - nur führen viele ein Schattendasein.
So, wie sie immer auftreten, könnten Hans-Peter Wodarz und Christian Lohse die fröhlichen Zwillinge spielen, ein wenig steppen, ein wenig plaudern – doch sie beschränken sich klugerweise auf das, was sie am besten können: Der eine organisiert, der andere kocht. „Palazzo“ kehrt am 9.
Der Fund einer 500 Kilo schweren Weltkriegsbombe am S-Bahnhof Ostkreuz löste am Donnerstag ein Chaos aus. Erst kurz nach 21 Uhr konnte der Sprengkörper entschärft werden.
Alchimisten, Artisten und Glücksvögel
Das frühere Telefunken-Werk in Steglitz wurde zu einem Wohnquartier mit großer Grünanlage umgebaut. Es sollte das erste Niedrigenergie-Denkmal Deutschland werden. Was Ralf Schönball darüber schrieb.
Von den 450 Parkscheinautomaten wird zum Starttermin am Freitag nur etwa die Hälfte aufgestellt sein. Für die Autofahrer bedeutet das Fehlen der Automaten keine Schonfrist.
Bei den Berliner Jobcentern soll künftig besser erkennbar sein, welche Leistung von der Kommune und welche von der Arbeitsagentur stammt. Die Folgen der Hartz-IV-Reform für den Landesetat sind derweil noch unklar.
Großangelegte Polizeiaktion: Die Berliner Beamten durchsuchen seit dem Morgen im gesamten Stadtgebiet Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren. Das DRK sei entsetzt und überrascht, sagte eine Sprecherin Tagesspiegel Online.
Die Erwerbslosenquote für Berlin und Brandenburg ist gesunken. In der Region ging die Zahl der Arbeitslosen auf 359.836 Menschen zurück. Das sind 30.361 weniger als im Vorjahr.
Der scheidende BVG-Chef Andreas Sturmowski fährt vor seinem Abschied zum ersten Mal die gesamte U 5. Und wundert sich über die vielen leeren Abstellgleise in Hönow.
Kita-Leiterin Sylvia Kaschner aus Köpenick hat nach der Wende gemerkt: Die Ost-Erzieherinnen waren besser ausgebildet. Lilian Keck-Rudolph aus Wilmersdorf entsorgte 2007 in Prenzlauer Berg erstmal DDR-Literatur und setzte eines durch: Teamwork.
KRIPPE UND KITAKinder unter drei Jahren besuchten zu DDR-Zeiten die Kinderkrippe, die erste Stufe des damaligen Bildungssystems. Die Krippen hatten ihren Schwerpunkt im pflegerischen Bereich und waren deshalb dem Ministerium für Gesundheitswesen unterstellt.
Der Plan von Gesundheitssenatorin Lompscher sieht 300 Betten mehr vor. Opposition und Kassen kritisieren das Vorhaben.