zum Hauptinhalt

Potsdam - Die SPD hat den über eine Affäre gestürzten Innenminister Rainer Speer, der 1989 in Potsdam die oppositionelle SPD mitgründete und jetzt einfacher Abgeordneter ist, nach dem Rücktritt in die Enquetekommission zur SED-Diktatur entsandt. Die ehrenamtliche Kommission soll den Umgang mit der SED-Diktatur in Brandenburg nach der Wende untersuchen.

Kraft holen. NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft forderte als Gastrednerin die Berliner SPD zu Selbstbewusstsein auf. Foto: dapd

Ein kämpferischer Klaus Wowereit begeistert den Parteitag. Die SPD will die Wasserbetriebe und die S-Bahn kaufen.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Foto: dpa

Der Potsdamer Wolfgang Joop stellt in Charlottenburg viele seiner Werke aus, diesmal allerdings keine Modekollektion. In der Galerie Michael Schultz in der Mommsenstraße 34 wird am Dienstagabend die Ausstellung „Death and Faith“ eröffnet.

Beim Fundraising gehen immer mehr Spendensammler ins Internet Gewarnt wird vor unseriösen Organisationen und unsicheren Zahlungswegen

Von Barbara Kerbel

Wer sich wehrt, muss mit Schlägen rechnen: Pausenhof und Klassenzimmer werden für Schüler immer häufiger zu Orten der Demütigung. Die Zahl der Mobbingtaten steigt. Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky spricht von einem "erzwungenen Dienerverhalten".

Von Christoph Spangenberg
Nicht aufgeben. Bei der Städtebauförderung will der Bund nur noch investive Maßnahmen unterstützen. Auch die Kreuzberger Stadtteilmütter können davon betroffen sein.

Nach der Kürzung der Förderung durch den Bund wird debattiert, wie die Projekte fortgeführt werden können. Der drastischen Kürzung im Bereich der Sozialen Stadt steht die Aufstockung der Mittel für den "Stadtumbau West" gegenüber.

Von Ralf Schönball
Auf den Barrikaden. Tausende Polizisten waren im Einsatz, als am 13. November die Mainzer Straße geräumt werden sollte. Die Gewalt eskalierte, auf beiden Seiten gab es zahlreiche Verletzte. 352 Hausbesetzer und Sympatisanten wurden in der Nacht festgenommen. Der Regierende Bürgermeister bezeichnete diese am nächsten tag als „Mörderbande“.

Vor 20 Jahren erlebte Berlin die schlimmste Straßenschlacht der Nachkriegszeit. Tausende Polizisten räumten die von Hausbesetzern abgeriegelte Mainzer Straße, an dem Einsatz zerbrach der rot-grüne Senat. Vier Zeitzeugen, die auf unterschiedlichen Seiten standen, erinnern sich.

Von Lars von Törne