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Ein Bündnis fordert in Friedrichshain die Benennung einer Straße nach Silvio Meier. Der junge DDR-Oppositionelle und spätere Hausbesetzer wurde 1992 von Neonazis im U-Bahnhof Samariterstraße erstochen.

Von Hannes Heine

Im Lichtenberger Wohnprojekt „Lichte Weiten“ leben Junge und Ältere in einer Hausgemeinschaft. Sie sagen: „Wir kennen uns alle und sind füreinander da.“

So schnell kann es gehen: Kaum ziehen sich die Sozialdemokraten auf ihren Parteitag zurück, erobert die grüne Konkurrenz das Parkett. In diesem Fall handelte es sich um den Ballsaal des Hotels Intercontinental und die alljährliche Gala zur Feier der „Berliner Meisterköche“.

Im Punkt Vereinbarkeit von Familie und Beruf waren die Frauen in der DDR uns Geschlechtsgenossinnen im Westen weit voraus. Während wir noch dabei waren, uns selbst zu finden und anfingen, uns in unseren Berufen als Lehrerin, Redakteurin oder – selten – Ingenieurin zu behaupten, wurden die DDR-Frauen Lehrer, Redakteur, gar nicht selten Ingenieur – und Mutter.

Von Sigrid Kneist