In einem "Bezirkshaus" kämpfen die Bewohner gegen die Gentrifizierung. Sie kürzen dem grünen Bürgermeister Franz Schulz die Miete.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.11.2010
Potsdam - Die SPD hat den über eine Affäre gestürzten Innenminister Rainer Speer, der 1989 in Potsdam die oppositionelle SPD mitgründete und jetzt einfacher Abgeordneter ist, nach dem Rücktritt in die Enquetekommission zur SED-Diktatur entsandt. Die ehrenamtliche Kommission soll den Umgang mit der SED-Diktatur in Brandenburg nach der Wende untersuchen.
Ein kämpferischer Klaus Wowereit begeistert den Parteitag. Die SPD will die Wasserbetriebe und die S-Bahn kaufen.
Der Senat soll sich dafür einsetzen, „dass so wenige Wohngebiete wie möglich überflogen werden“. Die ursprünglich im Genehmigungsverfahren geplanten Flugrouten sollen als Grundlage für die endgültige Festlegung der Routen dienen.
Promis und Künstler inszenieren den Adventskalender von BMW
Der Potsdamer Wolfgang Joop stellt in Charlottenburg viele seiner Werke aus, diesmal allerdings keine Modekollektion. In der Galerie Michael Schultz in der Mommsenstraße 34 wird am Dienstagabend die Ausstellung „Death and Faith“ eröffnet.
Beim Fundraising gehen immer mehr Spendensammler ins Internet Gewarnt wird vor unseriösen Organisationen und unsicheren Zahlungswegen
UNSERE AKTION Der Tagesspiegel startet Anfang Dezember wieder seine eigene, etablierte Spendenaktion „Menschen helfen!“ – zum 18.
Zwangsarbeiter und Soldaten sind anonym begraben: Vor fünf Jahren wollte Helmut Sprenger ihnen eine Identität geben. Was Christian Helten darüber schrieb.
Anwohner diskutierten im Amerika-Haus über den Olivaer Platz. Eine Umgestaltung soll die Toplage am Ku’damm attraktiver machen.
Wer sich wehrt, muss mit Schlägen rechnen: Pausenhof und Klassenzimmer werden für Schüler immer häufiger zu Orten der Demütigung. Die Zahl der Mobbingtaten steigt. Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky spricht von einem "erzwungenen Dienerverhalten".
Nach der Kürzung der Förderung durch den Bund wird debattiert, wie die Projekte fortgeführt werden können. Der drastischen Kürzung im Bereich der Sozialen Stadt steht die Aufstockung der Mittel für den "Stadtumbau West" gegenüber.
Vor 20 Jahren erlebte Berlin die schlimmste Straßenschlacht der Nachkriegszeit. Tausende Polizisten räumten die von Hausbesetzern abgeriegelte Mainzer Straße, an dem Einsatz zerbrach der rot-grüne Senat. Vier Zeitzeugen, die auf unterschiedlichen Seiten standen, erinnern sich.
Das Ende einer langen Karriere: Die zunehmend umstrittene Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer kandidiert im kommenden Jahr nicht mehr fürs Parlament. Schon jetzt gilt sie als teilweise entmachtet.
Der Berliner Senat will den Autoverkehr bis zum Jahr 2025 deutlich reduzieren. Am Bau der A 100 hält der Stadtentwicklungsplan aber fest.
Tempo 30 auf allen Straßen? Weniger Platz für Autos und breite Spuren für Radfahrer?